ja das sind die schwersten Fragen überhaupt in der Hundehaltung... Ich glaub da kann man, ohne euch persönlich zu kennen, auch kaum was raten. Meine Freundin hatte danach eine ganz schwere Zeit weil sie dann eben doch starke Schuldgefühle bekam. Da ich ihren Hund aber sehr lange und sehr gut persönlich kannte, hat es ihr total geholfen als ich ihr gesagt habe dass ich es genauso gemacht hätte und ihr Hund eben kaum noch Lebensqualität hatte. Manchmal sieht man das als Außenstehender besser als wenn einem der Hund selbst gehört.
das verstehe ich total! ich mache mir jetzt schon vorwürfe dass ich einfach was versäumt habe mit ihm und es meine schuld ist.. alle in unserem umfeld würden ihn einschläfern oder ins tierheim bringen, für mich ist beides keine option, richtig verzwickt, aber eine lösung muss es geben und die finden wir..
danke für die antwort! :)
Ich würde versuchen es andersrum zu sehen, ihr habt einem uralten Hund noch ein Leben außerhalb vom Tierheim geschenkt, das finde ich total schön. Für die Demenz an sich kannst du nichts, das Handling und was man hätte anders machen können.... schwierig wenn man da keine Erfahrung hat.
Vielleicht nimmt es ein bisschen Druck raus für euch alle wenn ihr euch wirklich bewusst macht dass die Zeit in der Muffin noch bei euch ist sehr begrenzt ist. Ich würde auch versuchen was geht um ihn bestmöglich zu unterstützen und würde da unter anderem auch Schmerzmittel versuchen. Vielleicht findet ihr einen Weg mit dem es noch eine zeit lang klappt.