Beiträge von Azalee2

    Hi! Ich muss mal kurz etwas fragen. Wir hatten mit unserer ersten Hündin früher ein Clickerseminar besucht und das dort vermittelte Prinzip dann immer mal angewendet, überwiegend für Tricks.

    Wesentlich war:

    1) 1 Klick = 1 Leckerli

    2) Hund soll selbst ausprobieren und durch die Klicks, aber ohne Zeigen, Sagen etc. den Weg zum gewünschten Ziel finden.

    Als Beispiel: Hund soll mit 4 Pfoten auf einem Kartonstück stehen. Das ging damit los, einen Blick zum Karton zu clickern und im Anschluss zu belohnen. Einige Male wiederholen, dann den Klick zurückhalten und "mehr" fordern. Unsere Hündin hat dann ausprobiert, wie sie den Klick wieder provozieren kann, und alles mögliche angeboten. Was in die richtige Richtung ging, wurde geclickert und belohnt, z.B. einen Schritt auf den Karton zumachen. Naja und das so lange, bis sie auf dem Karton stand.

    Unsere jetzige Junghündin hat das Prinzip so auch schon gut verstanden, ich möchte den Clicker aber gerne auch dafür einsetzen, ihr im Training Rückmeldungen zu geben. Gerne bei klassischer Unterordnung (Ziel wäre die BH im Herbst), vor allem aber, wenn wir in den nächsten Wochen mit dem Agilitytraining beginnen. Auf einem Hundeplatz habe ich beobachtet, wie bei der UO mehrfach geclickert wurde und die Belohnung gab es erst nach mehreren Klicks. Das geht also auch, ja? Wie baue ich am besten auf, wenn mein Hund bislang nur 1 Klick 1 Leckerli kennt? Abgesehen davon wäre auch die Konditionierung auf das Spieli für den Klick sinnvoll. Je nach Übung im Agility ist diese Belohnung ja zielführender als Kekse 😉

    Danke euch!

    Hallo zusammen,

    ich weiß, das Thema kommt immer mal wieder auf, geht aber m.E. gerne auch mal in Threads unter, die eher allgemein gehalten sind. Es geht mir speziell um die ideale Vorsorge nach aktuellem Stand bzgl. der typischen Mittelmeerrisiken, insbesondere zu Leishmaniose. Wir planen eine Reise nach Italien in den Osterferien (April) und evtl. nach Nordspanien (Sommer).

    Meine Recherchen ergaben bis jetzt:

    Leishmaniose:

    • Impfung (mit Letifend, weil nur eine Dosis nötig, geringere Nebenwirkungen, Tests werden nicht falsch-positiv))
    • Spot On (Permethrin) und/oder (geht beides zusammen?) Scalibor (Deltamethrin) zur Mückenabwehr (Wie ist es im Wasser: Das Halsband nimmt man ab, aber hält das Spot On Baden aus?)
    • feinmaschiger Mückenschutz (betrifft bei uns das Wohnmobil, wir werden entsprechende Gaze um die Fenster spannen, weil die eingebauten Mückennetze vermutlich nicht fein genug sind)
    • nach Sonnenuntergang nur noch zum Lösen raus (also mit Bewegung)
    • für uns Menschen: ganz viel Mückenspray einpacken... Gibt es zusätzlich zu den o.g. Maßnahmen eigentlich auch Spray für Hunde? Oder behindert das die Wirkung der Spot Ons?

    Herzwürmer:

    • Entwurmung vor und nach dem Urlaub mit Milbemycin + Praziquantel

    Babesiose:

    • Impfung? Ich muss dazu sagen, dass unsere Hündin bislang (ist erst 10 Monate) noch nie eine Zecke hatte, zumindest haben wir nichts bemerkt. Wir haben auch im Urlaub nicht vor, sie durchs hohe Gras oder Unterholz laufen zu lassen.
    • oder Imidocarb als Kurzzeit-Schutz?
    • Spot On natürlich (Permethrin)

    sonstige Erreger, die über Zecken übertragen werden: Spot On (Permethrin)

    Passt das soweit? Würdet ihr noch etwas ergänzen? Wie steht ihr zu der Babesiose-Impfung?

    Unser allererster Hund, den ich mit meinen Eltern im Alter von 14 Jahren aus dem Tierheim geholt hatte, war ein Collie Schäferhund Mix. Senta war ein wirklich sehr lieber Hund. Extrem an die Familie angebunden, hatte keinen besonderen Jagdtrieb, war lieb mit uns Kindern und insgesamt sehr feinfühlig.

    Sie war der Grund, warum ich danach im Erwachsenenalter einen Collie Welpen aufnahm und mich auch jetzt wieder für einen Collie (diesmal KH) entschieden habe.

    Das schon aber davon gibst du dann zum Beispiel nur 1/3. Bei dem Komplettsupplement ist immer die Tagesdosis angegeben und die hängt vom Gewicht ab. Keine Ahnung ob man das dann einfach durch 3 (oder was auch immer) teilen kann.

    Ach so, klar, das würde ich dann nur anteilig dosieren! Ich frage bei denen erst mal und dann schaue ich ggf. weiter bzgl. Beratung :relieved_face:

    Ich würde mir das bei so einer Mischfütterung wirklich mal genau ausrechnen lassen damit es nicht zu einer Überversorgung kommt wenn du zusätzlich noch Pulver gibst.

