Ich geh morgen nochmal zum Tierarzt mit ihm, jetzt will er das Mäkelfutter auch nicht mehr, er hat heute bis auf paar Trockenfleisch-Leckerli und ein bisschen Leberwurst noch gar nichts gefressen. Abgenommen hat er mittlerweile auch. Ich hoffe der Tierarzt kann ihm weiterhelfen.
Beiträge von Jali
-
-
Für mich klingt das schon danach, dass es gesundheitliche Probleme sind und nicht bloß "Der hat ne Macke".
eine Macke hat er sicher nicht, ich denke immer noch dass es an den Hormonen liegt die ihm den Appetit verderben. Ich habe in den letzten Wochen mit einigen Rüdenbesitzern gesprochen und fast alle kannten das auch von ihren Rüden. Bei einem war es wohl so schlimm dass er so abmagerte dass er eine Infusion brauchte. Er wurde daraufhin kastriert und der Hund ist heute eher moppelig als zu dünn und frisst gerne.
Aber ich habe das trotzdem im Kopf, danke!
-
Warum wolltest du das nicht füttern?
ich hatte es als eher ungesundes Futter abgespeichert, aber mittlerweile denke ich dass es für manche Hunde wahrscheinlich eine gute Option ist. Mich stören halt die Konservierungsstoffe.
-
Nachdem der Zwerg Vorgestern kaum was fressen wollte und auch schon Magenschmerzen bekommen hat habe ich gestern aus Verzweiflung ein Nassfutter (unter anderem😅) für mäkelige Hunde von Royal Canin gekauft.
Und siehe da er frisst das Futter mit so großer Begeisterung wie noch nie irgendetwas, es geht ihm wieder super und er wirkt total zufrieden. Sogar frühmorgens hat er es heute gefressen.
Jetzt hoffe(!!!) ich dass das so bleibt, ich wollte dieses Futter zwar nie füttern, bin aber jetzt erstmal einfach enorm erleichtert und dankbar dass er das so gerne mag und es ihm so gut geht damit.
-
Lass doch vielleicht mal eine Kotprobe auf das Darmmilieu untersuchen. Vielleicht gibt das Aufschluss:
https://www.enterosan-vet.de/service/downloads.html
Die Ernährung macht natürlich "was" mit dem Darm. Egal in welchem Alter, aber je jünger, desto mehr, ist zumindest stark zu vermuten.
Danke, ist eine gute Idee!
-
Ich hab genau sowas mit dem Hund hier durch und könnte mich heute noch in den Hintern beißen, dass ich nicht früher drauf gekommen bin warum er mäkelt. Erst als die Magenprobleme offensichtlich wurden und behandelt werden konnten war das Mäkeln rum (und seit vielen Jahren haben wir da keine Probleme mehr mit, heute kommt das nur noch für wenige Tage im Jahr vor, wenn seine Lieblingshündin nebenan ihre Stehtage hat). Leider hatte er anfangs echt keinerlei Symptome ausser das Mäkeln, Kotabsatz gut, kein Erbrechen, Sodbrennen, er war vom Allgemeinzustand topfit.
Was hast du denn beim Tierarzt schon alles untersuchen lassen?
Wie hast du dann die Fütterung umgestellt, bzw. was fütterst du jetzt? Magenschonend füttere ich eigentlich schon die ganze Zeit, zumindest das Selbstgekochte. Er wurde allgemein untersucht (Maul/Zähne/Bauch abtasten/genereller Zustand) und Kotproben wurden untersucht. Der Tierarzt war sich sicher dass es an den Hormonen liegt, er sieht das sehr häufig. Da das die Hunde stresst schlägt das bei vielen schon auch auf den Magen.
Mir kommt vor als würde er nicht spüren dass er Hunger hat. Denn nach dem ersten, oft nicht gern genommenen Bissen, haut er meist richtig rein, als würde er dann erst merken dass er Hunger hat.
-
Meiner hat vier Geschwister, also da musste er sich schon durchsetzen weil er auch einer der kleineren war. Aber was mir eingefallen ist, sie hatten bei der Züchterin ab ca. der 4. Woche Trockenfutter zur freien Verfügung (Royal Canin). Also ab da war immer was zu fressen da, da gab es keine Konkurrenz mehr. Vielleicht liegt da das Problem? Mein erster Chi hat bei der Züchterin nie Futter zur freien Verfügung bekommen, die Welpen bekamen z.B. eine Portion gekochtes Hühnchen mit Flocken. Bei meinem Senior weiß ich es leider nicht.
