Also ich habe mit meinem Partner geredet und wir haben schlicht mal getestet, wie Remy reagiert, wenn wir es mit klareren Worten probieren.
Ich habe ihn also gerade an der Hausleine angebunden im Wohnzimmer gelassen und habe ein Bellen getriggert indem ich mehrfach die Tür benutzt habe und rein und raus gegangen bin und tatsächlich, reichte zweimal ein "nein", beim zweiten mal etwas schärfer aber noch weit weg von "zusammen falten" und er war sofort ruhig...
Sogar beim hin und her laufen blieb er dann einfach liegen, ich sah zwar aus den Augenwinkel, dass er erwartungsvoll wedelte weil er wohl dachte, dass ich zu ihm gehen würde, tat ich aber nicht sondern ging einfach wieder raus.
An der Stelle muss ich mich bei flying-paws entschuldigen, denn offenbar hat sie Recht, gleichwohl hier auch die softere Gangart offenbar völlig ausreichend ist, allerdings auch eine höhere als ich bisher angeschlagen habe...
Newbie2024 hat auch Recht, dass mehr Grenzen gesetzt werden müssen.
Ich glaube ich muss einfach bei mehr Grenzen für Einhaltung sorgen. Auf solchen Dingen wie "allein auf Toilette gehen" oder eben z.B., dass er nicht in den Keller darf und an der oberen Stufe warten muss, habe ich von Anfang an großen Wert gelegt und das wird auch nicht hinterfragt. Er wartet an der imaginären Grenze an der oberen Stufe und läuft nicht eigenständig in den Keller.
Solche Grenzen sollte ich vermutlich häufiger setzen für ein friedliches Zusammenleben.
Das ist schon alles wahr, was du sagst.
Ludmilla : Da ich noch nie aktiv darüber nachgedacht habe was ich mache wenn ich ihn zurück schicke, kann ich nicht genau sagen, ob es deiner Beschreibung entspricht aber da Remy zurück weicht, kommt es dem zumindest scheinbar nahe.
So habe ich ihm die Grenze an der Treppe zum Keller aufgezeigt, komplett wortlos und mit Erfolg, diese Grenze wird nicht hinterfragt, an die hält er sich immer.