Beiträge von yane

    Hi zusammen,

    man sollte sich aber vielleicht klarmachen, dass es dabei um EIGENTÜMER geht.

    Das heisst, wenn ein Eigentümer in seiner Wohnung einen Hund halten möchte, dann darf er das. Das heisst aber NICHT, dass nicht ein anderer Eigentümer, der z.B. eine Wohnung in dieser Anlage hat und diese vermietet, kein Hundehaltungsverbot in seiner Wohnung aussprechen darf.

    Es darf nur nicht generell für die gesamte Anlage pauschal ein Hundehaltungsverbot ausgesprochen werden, sofern diese Anlage verschiedenen Parteien gehört.

    Was jeder einzelne mit seinem Anteil der Wohnanlage macht, wird durch dieses Urteil nicht tangiert.

    So verstehe ich dieses Urteil.

    Viele Grüße
    Cindy

    HI Alisa,

    wie schon geschrieben, mit "Aufmerksamkeit" hat das Anschauen nichts zu tun. Das ist erlernt. Der Hund wird für's Anschauen bestätigt. Und das war's dann. Sobald Hund begriffen hat, dass es um's Anschauen geht, dehnt man die Zeit aus, die der Hund einen anschauen soll.

    Was man machen muss bei der BH? Steht in der PO drin. Und die hast Du ja vermutlich, wenn Du weisst, was verlangt wird.

    Die Frage ist halt, wie die Ausführung hinterher aussieht.

    Und das sollte Dir wohl euer Trainer zeigen. Ich wüsste jetzt kein Video im Netz, das eine BH-Prüfung zeigt (nicht dass es das nicht gibt, aber ich kenne eben keins). Aber evtl. kann ich ja mal, wenn das Wetter besser wird, bei uns auf dem Platz etwas filmen.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi ChocoLolly,

    Zitat

    ich habemir gerade das schema für die bh durchgelesen und fest gestellt das meine hündin das eigendlich alles kann allerdings ist sie erst 6 monate alt

    Kann deine Hündin das? Wirklich? Ohne Leckerlies vor der Nase, ohne Spielzeug in der Tasche?

    Voll konzentriert Fuss gehen? Wirklich enge Winkel und Kehrtwendungen. Schnelles Sitz und Platz, auch aus der Bewegung, 1o min abliegen?

    Und das alles hintereinander, OHNE Bestätigung deinerseits. OHNE, dass Du ausser den Signalwörtern zwischendurch noch was mit ihr redest?

    Nun denn, Hut ab.

    Da ich aber selbst schon genug Hunde ausgebildet habe, sowohl eigene als auch als Trainer, bin ich doch etwas skeptisch, ob Dir klar ist, was genau denn die Anforderungen bei einer BH sind und wie das so abläuft. Es liest sich ganz einfach, der Hund muss doch nur "Sitz", "Platz", "Hier" und "Fuss" können. Und dann steht da was von einem Schema, das man runter läuft. Alles ganz easy denkst Du? Dann wundert es mich, warum doch immer wieder so viele Teams durchfallen oder doch zumindest Leistungen zeigen, die nicht wirklich diskutabel sind.

    Und wenn Du dir noch die Frage stellen musst, wie Du es schaffst, dass dein Hund zu Dir schaut, obwohl der HF ein Spielzeug sichtbar bei sich hat, dann dürfte dein Hund noch lange nicht wirklich soweit sein, eine BH zu laufen. Im übrigen hat das "HF angeiern" nicht unbedingt was mit Konzentration und Aufmerksamkeit zu tun. Das ist ein erlerntes Verhalten. Nicht mehr, nicht weniger.

    Hundemutti,
    Prüfungsmässiges "Fuss" hat mit "Leinenführigkeit" NICHTS aber auch rein gar NICHTS zu tun. Ein Hund kann eine Spitzenfussarbeit in der Prüfung zeigen und trotzdem an der Leine ziehen wie ein Schlittenhund. Der Unterschied ist, dass "Fuss" eine extrem hohe Konzentration von Hund UND Hundeführer erfordert. Um wirklich ein erstklassiges Fuss hinzubekommen braucht es langes, gezieltes Training mit einem sehr langsamen Aufbau. Die Grundlagen dafür kann man mit 7-8 Monaten schon legen, keine Frage. Aber mit Erziehung zur Leinenführigkeit hat das nichts zu tun.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Tanja,

    wenn Du Pech hast, verliert sich dieses Verhalten überhaupt nicht. Sehr viele Rüden behalten ihr Interesse an läufigen Hündinnen trotz Kastration. Gerade wenn es ausgewachsene Rüden sind. Es gibt sogar Rüden, die eindeutig kastriert sind, hatten vorher zwei abgestiegene Hoden, die auch beide entfernt wurden, und trotzdem in der Lage sind, einen Deckakt vollständig durchzuziehen. Und dies auch tun.