Könnte aber auch an der anderen Fütterung liegen. Die erste Züchterin scheint ja kein hochverarbeitetes Futter gefüttert zu haben. Das macht ja mit dem Verdauungstrakt was ...
Ja das Frage ich mich auch... Das Royal Canin wollte er nach dem Umzug zu mir dann nur mehr in Minimengen mehr fressen, er bekam auch Magenweh davon. Deshalb habe ich recht schnell umgestellt und damit ging es bis zur Geschlechtsreife super. Aber er hat es mehrere Wochen bei der Züchterin bekommen, ich hoffe das hat nicht was "kaputt" gemacht im Verdauungstrakt.
-
Rumi ist auch so ne Mäkelziege.
Von Anfang an hat sie immer wieder Futter verweigert und zwar konsequent.
Zusätzlich hat sie das Problem, daß sie nicht trinkt, d.h. ich muss auch noch irgendwie Flüssigkeit in sie rein bringen.
Dann hatte sie sich endlich auf zwei Dosensorten von dm festgelegt, die ich ihr mit gekochtem Gemüsebrei gemischt habe.
Das ging so lange gut, bis ich ihr "besseres" Futter geben wollte (Irish Pure) - zuerst war es lecker, aber nicht lange.
Seitdem zickt sie auch bei ihrem vorher gern genommenen Billigfutter rum.
Bratkartoffeln, Spaghetti Bolognese, Pfannkuchen, Leberwurstbrötchen, Wurst, Käse - sowas geht bei ihr immer... Aber das ist ja keine Dauerlösung.
Und natürlich ist sie dürr!
Bei ihr bin ich nicht sicher, daß sie nicht vor vollem Napf verhungern könnte.
Es nervt mich manchmal ziemlich und ich hätte lieber einen verfressenen Hund...
Als der Hund meiner Tochter hier war, da konnte sie plötzlich fressen - aber ich werde trotzdem keinen Zweithund holen, um ihren Futterneid zu schüren.
Woher das kommt kann ich mir überhaupt nicht erklären - im Shelter konnte sie doch sicher nicht mäklig sein? Aber natürlich hatte sie da immerhin ausreichend Konkurrenz um futterneidisch zu sein.
Klingt auch nicht gerade angenehm😅 Wir hätten hier sogar Konkurrenz in Form meines Seniors, aber das juckt den kleinen Mann gar nicht
-
Ich hab auch den Eindruck, wenn es zweimal hintereinander das gleiche gibt, wird es nur noch widerwillig oder gar nicht genommen. Mit Sodbrennen/Brechen usw. hat er zum Glück gar keine Probleme,
Das würde mich aber verdammt hellhörig machen, klingt nicht nach "mäkelig" sondern Verknüpfung von genau diesem Futter mit Schmerzen, muss ja nicht Sodbrennen sein, gibt ja noch viel mehr was da im Magen-Darm-Trakt zu Schmerzen führen kann.
Das ist ja auch meine Befürchtung, dass er doch "Recht" hat mit seiner Mäkelei. Aber es gibt halt Null Ansatzpunkte für Probleme, der Kot ist immer wirklich schön, er frisst kein Gras, er schmatzt nicht, er bricht nicht, sein Bauch ist weich und angefangen hat das alles mit der Pubertät. Davor hat er super gefressen 3 x täglich. Wie finde ich denn dann heraus ob er ein Problem haben könnte? Ich habe ein Diätfutter da, auch das mochte er nur zweimal und dann fand er es ekelig.
-
Oder ihm weiterhin täglich eine Auswahl aus mehreren Sorten anbieten und er sucht sich raus was er will?
Das würde ich eher nicht machen, sofern der Hund die Futtersorten wirklich gut verträgt.
Ich würde von den Nassfuttermarken, die er verträgt, je ein paar Dosen kaufen und diese dann abwechselnd füttern. Und/oder halt Selbstgekochtes, was ja auch eingangs erwähnt wurde.
Ich hatte das Problem übrigens persönlich noch nie, sowohl mein verstorbener Rüde als auch jetzt die Hündin waren bzw sind irre verfressen.
Du meinst ihn nicht aussuchen lassen sondern entscheiden heute gibt es z.B. Dose A morgen Dose B usw.? Und wenn er nicht frisst hungern lassen?