Beiträge von MelIi

    Hallo zusammen, habe mal eine Anfängerfrage: ich gehe mit meinem Welpen im September erstmalig auf Ausstellung (nur SRA-Welpenklasse, aber ich kenne halt ausstellungsmäßig nix).

    Was empfehlt Ihr organisatorisch für so einen Tag, was über einen Regelausflug mit Hund (also Wasser, Decke, Snacks, was zu lesen) hinausgeht? Treffe da die Züchterin mit Wurfschwester, bin also nicht ganz allein, weiß aber nicht, womit man sich praktischerweise für so einen Tag "eindeckt". Hättet Ihr Tips bzw Erfahrungshinweise?

    Interessant, wie unterschiedlich das ist/war.

    Ich hatte letztlich bei meinem FIVie (autoimmune Gingivitis/Stomatitis) und den 3 FORL-Katzen immer frühzeitige Gesamtextraktionen gemacht, heißt max 1-2 Zahnmegabehandlungen. Ich habe für keine mehr als 1000 EUR bezahlt plus Vor-Nachuntersuchung (mit Antibiose/ Schmerzmittel für 1-2 Wochen.

    Tierhaltungskosten sind bei Hund nach meine Verständnis wesentlich höher als bei Katzen.

    Meine Erfahrungen sind anders. FORL, CNI, SDÜ, Diabetes irgendwas davon hat gefühlt jede Katze. Und Futter finde ich auch teurer wenn nicht gerade sehr großer Hund. Katzenstreu ist auch schmerzhaft teuer geworden. Und dann hat man dafür für gewöhnlich doch zwei plus wo man beim Hund auch ohne schlechtes Gewissen einen halten kann.

    Dafür ist bei Hunden die Streuung größer, man kann Glück haben oder richtig Pech.

    Ja, einige meiner Katzen hatte CNI, FORL und eine SDÜ. Und eine hatte in ihrem ersten Jahren bei mir 3 Wo. Klinikaufenthalt mit wiederholter Bluttransfusion. Trotzdem hat sich das über die Lebenszeit nivelliert und ist in meine Kalkulation oben berücksichtigt.

    Bzgl Hund hoffe ich mal, dass ich eher bei den Geringbedarfen bleibe, will aber das Risiko ohne Versicherung nicht eingehen. Wobei mein Hund ja mittelgroß bis groß wird (ist jetzt schon das 4fache meiner letzten Katze).

    Tierhaltungskosten sind bei Hund nach meine Verständnis wesentlich höher als bei Katzen. Ich habe/hatte chronisch kranke Katzen und solche, die nur im letzten Lebensjahr (Krebs) TA-Kosten verursacht haben. Durchschnittlich waren es 200-300 EUR p.a. bis auf die letzten 1-2 Lebensjahre, da wären es typischerweise 2-3 Tsd EUR inkl. Kremierung. Und die meisten sind zw. 15 und 20 Jahre alt geworden.

    Kein Vergleich zu den, was selbst im Gutfall bei einem Hund anfällt.

    Daher ist mein Welpe vollversichert.

    Zum Thema Belohnung: bin ja Anfänger und habe selbst keine Erfahrung, aber ich habe am Anfang sehr stark mit Leckerchen gearbeitet - eigentlich bei allem, was ich gut fand. Habe das als Übersetzungshilfe Mensch-Hund interpretiert.

    Jetzt, wo wir wirklich eine Beziehung aufgebaut haben, geht aber schon viel mehr über verbales oder körperliches Lob (wobei meine auch eine Kuschelmaus ist), manchmal auch Spielbelohnung allein.

    Will damit nur sagen, ich fand Belohnung (über Fressen) anfangs echt hilfreich (auch für Auslaufgewöhnung).