    Das hängt vom jeweiligen Rüden ab. Da kann Dir gar niemand was sagen. Denn nur weil Rüde A nach der Kastration kein Interesse mehr an läufigen Hündinnen hatte, heisst das nicht, dass das bei Rüde B auch so ist.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Tula,

    VPG und sportlicher Schutzdienst haben NICHTS mit "scharf machen" zu tun. Auch sind Hunde aus einer Zucht mit in VPG ausgebildeten Hunden nicht "schärfer" als andere.

    Wenn Du aber tatsächlich Agility machen willst, dann sind die Eigenschaften, auf die im VPG hin selektiert wird, sehr wichtig und nützlich.

    Vielleicht solltest Du dich also zunächst mal ernsthaft mit dem Thema VPG beschäftigen, bevor Du dich von deinen Vorurteilen leiten lässt.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,

    Zitat

    Ohne Menschen gäbe es keine Zucht, also ist sie eigenlich völlig überflüssig, so wie vieles, das der Mensch geschaffen hat.

    Mit dem Argument sind auch Hunde überflüssig. Schliesslich wurde der Hund letztendlich vom Menschen geschaffen. Also wäre wohl der naheliegende Schluss, alle Hunde abzuschaffen.

    Zitat

    Erschrocken hat mich, dass eine ehemalige Züchterin von Berner Sennehunden erzählte, dass, ab einer bestimmten Anzahl Welpen, einige getötet werden (müssen, um im Verband bleiben zu dürfen), damit der Preis gehalten wird.

    Das ist Unsinn. Es gab mal eine Zeit, da durfte eine Hündin nur 6 Welpen aufziehen. Aber zum einen ist das schon mehr als ein paar Jährchen her. Zum anderen hatte das nichts mit "Preis gehalten wird" zu tun, sondern man dachte, das würde die Hündin schützen.

    Inzwischen weiss man, dass das auch anders geht. Zumal das Töten von Tieren ohne vernünftigen Grund seit Jahren auch verboten ist.

    Zitat

    Wie steht Ihr zur Rassehundezucht ?

    Dafür. Solange es sich wirklich um Zucht handelt.

    Zitat

    Was spricht nach Eurer Meinung dafür,

    Ganz einfach. Warum züchtet man? Letztendlich doch deshalb, weil man eine bestimmte Vorstellung vom Ideal eines Hundes hat, die man erreichen und erhalten will. In der Hauptsache bestimmte Eigenschaften, z.B. Jagdleistung, Hüteleistung, Sport, .... .

    Zitat

    was spricht dagegen ?

    Das Einzige, was gegen Rassehundezucht spricht ist, dass viel zu viele Leute mitmischen, die mit dem Wort "Zucht" nicht wirklich was anfangen können oder auf die das Wort "Züchter" nicht wirklich zutrifft.

    Zitat

    Was könnte/sollte man verbessern/verändern ?

    Vieles. Aber das hier auszuführen würde den Rahmen dieses Forums sprengen. Allerdings wäre schon viel geholfen, wenn sich die Züchter einer Rasse klar werden würden, dass es NUR gemeinsam geht und nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht.

    Zitat

    ich bin klar gegen jegliche Hundezucht und zwar so lange, wie Millionen von Hunden in Tierheimen und auf den Straßen im Süden gibt

    Das ist ganz klar KEIN Argument gegen die Rassehundezucht. Wenn ich einen bestimmten Typ Hund will, dann will ich diesen Typ Hund und nicht irgendeinen Hund, nur weil es in "Tierschutz"kreisen gerade IN ist, Hunde aus dem Süden aufzunehmen.

    Zumal der beste Tierschutz hinsichtlich "Hunde in Tierheimen" die verantwortungsbewusste Rassehundezucht ist. Und kommt jetzt nicht mit dem Argument "auch im Tierheim gibt es Rassehunde mit Papieren". Dazu habe ich schon zu viele Geschichten von Züchtern über ihre Erfahrungen mit den "Tierschützern" in Tierheimen mitbekommen. Zumal die wenigsten Hunde, die in Tierheimen landen, von guten Züchtern kommen. Und "Hund hat Papiere" heisst auch nicht viel, da im Grunde genommen jeder Welpenproduzent für seine Welpen Papiere ausstellen kann.

