Also ich kann auch nur wärmstens einen guten Trainer vor Ort empfehlen.
Unsere brauchte garnicht die "5-Minuten" anwesend sein, sondern hat gleich am Verhalten des Kleinteils gesehen, dass er völlig überdreht und gestresst ist, weil wir zu viele Reize setzen und deshalb am Rad dreht. Da denkt man sich als Mensch: ich mache doch absolut nichts! Ist viel zu wenig was ich mache.
Aber natürlich, aus Sicht eines Hundebabys ist jedes kleine Geräusch, jeder neue Geruch etc. was ganz Neues, was es zu verarbeiten gilt. Und gerade als Neuling in der Hundehaltung fällt mir diese Sichtweise extrem schwer. Da Anleitung zu haben ist großartig.
Zusätzlich lag mein Fokus zu sehr am Hund, was ihm nicht gut tut. Ich dachte eigentlich, ich sei da sensibilisiert, aber es war recht schnell klar, dass ich ihn viel zu oft ansehe, anlächle etc.
Also eigentlich haben wir an kleinen Stellschrauben gedreht und Mensch als auch Hund waren quasi sofort so viel entspannter.
Und wir haben gemeinsam einen Wochenplan entworfen, damit wir garnicht erst wieder in die Stress-Spirale abrutschen.
Ich finde, eine gute Trainerbegleitung während der Welpenzeit ist Gold wert. Klar kostet das etwas, aber alles, was ich jetzt investiere, wird später auch nicht zum Problem.
Ich wünsche euch alles Gute!
Edit: alternativ die speziellen Situationen filmen. Gute Trainer sehen auch da raus wie man es besser machen kann und was los ist :)