Ja, ob die anderen Hunde traumatisiert werden, scheint oft egal. Ich würde so etwas nur im schlimmsten Fall machen, aber es scheint salonfähig zu sein. Wie oft lese ich, ich trete ihn einfach weg, etc. Wegtreten geht, damit man vermeidet, daß der eigene Hund geängstigt ist.
Ganz einfach .... JA.
Es ist mir schlicht und ergreifend EGAL.
Mir geht es in erster Linie um dad Wohl meiner Hunde. Die Hunde anderer Leute liegen in deren Verantwortung.
Und warum sollte ich mir einen Kopf drum machen, wenn es den Leuten egal ist, was mit ihrem Hund passiert?
Und es ist ihnen offensichtlich egal, denn andernfalls würden sie ihren Hund nicht einfach rennen lassen.
Hundebegegnungen könnten so entspannt sein, wenn sich JEDER Hundehalter auf ein Mindestmaß an Anstand, Höflichkeit und Kommunikation besinnen würde.
Anerkannte (ob nun offiziell oder nicht) Hundeauslaufgebiete mal ausgenommen, ist es denn so verwerflich, zu erwarten, dass jeder seine Hunde erst mal bei sich behält und fragt, ob Kontakt erwünscht oder ok ist?
Ist so viel Anstand, Höflichkeit und Respekt gegenüber anderen tatsächlich schon zuviel verlangt?
Ist bei so vielen Hundehaltern tatsächlich die eigene Erziehung mit nem ICE an der Kinderstube vorbeigefahren, dass man nicht mal dieses Mindestmaß an eigener Erziehung vorzeigen kann?
Dann muss ich mich natürlich auch nicht wundern, wenn es mit der Erziehung des Hundes nicht klappt. Warum das dann aber andere Hunde ausbaden sollen, ist mir ein Rätsel.
Ich hatte eine Hündin mit partieller Hinterhandlähmung als Folge einer Hirnhautentzündung. Sie war drei Tage nahezu völlig gelähmt, danach konnte sie langsam wieder gehen. Wobei sie zu Anfang Unterstützung brauchte, weil sie einfach das Gleichgewicht nicht halten konnte. Ich weiss nicht, wie oft ich in der Zeit dafür sorgen musste, dass irgendwelche "entspannten Hundehalter mit ihren entspannten Tut nixen" -Begegnungen nicht damit endeten, dass meine Hündin überrannt auf der Strasse liegt.
Danke für's Gespräch.
Und mir dann noch dämliche Kommentare anhören zu dürfen, warum ich mit einem "kranken" Hund überhaupt rausgehe,bin ich doch sebst schuld, wenn der von anderen Hunden umgerannt wird ....
Und dann soll ich mir noch einen Kopf um irgendwelche mögliche Trauma bei anderen Hunden machen?
Wie geschrieben ... Hundebegegnungen könnten so entspannt sein, wenn sich JEDER an ein Mindestmaß an Anstand und Höflichkeit halten würde.
Und dieses Mindestmaß ist, dass man erst mal fragt, ob Kontakt erwünscht ist. Und anderen den Kontakt nicht einfach aufzwingt, weil man meint, der bessere Hundehalter mit mehr Rechten und sowieso einem Freibrief für alles zu sein oder warum auch immer man so gar keine Rücksicht auf andere zu nehmen bereit ist.