Beiträge von yane

    Hi,

    also, bei einem VDH-Zuchtverband bekommt man grundsätzlich die Papiere, entweder bekommt man sie sofort mit oder später zugeschickt. Die Papiere gehören zum Hund. Da hat weder der Züchter noch der Welpenkäufer eine Entscheidungsfreiheit. Also kommt dein Hund von einem anderen Zuchtverband. Die Frage ist, von welchem. Und idealerweise solltest Du da wohl am ehesten den Züchter fragen.

    Brigitte,
    Hannah hat eine 2,5 jährige Tibet-Terrier Hündin. Schätze mal, da ist nichts mit "Papiere sind noch nicht zugeschickt".

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,

    Zitat

    Am liebsten hätt ich dem den Hund abgenommen und den mitgenommen!!!!

    wie Hund schon schreibt, das hätte als Diebstahl ausgelegt werden können.

    Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, den Hund gleich mitzunehmen und beim Tierheim, bei der Polizei anzurufen, dass ihr einen "ausgesetzten" Hund gefunden habt, der dort und dort angebunden war.

    Die Frage wäre dann, wie lange muss ein Hund auf einen Parkplatz angebunden sein, um als "ausgesetzt" zu gelten.

    Dem Hund gebracht haben wird dein Ausbruch nichts. Bestenfalls ärgern sich diese Typen nur, dass da so eine "bekloppte Ziege" gemeint hat, ihre Nase in Sachen zu stecken die sie nichts angehen und vergessen das Ganze schnell wieder. Schlimmstenfalls lassen sie ihren Ärger auch noch an der Ursache des Ganzen, nämlich dem Hund, aus.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Obedienator,

    Zitat

    @ Yane: ... hinsichtlich der Herzfehler, er hatte sich beide Hunde gleichzeitig gekauft.

    Wurfgeschwister? Das ist Pech. Und wieder ein Grund mehr, warum man nie Wurfgeschwister kaufen sollte.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,

    agil

    Zitat

    Von einem bekannten Züchter weiß ich, dass es unter Hündinnen immer ein Problem ist, wenn eine rangniedrigere Hündin heiß wird. Denn vom Ursprung her, werden rangniedrigere Hündinnen nicht heiß.

    Das stimmt so nicht. Ist ein absoluter Aberglaube.

    schnuppile
    deine beiden Hündinnen sind gleich alt, vermutlich auch relativ gleich stark und zudem noch in einer Phase, wo die Hormone verrückt spielen. Das ist immer ein Problem.

    Ob das mit einer Kastration beseitigt werden kann, weiss ich nicht. Verlassen würde ich mich auf jeden Fall nicht darauf. Eine Bekannte von mir hat zwei Rüden, die gleich alt sind. Und trotz Kastration des einen kam es immer wieder zu Fetzereien.

    Im Prinzip bleiben euch nur folgende Möglichkeiten:
    entweder striktes Unterbinden jeglicher Kabbeleien oder es die beiden Damen selbst austragen lassen. Bei letzterer Möglichkeit besteht die Gefahr, dass die beiden sich wirklich ernsthaft verletzen. Bei der ersten Möglichkeit besteht die Gefahr, dass sich das Ganze aufstaut und irgendwann, wenn die beiden doch mal die Möglichkeit haben, es zu einem Ernstkampf kommt.

    Und auch wenn Du es nicht gern liest, ja, auf so was muss man bei zwei Hündinnen einfach gefasst sein. Damit muss man rechnen.

    Es kann natürlich sein, dass sich das Ganze nach der ersten Läufigkeit einpendelt, wenn die Hormone nicht mehr ganz so "verrückt" spielen. Da hilft nur abwarten.

    Es kann aber auch sein, dass es schlimmer wird. Ein Bekannter hatte zwei Hündinnen, die er zeitlebens nicht allein zusammenlassen konnte. Solange die Halter dabei waren schlichen die beiden umeinander wie zwei Kontrahenten, die wollen aber sich nicht trauen. Es die beiden austragen lassen hätte unweigerlich mit schweren Verletzungen, evtl. sogar dem Tod, einer oder auch beider Hündinnen geendet. Allerdings hatten sie auch die Möglichkeit, die beiden strikt räumlich zu trennen.

