Beiträge von Vycami

    Da das Thema ja für andere auch interessant sein könnte wollte ich nochmal kurz erzählen, wie es dann für uns weiterging.

    Ich hab mich dann für das Mera Truthahn und Reis entschieden und das war offenbar goldrichtig.

    Eigentlich wollte ich ganz langsam umstellen aber sind jetzt schon nach 4,5 Tagen bei 1/2-3/4 Anteil Mera und ich hab das Gefühl je mehr er davon kriegt, desto besser wird seine Verdauung.

    Der Kot wird stetig dunkler und es wird weniger und es gibt absolut gar keine Komplikationen bei der Umstellung. Er verträgt sein neues Futter offenbar viel besser als sein altes und zudem liebt er es sehr.

    Wir sind sehr glücklich damit 👍🏻

    Ich frage mich ja generell: wie funktioniert eigentlich so eine Kur mit einem Gastrofutter genau? Normalerweise würde man bei Futterwechsel ja anfüttern, macht man bei der Kur ja dann auch, füttert dann 10-12 Wochen nur dieses Futter und steigt dann wieder um aufs alte?!

    Diese 10-12 Wochen hat der TA empfohlen?

    Sonst würde ich das nicht so lange geben, allerdings würde ich auch in Betracht ziehen, ein anderes Standardfutter zu nehmen, evtl stehen die wiederkehrenden Probleme und auch das Unrat fressen in einem Zusammenhang mit dem bisherigen Futter.

    Also meine Vorgehensweise wäre 4-6 Wochen mal nur dieses GI und dann langsam ein sensitiv Futter einschleichen, das du dauerhaft füttern möchtest. Was du da nimmst ist ja ganz dir überlassen, ich bevorzuge eine kurze Liste von Inhalten, wenigen Kräuterchen und moderate Werte. Mera sensitiv Lamm und Reis z.b.

    Aber das ist einfach sehr individuell, du liest ja schon hier in den wenigen Antworten sehr viele verschiedene Ansätze und Empfehlungen.

    Ne, das hab ich meine ich bei RC gelesen mit der Kur. Der Tierarzt sagt man könne das so machen, man kann’s aber auch dauerhaft füttern aber da wäre meine Präferenz eben auch eher ein normales sensitive Futter - insofern das denn funktioniert und eben nicht direkt so ein teurer Knaller.

    Nur weil das Josera vielleicht nichts für uns ist, heißt das ja nicht, dass es mit anderem nicht klappen kann, oder?! 🙈

    Bin total erschlagen von der Auswahl an sensitive Futter.

    Schaue mir das was du empfohlen hast mal an, danke :)

    Und was wurde gestern gefressen?

    Das gleiche… Ich mache ihm immer direkt Morosche Möhrensuppe, aber da er sonst so fit war und auch hungrig, hab ich ihn nur am ersten Tag bis abends fasten lassen und ab da gabs dann Süppchen mit wenig Trofu.

    Normalerweise kriegt er immer sofort die Suppe mit Trofu, aber normalerweise ist der Durchfall auch ALLERSPÄTESTENS nach 48 Stunden weg.

    Diesmal war es hartnäckig 😕

    Ich frage mich ja generell: wie funktioniert eigentlich so eine Kur mit einem Gastrofutter genau? Normalerweise würde man bei Futterwechsel ja anfüttern, macht man bei der Kur ja dann auch, füttert dann 10-12 Wochen nur dieses Futter und steigt dann wieder um aufs alte?!

    Vielen Dank erstmal für die ganzen Erfahrungen. Es ist immer schon mal gut zu wissen, wenn man nicht allein ist 😊

    Ich wäre ja fein damit, das RC zB kurweise zu füttern aber dauerhaft? Für die nächsten 15-17 Jahre?