    Gäbe es die ganzen "uups"-Würfe und gezielten Vermehrer-Würfe nicht, sondern nur noch die wirklich seriöse Rassehundezucht, dann gäbe es keine Hunde mehr in den Tierheimen. Denn die Nachfrage nach Hunden würde das Angebot bei weitem übersteigen.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Phillip,

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    doch so eine disziplinierte Erziehung von *Fachpersonal* würde bestimmt JEDEM Hund gut tun.

    Hundeerziehung ist NICHTS, was mal eben von einem Fachmann zwischen Tür und Angel erledigt wird.

    Und Hundeausbildung ebenfalls nicht. Das von Dir erwähnte Beispiel ist vermutlich ein Hundesportverein rsp. eine SV-Ortsgruppe die mit ihren Hunden VPG betreibt. Aber auch dort gilt, dass der Hundehalter selbst unter Anleitung eines Trainers seinen Hund ausbildet. Im Prinzip nichts anderes als das, was Du in deiner Hundeschule auch machst. Nur eben werden dort andere Übungen trainiert. Fortgeschrittenere sozusagen. Doch dazu muss die "Grundschule" auch erst mal bestanden sein.

    Hundeerziehung dauert nun mal seine Zeit. Und v.a. muss erst mal der Hundehalter, also Du und deine Eltern, lernen. Ihr seit diejenigen, die mit dem Hund arbeiten müssen. Nicht irgendwelches Fachpersonal. Ihr müsst ja schliesslich mit dem Hund leben. Zudem fördert das gemeinsame Arbeiten und Trainieren auch die Bindung.

    Natürlich werden einem in der Hundeschule nur Sachen gezeigt, die man zuhause üben soll. Ist doch völlig logisch, von 1x die Woche Hundeschule lernt Hund nicht wirklich was erziehungstechnisches. Zumal Hund sowieso kontextbezogen lernt. Das heisst, ihr müsst auch da üben, wo Hund hören soll. Und das ist idR NICHT der Hundeplatz.

    Wenn Du später mal hundesportmässig weitermachen willst, dann ist das was anderes. Aber für die meisten Sportarten braucht Hund erst mal eine gute Grunderziehung. Und zudem solltest Du dich erst mal mit dem Thema "Hundesport" in seiner ganzen Bandbreite befassen. Z.B. im entsprechenden Unterforum hier.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Russelbande,

    Zitat

    wenn die Leute fragen hab ich und meine Hunde wirklich kein Problem damit!!!
    Das Problem liegt an den Überfall ähnlichen Streichelversuchen!!!

    Diskutieren hat mit den Leuten keinen Sinn. Die wenigsten verstehen, worauf Du hinauswillst.

    Aber Du könntest es den Leuten zeigen.

    Wenn der nächste sich so auf deine Hunde stürzt zum streicheln, dann gehst Du hin, sagst überschwenglich "ach, ganz toll, dass ich Sie hier treffe", nimmst die Person ebenso überschwenglich in die Arme und wuschelst ein paar Mal durch's Haar.

    Du solltest Dir dann allerdings noch einen netten Spruch überlegen, den Du dann bringst, wenn derjenige fragt, was das sollte. So a la "na ja, ich dachte, Sie mögen es, so begrüsst zu werden". Oder "jetzt wissen Sie, wie sich meine Hunde gerade gefühlt haben" oder was in die Richtung.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,

    das Ganze kann man auch billiger haben. 12 Besenstiele, 12 lange Nägel, einen Bohrer und etwas Klebstoff.

    Zu beachten ist, dass diese Teile nur begrenzt "halten". So bis Border-Grösse sind diese STeck-Slaloms vermutlich ganz ok. Bei Hunden, die wirklich mit Wucht in den Slalom gehen artet das Ganze idR in Mikado aus.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Hannah,

    bzgl. des Zwingernamens habe ich Dir schon im anderen Forum geantwortet ;).

    Zwingernamen werden nur innerhalb der eigenen Verbandsstruktur geschützt.

    So gibt es bsp. den Zwingernamen Piccadilly's einmal in der FCI und einmal beim AKC. Und zufälligerweise sind beides auch noch Züchter von Grosspudeln.

    Viele Grüße
    Cindy