    Einen allgemeingültigen Rat "tu dies, tu das" kann man in dieser Situation nicht geben. Das hängt von so vielen Faktoren ab, die man so über's Internet gar nicht wahrnehmen kann.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,

    es wurde ja schon angesprochen. Wenn Junghund in Frage käme, warum dann nicht wirklich ein Junghund? 1-3 Jahre, das ist kein Junghund mehr, sondern ein junger erwachsener Hund.

    Allerdings gibt es immer mal wieder Züchter, die Junghunde, so im Alter von 4-8 Monate abzugeben haben. Aus welchen Gründen auch immer.

    Da ist das Gröbste hinsichtlich Stubenreinheit meistens (nicht immer) schon geschafft. Hängt dann auch ein bischen vom Züchter und der Aufzucht bis dahin ab. Aber da solltet ihr sowieso dann genau drauf achten.

    Ansonsten kommt es halt drauf an. Wenn dein Vater generell noch fit ist und zu Anfang den ganzen Tag um Klein Welpi rum sein kann, dann sollte auch die Stubenreinheit nicht so der Akt sein.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Angelika,

    wenn Du in einem mehr oder weniger offiziellen Hundeauslaufgebiet rumläufst ist das eine andere Sache. Denn da muss Fahrradfahrer, Jogger etc. damit rechnen, dass freilaufende Hunde sind. Ein Mensch, der Angst vor Hunden hat, wird sich dort nicht "rumtreiben". In Hannover auf der Bult bsp würde ich meinen Hund auch nicht permanent zu mir rufen. Das ginge nicht. Aber dorthin verirrt sich auch keiner, der allein schon beim Anblick eines Hundes an der Leine Panik bekommt.

    Ausserhalb derartiger Hundeauslaufgebiete aber sieht die Sache anders aus. Bei uns hier gibt es keine Hundeauslaufgebiete. Wir teilen uns die Feldwege mit Joggern, Fahrradfahrern, Walkern, Spaziergängern, Bauern, .... . Im Gegensatz zur Bult in Hannover begegne ich ich hier innerhalb von 1-2 Stunden Spaziergang ausserhalb der "Stosszeiten" vielleicht 2 Fahrradfahrern und 2-3 Joggern/Spaziergängern/Walkern. Das ist dann aber schon viel. Und da gehört es sich ganz einfach, dass man seine Hunde zu sich ruft und nicht einfach frei rumstreunern lässt, wenn man andere Personen sieht. Ist eine Frage der Höflichkeit. Meine Hunde rennen zu niemandem hin, ignorieren Fahrradfahrer, Jogger, Spaziergänger, .... und idR auch andere Hunde, sofern sie nicht von denen blöd angemacht werden. Aber das kann das Gegenüber nicht wissen. Und ich kann hier nicht erwarten, dass mein Gegenüber es ok findet, wenn ich meine Hunde einfach 20 oder 30 m voraus frei laufen lasse.

    @Obi
    Hund 1 könnte ich noch gelten lassen.

    Hund 2, na ja, ok. man kann mal daneben greifen. Aber zwei Hunde mit schweren Herzfehlern?????????? Tut mir leid, dann kommt wohl eindeutig a) zum tragen. Denn wenn ich bereits einen Hund mit schwerem Herzfehler habe, dann überlege ich mir in Zukunft SEHR genau, woher mein nächster Hund kommt. Was das Risiko einer Erkrankung beim nächsten Hund zwar nicht völlig ausschliesst, aber es doch eher unwahrscheinlich macht, dass dies gleich wieder vorkommt.

    Hund 4, der Boxer. Das ist etwas, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Ich bilde einen Hund aus, und gebe ihn ab, nur weil ich eine Meisterschaft nicht mitlaufen kann? Wenn ich so Pokalgeil bin, kaufe ich mir gar nicht erst so einen Hund. Es sei denn, ich wollte mich darüber profilieren, dass ich ja so der tolle Hecht bin und einen versauten Hund wieder hinbekomme. Na ja, wäre für mich trotzdem ein Punkt, bei dem ich sagen würde "kein guter Hundeführer in meinen Augen".