    Also selbstverständlich, wenn es sein müsste, würde ich es natürlich tun aber solches Futter ist für mich irgendwie die Spitze des Eisberges und ich hoffe ja irgendwie noch, dass wir vielleicht nicht direkt mit Kanonen auf Spatzen schießen müssen und es da noch etwas anderes gibt 😕

    Interessant ist aber: Remy hatte heute Morgen noch Durchfall, bekam zum Frühstück Möhrensuppe mit einer Hand voll Josera Sensi und heute Mittag gab’s dann schon das Enteritab vom Tierarzt mit einem halben Händchen RC GI. Output heute Abend super in Konsistenz und Farbe.

    Hallo zusammen,

    ich brauche nochmal euer Schwarmwissen.

    Wir kommen gerade mal wieder vom Tierarzt wegen Problemen mit Durchfall, diesmal etwas stärker als sonst.

    Gibt sicherheitshalber eine Kotprobe aber die Tierärztin war auch etwas ratlos, da Remy abgesehen vom Output topfit und fröhlich ist und keinerlei sonstige Begleiterscheinungen zeigt. Sie rät nun auch zum Futterwechsel, da wir es ja immer mal wieder mit Durchfall zu tun haben. Manchmal frisst er einfach Unsinn (daran arbeiten wir sehr, es ist auch schon viel seltener geworden), teilweise wird es jedoch auch schlicht Stress sein.

    Derzeit möglicherweise wegen der Hitze.

    Entwurmt ist er, Kotprobe folgt aber wir rechnen da auch eher mit einem negativen bzw. unauffälligem Ergebnis.

    Für gewöhnlich tritt Durchfall nach Ereignissen/Unternehmungen auf. Den sonstigen Alltag gestalten wir schon bewusst eher ruhig für ihn und achten sehr auf Ruhephasen. Manchmal denke ich schon, wir machen zu wenig mit ihm und der arme Hund schläft ständig nur 😅

    Royal Canin Gastrointestinal oder Hills Prescription Gastrointestinal standen eben zur Auswahl.

    Die Tierärztin meinte aber auch, dass es da kein richtig oder falsch gäbe, es hängt halt vom Hund ab.

    Ich lese hier ja fleißig mit und habe auch schon viel positives über das Select Gold sensitive oder auch das Bosch sensitive gelesen.

    Aktuell bekommt er das Josera Sensi plus, damit klappt es jedenfalls nicht..

    Was würdet ihr uns empfehlen?

    Liebe Grüße

    Vicky und Remy

    Josera hat er bisher bekommen, war für mich aber immer nur als Zwischenlösung gedacht, da ich prinzipiell der Ansicht bin, dass es immer sinnvoll ist in hochwertiges Futter zu investieren und er mochte Platinum sehr gern, hatten von Bekannten einen Probiersnack bekommen.

    Der Gedankengang mit dem sensitive war halt dahingehend, dass sein Magen-Darm-Trakt natürlich häufiger mal durch die Aufnahme von Unverdaulichem gereizt ist und ich überlege, ob ich ihm mit dem sensitive einfach etwas Gutes tun könnte.

    Den Maulkorb haben wir natürlich schon und sind auch an weiteren Lösungsansätzen dran. Mein nächster geplanter Schritt wäre allerdings erstmal nochmal ein Termin beim Tierarzt zu machen um gesundheitliche Gründe für dieses Verhalten auszuschließen und zu besprechen, welche Tests sinnvoll sind. Habe auch schon Kontakt zum Verein wo wir ihn herhaben aufgenommen, ob die eventuell Rat wissen...

    Er frisst halt leider nicht einfach nur irgendwelche Essensreste oder so, sondern z.B. gern Teile seiner Spielzeuge, Augen, Ohren die er abbeißt, den Schaumstoff den er rausreißt, zerfetzt seine Kuscheldecke und frisst die... Im Garten geht er an Pflanzen und Holz, solche Dinge, wenn Nüsse oder Kirschen herum liegen werden die gefuttert... es ist sehr mühsam.

    Habt ihr Erfahrung damit, ob es Unterschiede macht, welches Fleisch man füttert, insofern keine Unverträglichkeiten bekannt sind?