    Ja, ich frage das mal nach. Logisch fände ich es aber nicht. Die Abendmahlzeit, die ich ersetzen würde, hat ja auch Zusätze, nur halt in der Dose schon drin :thinking_face:

    Zugesetzt sollte den Reinfleischdosen nichts sein. Deshalb sind sie nicht bedarfsdeckend und du musst, so wie von dir geschrieben, das ganze ergänzen. Das geht mit einem Komplettpulver gut.

    Soll es denn dabei bleiben das du 2 Portionen Trockenfutter fütterst und nur die Abendration gekochtes? Oder willst du ganz umstellen?

    Das weiß ich noch gar nicht. Grundsätzlich finde ich es schon gut, wenn das Trockenfutter ein regelmäßiger Bestandteil des Futterplans bleibt, einfach schon damit sie das problemlos auswärts bekommen kann, wenn sie mal ein Wochenende bei meinen Eltern ist, im Urlaub etc.

    Die mittlere Mahlzeit, also ganz grob um die Mittagszeit herum, fällt manchmal weg (wenn wir z.b ausschlafen und sie dann erst spät frühstückt) oder es gibt an dem Tag so viel beim Training, dass sie auch nichts extra im Napf braucht. Dafür füttere ich gerade die Reste von unserem Welpenfutter, weil das so schöne winzig kleine Bröckchen sind und sie sie obendrein super gerne frisst.

    Hinzu kommt, dass sie mittags eigentlich am wenigsten Hunger hat, da lässt sie entgegen ihres sonst sehr guten Appetits auch gerne mal die Hälfte der Portion im Napf liegen, zumindest bei ihrem normalen Trockenfutter. Ich könnte mir also vorstellen, dass wir demnächst auch auf zweimal täglich umsteigen, also morgens TroFu und abends Nass/Gekocht plus Trainingsfutter den Tag über.

    Meine Logik wegen der Zusätze wäre jetzt: Vorausgesetzt, das aktuelle Junior Trockenfutter sowie die Junior Dosen enthalten jeweils genau die Nährstoffe, die sie benötigt, dann sollte ich auch das eine Drittel abends nicht ohne Zusätze austauschen, sonst würde sie ja unterversorgt sein.

    Bei Futtermedicus kann man also auch Pläne ganz individuell erstellen lassen? Die haben ja auch schon etliche auf der Homepage, bezüglich Unverträglichkeiten oder ähnlichem gibt es bei uns ja eigentlich nichts besonderes zu beachten. Wie gesagt, so richtig regelmäßig würde ich das erst machen, wenn sie zwölf Monate alt ist. Wenn ich ihre aktuell 16 kg in den Online-Rechner eingebe, bekomme ich ja schon genaue Angaben, wie viel Fleisch, Kohlenhydrate etc sie benötigt.

    Ich denke, dann probiere ich das einfach zur Abwechslung mal aus, besorge mir also Reinfleischdosen ohne Zusätze sowie das Ergänzungspulver und gebe dann von unserem Essen etwas passend dazu :drooling_face:

    Hallo zusammen!

    Unsere Hündin (9 Monate) bekommt zweimal am Tag Trockenfutter und abends als dritte Portion Nassfutter. Wenn es sich anbietet, gebe ich ihr von unserem Essen etwas dazu, insbesondere Kohlenhydrate, weil sie zum einen immer recht schlank ist und zum anderen je nach Situation ein wenig übersensibel. Wenn ich keine Nudeln oder Kartoffeln übrig habe, dann weiche ich ihr ein wenig Haferflocken ein. Juniorfutter enthält ja einen recht hohen Proteinanteil, da schaden ein paar extra Kohlenhydrate nicht, denke ich.

    Jetzt hatte ich die Idee, ruhig auch einmal bewusst etwas mehr für sie mitzukochen, also Kohlenhydrate und Gemüse. Da wir selbst uns allerdings vegetarisch ernähren, müsste ich den Fleischanteil entweder extra kochen, was ich eigentlich um ehrlich zu sein allein aus Zeitgründen vermeiden möchte, oder - und jetzt kommt die Frage - ich würde einfach Reinfleischdosen nehmen, funktioniert das?

    Meine Idee wäre also: Fleisch aus Fleischdosen + Kohlenhydrate und Gemüse von unserem Essen (alternativ auch mal einen Flockenmix) + Öl + Zusatzpulver, z.b das vom Futtermedicus. Kann man das so machen? Die Verwendung des Pulvers klingt bei Futtermedicus ja sehr unkompliziert, ich weiß nur nicht, wie genau ich auf den Inhalt der Fleischdosen achten müsste. Das enthält ja auch je nachdem unterschiedlich viel an Mineralstoffen etc.

    Solange sie noch im Wachstum ist, würde ich diese Art des Fütterns nur hin und wieder einstreuen, aber in ein paar Monaten könnte ich mir durchaus vorstellen, vermehrt für sie zu kochen, wie gesagt wenn möglich ohne das Fleischkochen.

    Freue mich auf eure Tipps!