    Und die nachfolgenden Hunde - eben doch Verschleiss. Hund ist fertig ausgebildet. Also muss ein neuer her, mit dem man wieder zeigen kann, dass man in der Lage ist, einen Hund auszubilden.

    Tut mir leid. So ein Verhalten verstehe ich nicht. Ich könnte es verstehen, dass jemand einen Arbeitshund abgibt, wenn er so krank ist, dass er nicht mehr in der Lage ist mit dem Hund zu arbeiten. Aber anscheinend war dein Trainer ja nicht so krank, bzw. wurde wieder gesund. Sonst hätte er sich ja keinen neuen Hund gekauft.

    Und ein Hund, mit dem ich einmal ernsthafte Erfolge hatte, würde ich nicht abgeben. Na ja. Wie gesagt, so ein Trainer läuft bei mir unter "ferner liefen". Als gut würde ich einen solchen Trainer nicht bezeichnen. Schon gar nicht als guten Hundeführer. Denn dem geht es nicht in erster Linie um den Hund an der Leine, sondern um die Erfolge.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,

    Zitat

    Für Jemanden der sein ganzes Geld mit Schutzhundsport und Polizeihundausbildung (und Hundeschule) verdient, ist es schon wichtig ob ein Hund an Turnieren teilnehmen kann oder nicht... :|

    Das sehe ich etwas anders. Wenn ein Trainer eine ganze Reihe Hunde verschlissen hat, bis er endlich DEN Crack an der Leine hat, kann das zwei verschiedene Gründe haben:

    a) er hat nicht das entsprechende Wissen für die Auswahl des Welpen hinsichtlich Linien, Wesen usw.

    b) er kann nur mit einem Typus Hund wirklich arbeiten und ein Hund, der nicht diesem Typus entspricht wird ausgesondert.

    Beide Varianten sprechen NICHT für die Qualität des Trainers.

    V.a. dass man mal mit einem Welpen daneben liegt, das kann schon mal sein. Aber 5-6 Hunde zu verschleissen bis man mal einen passenden Hund gefunden hat, mit dem man zurechtkommt, na ja ...... .

    Mir ist der Trainer, der auch mit einem nicht so ideal zu den Eigenschaften des Trainers passenden Hund gut arbeiten und den Hund zu guten hohen Leistungen führenkann, auch wenn er keine Weltmeisterschaften gewinnt, lieber. Denn DER Trainer hat dann echt was drauf. Der kann sich auch auf verschiedene Typen und Charaktere einstellen. Und nicht nur ausbildungsmässig Schema F runterspulen.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,

    Alina,

    Zitat

    [Ein gutes Beispiel übrigens für Fachausdrücke, mit denen man aneinander vorbeiredet. Ich kenne viele, die das Wort einfach so benutzen, wenn man froh sein kann, dass der Hund dem Besitzer überhaupt folgt, von "Fuß" kann bei denen noch keine Rede sein. :wink:

    Dann heisst das aber nicht, dass man mit Fachausdrücken aneinander vorbeiredet, sondern dass diese Leute keine Ahnung haben von dem was sie da reden. Ist in etwa so wie wenn ich das englische Wort "brave" mit dem deutschen Wort "brav" übersetze. Zumindest mit dem Wort "brav" in der heutigen Bedeutung.

    Terry
    hier hat niemand was davon geschrieben, dass nur der Hund gut erzogen ist, der perfekt Fuss laufen kann, ob mit oder ohne Leine. ABER! Grundsätzlich gehört es sich als verantwortungsbewusster Hundehalter, seinen Hund zu sich zu rufen und bei sich zu behalten wenn andere Personen auftauchen. Egal ob Hund gut genug erzogen ist, dass Hund diese Personen ignoriert während ihr sie passiert.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi moonlight,

    Zitat

    hallo
    ich meine eigentlich was für kommandos zB vorausschicken
    beim Agi helfen könnten...

    ganz einfach, die Kommandos, die Du Hund beibringst. Hund weiss nicht, was "voraus" oder "voran" bedeutet. Das muss Hund erst mal lernen.