    Mir ist nur bekannt, dass z.B. Pferd oder Truthahn bei Empfindlichkeiten empfohlen werden. Ob es Unterschiede bei Rind, Schwein oder Huhn gibt, wäre mir nicht bekannt.

    Ich hab leider einen Staubsauger, der (egal wie sehr wir aufpassen) immer mal wieder unverdauliche Dinge zu sich nimmt und entsprechend häufig den Tierarzt sieht, Medikamente und darmfloraaufbauende Zusätze kriegt.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wir wollten ohnehin jetzt nachdem der erste Übergangssack Futter (Hund kommt aus dem Tierschutz) auf ein anderes, hochwertigeres Futter umsteigen und würden gerne zu Platinum wechseln.

    Glaubt ihr es macht Sinn schon vorbeugend, aufgrund der genannten Problematik, Sensitive zu füttern oder kann es sogar irgendwelche Nachteile mit sich bringen?

    Ich bin immer in halb 8 Haltung und scanne die Umwelt, um ihn direkt anleinen zu können, wenn ich einen Hund sehe, da ich eben genau dieses selbstbelohnende Verhalten auch unbedingt vermeiden wollte.

    Das ist aus meiner persönlichen Erfahrung auch nicht so vorteilhaft. Das kann sich auf den Hund übertragen :)

    Bei Daisy hat sowas auch erst dazu geführt, dass sie beim Rückruf (obwohl ich das (und anleinen) auch immer mal so ohne Grund mache) erstmal die Umgebung scannt, wieso ich sie denn jetzt rufe. Vielleicht wäre hier ne Schleppleine erstmal ein guter Übergang. So hast du den Hund grds. an der Leine und kannst eingreifen, er hat aber trotzdem noch seinen Freilauf.

    Kommt auch immer etwas auf den Hund an.

    Das macht Rems bisher gar nicht.

    Wenn ich pfeife kommt er sofort, übe das auch regelmäßig grundlos 😊

    Nur bei spannenden Schnüffelstellen springt die Ampel da schon mal auf gelb-rot ehe er anrückt.

    Ich bin aber auch entspannt und nicht hektisch oder aufgeregt dabei, wenn ich ihn wegen einem Hund alleine.

    Im Gegenteil, ich versuche das immer betont nebenher und mit Leckerchen zu machen um die Leine oder den anderen Hund nicht negativ zu verknüpfen.

    Darauf wollte ich hinaus :) Sollte es so sein, dass die von der HuTa da kein Auge drauf haben oder Kritisches nicht erkennen, wäre das super kontraproduktiv für dein Training. Das meinte ich mit dem nicht regulieren.

    Zumindest höre ich aus der Huta nur positives, kann auch oft bei Insta Ausschnitte sehen, da dort viel gepostet wird

    Wie läuft es denn dort ab?

    Wird da nur gemeinsam "gespielt"?

    Es wird generell sehr auf das Verhalten untereinander geachtet und bei Bedarf eingegriffen, das hab ich schon häufiger mitbekommen. Also sie werden dort nicht sich selbst überlassen und es gibt feste Ruhezeiten, die eingehalten werden.

    Man sieht in den Posts bei Instagram auch schon mal, dass im Hintergrund zum Beispiel gerade irgendeine Übung durchgeführt wird.

    Auf jeden Fall wird der Rückruf dort geübt, da dies dort die Abläuft natürlich erleichtert wenn sich alle Hunde einzeln aus der Gruppe raus rufen lassen.

    Ist absolut was wahres dran, er verhält sich aufdringlich, das kann ich nicht bestreiten.

    Was ich häufig als „frech“ empfinde, ist sein ständiges Gebelle.

    Er hüpft auch im Freilauf häufig bellend um andere Hunde herum oder bei der Verfolgungsjagd wenn er hinten ist, bellt er viel.

    Da dachte ich schon manchmal, dass ich das irgendwie als unfreundlich empfinde aber Hunde untereinander ja vielleicht nicht.

    Zumindest höre ich aus der Huta nur positives, kann auch oft bei Insta Ausschnitte sehen, da dort viel gepostet wird.