Beiträge von Mayko

    Wie schon geschrieben würde ich Herz abklären lassen incl. Schall, Lunge röntgen plus Abdomenultraschall, zur Sicherheit, daß nichts Anderes dahinter steckt.

    Und wenn Antibiose, dann erst eine Erregerbestimmung um direkt das Richtige zu geben.

    Zu Cipro, hat bei mir super geholfen, aber meine Achillessehne irreversibel angegriffen. Ob Hunde mit dem Wirkstoff besser klarkommen weiß mit Sicherheit der TA.

    Am Freitag hab ich Ayko zum Krematorium gebracht und Heute war der Termin zur Direktkremierung. Es war so surreal. Ayko hat dort gelegen, als ob er direkt aufstehen kann und mit nach Hause geht. Nach 4 Std. Wartezeit konnten wir die Asche dann abholen.

    Es fühlt sich so unwirklich an.

    Ich kann die Gedankenschleife garnicht kontrollieren, im Nachhinein fallen mir soviele Dinge auf, die zeigten wie schlecht es Ayko wirklich ging. Jetzt wo ich weiß, was es war, passen die Teile zusammen. Am Montag war der TA noch nicht mal besorgt, er meinte nochmal Antibiose und später event. Labor wg. Diabetes oä. Ich hab ihm voll vertraut.

    Jetzt denke ich die ganze Zeit, warum ich keine zweite Meinung eingeholt habe, bzw. auf einen Schall bestanden hab.

    Dann der Donnerstag....

    Ich habe fast 14 Jahre so gut aufgepasst, ganz viel richtig gemacht und am Schluss voll versagt.

    Gestern ging es Ayko sehr schlecht, er wollte/konnte wieder nicht aufstehen, ich hab ihm Morgens noch Ulmenrinde in der vollen Dosierung gegeben, weil ich doch mit der Antibiose anfangen wollte, weil er wieder mehr gehechelt hat. Dann hat er angefangen zu speicheln, ich war dann vor der Arbeit kurz mit ihm im Garten, dort hat er dann erbrochen und Kreislaufprobleme gezeigt. Also rein, meinem Mann Bescheid gesagt und ich arbeiten. Ayko hat auf seinem Platz im Flur gelegen.

    Als ich wieder Zuhause war, war das Hecheln noch da und wenn er sich setzen wollte hat er angefangen zu speicheln und sich wieder hingelegt. Ich hab gedacht, jetzt hat er auch noch ein Magenproblem, vielleicht von den Medis oder sich was eingefangen. Ich hab dann mit der TA Praxis telefoniert wg. Dosierung Novalgintropfen, da er ja keine SchmerzMedis über den Tag bekommen hatte. Wollte Heute dann nochmal zum TA, falls es nicht besser wird.

    Die Nacht um 01.00 Uhr waren wir in der Tierklinik, Diagnose Milzruptur, Euthanasie.

    Ich mache mir solche Vorwürfe, daß wir nicht früher gefahren sind. Im Nachhinein war es gestern Morgen schon deutlich und ich hab es einfach nicht gesehen. Ich hab immer gesagt, nie leiden lassen und jetzt hat Ayko sich einen ganzen Tag gequält.

    DieZoey Danke für die Aufmunterung. Bei Ayko kommt noch die Hormonumstellung durch die Kastra dazu. Ich hab ihn mit ca. 7 J. probehalber chippen lassen wg. event Kastra, weil er Probleme mit Prostataentzündung bzw -vergrößerung und ständig Durchfall bei Kontakt mit heißen Hündinnen hatte. Da wurde er richtig "depressiv", wir haben die Kastra dann nicht machen lassen. Jetzt ging es nicht anders und der TA meinte auch, dass die Senioren das oft schlechter wegstecken, zumal Testosteron ua. für den Muskelerhalt und den Antrieb elementar wichtig ist.

    Ich hab auch nochmal 30 Tbl. Antibiose mitbekommen, falls das mit dem Kehlkopf, bzw. der Verschleimung nicht besser wird. Das gebe ich aber erst wenn es deutlich schlechter wird, die Leber ist ja nicht mehr in Ordnung und die Werte deutlich erhöht. Die Schmerzmedis, plus der normale Rest muss ja auch erstmal verkraftet werden. Vor allem, weil Ayko eh ganz schnell mit Bauchweh und Durchfall reagiert.

    Ayko kommt nicht auf die Pfoten, die Entzündung der Bizepssehne ist abgeheilt. Wir sind wieder e t w a s weiter gegangen. Letzte Woche wollte er jeden Tag weniger mit, bzw. garnicht mehr aufstehen. Freitag TA, die Hüfte ist so schlecht wie noch nie. Cortisoninfiltration und starkes Schmerzmittel gespritzt. Wieder Previcox, Sa. und So. haben sich erhöhte Atemfrequenz und Hecheln abgewechselt. Mo. wieder TA, Lunge geröntgt um Metastasen auszuschließen. Die ist aber frei. Hüfte minimal besser. Gestern war es wieder etwas besser, die Runde ein bißchen länger, die Nacht wieder Hecheln und heute mag er garnicht mit, war nur einmal kurz im Garten. Er ist auch sehr unsicher in den Hinterpfoten, heute Morgen ist er rechts hinten direkt nach dem Aufstehen weggeknickt und gefallen. Durch das viele Röcheln wird der Reiz im Kehlkopf auch wieder stärker und er ist mehr verschleimt.

    Heute gab es zum ersten Mal Ulmenrinde, wg. Magenschutz wg. Previcox und heute Abend gib es Novalgin, vielleicht kommen wir dann besser durch die Nacht. Ich schlafe zwar eh auf der Couch, damit er nicht allein ist, falls er raus muss. Aber auf jede Nacht 1-2 Std. Pfotehalten, meist zw. 01.30 und 03.00 Uhr kann ich gut verzichten zumal ich um 06.00 Uhr aufstehen muss. Sollte das nicht reichen hab ich als Zusatz noch Gabapentin für Morgens. (Ist mit TA abgesprochen) Sorry langer Text, aber ich mach mir solche Gedanken und bin so lost 🤷‍♀️.

    Aber ein Gutes gibt es: Die Ergebnisse von Mayas OP, sowohl von der Flanke, als auch der Pfote sind gutartig, Labor ist auch ok. Die Süße ist wieder fit.