    Ansonsten sollte eigentlich im Parcours gelten "Klappe halten". Diese ganzen Signale wie "hopp", "reifen", "durch" sind reine Augenwischerei für den Hundeführer.

    Der Hund achtet nicht darauf. Er achtet viel mehr auf die Signale, die Mensch mit dem Körper anzeigt. Das beste Beispiel dafür ist, wenn HF mal wieder ein völlig blödsinniges, da falsches, Signal gegeben hat und Hund trotzdem das richtige Hindernis abarbeitet.

    Unfair wird es, wenn Mensch mit seinem Körper ein völlig anderes Hindernis anzeigt und sich dann darüber ärgert, dass Hund das falsche Hindernis genommen hat, obwohl Mensch der Meinung ist "ich habe doch Tunnel gesagt, warum ist dieser blöde Hund dann über den Sprung" .

    Fakt ist, der Mensch, sprich HF, hat dem Hund eben sehr wohl das falsche Hindernis angezeigt. Nämlich mit seinem Körper.


    Im Prinzip brauchst Du noch ein Signal für "pass auf, achte darauf, dass ich jetzt die Richtung wechsle". Dazu reicht es idR, den Namen des Hundes zu nehmen. Ein Signal, wenn Hund aussen rum um ein Hindernis sollte, z.B. "aussen". Ein Signal, wenn Hund von Dir seitlich wegarbeiten soll. Wobei da idR auch ein Körpersignal reicht. Aber das kann man als Mensch durchaus auch mit einem "weg" oder so unterstützen. Ist zwar für den Hund idR nicht notwendig, wenn der Körper des Menschen richtig zeigt. Aber wir Menschen sind nun mal sprachlich orientiert.

    Ansonsten evtl. etwas, um Wippe und Steg zu unterscheiden. Wenn einem das lieber ist. Und je nachdem wie die Zonen aufgebaut wurden ein Stopp- und ein Go-Signal.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Nicole

    Zitat

    Aber natürlich ist es dadurch bei uns auch ein wenig naja wie soll ich sagen strenger, da macht der Hund nicht was er will, da wird dann schon mal am Halsband geruckt,

    Man kann auch einen Schäferhund ohne Leinengerucke sehr gut erziehen. WENN man das entsprechende Wissen hat.

    Und ja, ich habe im Moment einen 4 kg Hund. Unter anderem. Bei meinen ersten drei "eigenen" Hunden sah die Gewichtsverteilung so aus: 45 kg, 40 kg, 5 kg. Und glaub mir, zweimal über 40 kg an der Leine zu haben, wenn man selbst gerade mal 58 kg auf die Waage bringt (das waren noch Zeiten ;( ). Da MUSS Hund hören. Denn HALTEN hätte ich diese Hunde nie gekonnt. Einen allein nicht. Und beide zusammen schon gleich gar nicht. Die Gewichtsverteilung meiner derzeitgen 3 Hunde wie gesagt 1x 4 kg, 1x 20 kg, 1x 25 kg. Und auch da gilt, ein 25 kg Hund muss hören. Denn wenn dieser 25 kg Hund v.a. aus Knochen und Muskeln besteht, hat dieser Hund auf jeden Fall ne Menge Kraft. Und auch wenn sie idR weniger wiegt als eine durchschnittliche DSH-Hündin, so ist sie doch mit 66 cm deutlich grösser. Und damit sind die Hebelverhältnisse gleich ganz andere.

    Trotzdem braucht es zur Erziehung kein Rumgerucke an der Leine.

    Obedienator
    wenn Du ernsthaft Interesse an Obedience hast, gewöhn Dir das Rumgerucke an der Leine gleich wieder ab. Wenn man sich das mal angewöhnt hat, dann neigt man auch dazu, das in Prüfungen, wenn man sowieso nervös ist, noch verstärkt zu zeigen. Und im Obedience wird das ganz böse geahndet. Das kostet Dich auf jeden Fall deutlich Punkte in der jeweiligen Übung. Und evtl. noch Punkte in der "Mensch-Hund-Beziehung".

    Viele Grüße
    Cindy