Hi! Ich muss mal kurz etwas fragen. Wir hatten mit unserer ersten Hündin früher ein Clickerseminar besucht und das dort vermittelte Prinzip dann immer mal angewendet, überwiegend für Tricks.
Wesentlich war:
1) 1 Klick = 1 Leckerli
2) Hund soll selbst ausprobieren und durch die Klicks, aber ohne Zeigen, Sagen etc. den Weg zum gewünschten Ziel finden.
Als Beispiel: Hund soll mit 4 Pfoten auf einem Kartonstück stehen. Das ging damit los, einen Blick zum Karton zu clickern und im Anschluss zu belohnen. Einige Male wiederholen, dann den Klick zurückhalten und "mehr" fordern. Unsere Hündin hat dann ausprobiert, wie sie den Klick wieder provozieren kann, und alles mögliche angeboten. Was in die richtige Richtung ging, wurde geclickert und belohnt, z.B. einen Schritt auf den Karton zumachen. Naja und das so lange, bis sie auf dem Karton stand.
Unsere jetzige Junghündin hat das Prinzip so auch schon gut verstanden, ich möchte den Clicker aber gerne auch dafür einsetzen, ihr im Training Rückmeldungen zu geben. Gerne bei klassischer Unterordnung (Ziel wäre die BH im Herbst), vor allem aber, wenn wir in den nächsten Wochen mit dem Agilitytraining beginnen. Auf einem Hundeplatz habe ich beobachtet, wie bei der UO mehrfach geclickert wurde und die Belohnung gab es erst nach mehreren Klicks. Das geht also auch, ja? Wie baue ich am besten auf, wenn mein Hund bislang nur 1 Klick 1 Leckerli kennt? Abgesehen davon wäre auch die Konditionierung auf das Spieli für den Klick sinnvoll. Je nach Übung im Agility ist diese Belohnung ja zielführender als Kekse 😉
Danke euch!