Beiträge von Nyriah

    Sorry, ich bin auch raus. Das hier hast Du am Samstag, also vor 5 Tagen geschrieben.

    Das würde also heißen, das bezieht sich auf den leider verstorbenen Hund? Weil, einen neuen gibt es ja nicht, sagst Du. Also machst Du Dir jetzt noch Gedanken über Stress, den ein bereits verstorbener Hund vielleicht mal vor Monaten gehabt hat, als Dein Partner mit den Nerven runter war?

    Es tut mir sehr leid, was mit Eurem Hund passiert ist, aber ich fürchte bei Deinen Problemen kann hier keiner wirklich helfen.

    Ich weiß immer gar nicht, was sich über sowas so aufgeregt wird.

    Am Ende ist Rütter einfach ein guter Geschäftsmann.

    Macht jeder Influenzer, der einen gut laufenden Account hat doch genauso. Es kommt ein Angebot für eine Kooperation rein und dann ist es plötzlich die beste Creme ever, das perfekteste Xyz wo gibt etc., obwohl es wahrscheinlich nach dem Reel in die nächste Ecke gestellt wird.

    Ich finde beides nicht richtig und kritikwürdig. Und nun? Mangelnde Integrität und Doppelmoral einfach ignorieren, weil es so Mainstream ist?

    Ich hab ja nicht gesagt, dass ich es gut finde und es richtig ist. Sondern das nur als Tatsache ausgesprochen. So verdient man nunmal heute Geld. War früher doch nicht anders. Nur die Medien waren andere.

    Ist das moralisch Fragwürdig? Sicherlich oft. Sagst du nein, wenn man dir eine nicht kleine Summe Geld dafür gibt, dass du irgendwas bewirbt? Solange das nichts ist, was ich komplett verwerflich finde, ist das doch einen guten Tausch für paar Minuten Zeitinvest. Davon ab, dass mich das keiner fragen würde, würde ich durchaus zugreifen. Das ist die heutige Zeit. Das mag uns nicht immer gefallen, aber so ist es halt. Und gibt wahrlich schlimmeres als Katjes Hunde und Pfotenbalsam, auch wenn man sich da vorher noch drüber lustig gemacht hat.


    Aber ich seh natürlich was du meinst. Nstürlich darf man sich drüber lustig machen und das kritisieren. Seine Meinung zu äußern und die Nase rümpfen.

    Ich wollte damit auch nur sagen, dass es halt letztlich auch für einen Rütter offensichtlich nur eine Frage des Geldes ist.

    Ich versteh nicht ganz, wie war denn die Situation? Was war denn in der Zeit, wo dein Partner auf dem Welpen/Junghund aufgepasst hat?

    Und war der Hund auf dem Spaziergang denn irgendwie auffällig. Ist er jetzt, einige Zeit danach, irgendwie auffällig?

    Dass man von einem Welpen mal überfordert ist und etwas die Nerven verliert (emotional) ist total normal. Davon wird der Hund keine bleibenden Schäden bekommen.

    Ich weiß immer gar nicht, was sich über sowas so aufgeregt wird.

    Am Ende ist Rütter einfach ein guter Geschäftsmann.

    Macht jeder Influenzer, der einen gut laufenden Account hat doch genauso. Es kommt ein Angebot für eine Kooperation rein und dann ist es plötzlich die beste Creme ever, das perfekteste Xyz wo gibt etc., obwohl es wahrscheinlich nach dem Reel in die nächste Ecke gestellt wird.

    Und hey, Rütter macht das gut, er weiß wie er sein Geschäft am Laufen hält. Er sorgt für bestmöglichen Profit und das funktioniert. Ich will mal behaupten, dass er im seinem Bereich mit Abstand der Erfolgreichste in dem Business ist. Also ich hab auch Respekt davor.

    Mag man von seinen Erziehungsmethoden halten was man will. Für die breite Masse passt es ja auch meist. Er bringt Hund und Halter dazu zusammen Ding zu unternehmen. Und sei es nur durch Futterbeutelspiele. Das wird für viele Hunde deutlich mehr sein, als sie vorher hatten.

    Für tiefergehende Probleme reicht es natürlich oft nicht.

    Und ich glaube wir haben den gleichen Artikel gelesen :tropf: der Ansatz war aber, wenn du bestimmst, dass der Hund nicht markieren darf, du automatisch die Führung übernimmst..

    Ok, der Zusammenhang ist gruselig und sollte bitte als Trainingstipp ignoriert werden.

    Na so hatte ich es gsd auch nicht im Kopf, das fände ich auch schräg. Hört sich nach Mittelalter an.


    Wir arbeiten grade zu Hause (wieder) intensiv daran, dass er sich nicht als Oberwächter fühlen muss und jedes Blatt anblöckt, was an der Haustür vorbei weht.

    Dieses "Alarm, Alarm ein Regenwurm!!!!" hat meiner Erfahrung meist weniger mit verstärktem Territorial Verhalten, als einfach mit Stress und drüber sein zu tun, was sich dann in diesem Verhalten entlädt. Da wird die Zündschnur einfach kürzer, durch andere Einflüsse.
    Da würd ich auch nicht mehr am Territorialverhalten basteln, sondern eher überlegen, welche Umwelteinflüsseman da abmildern könnte, um da wieder etwas mehr Ruhe in den Hund zu bringen.

    Das kommt jetzt hier dramatischer rüber, als es ist. Eigentlich ist Bucky einer der gechilltesten Hunde, den ich kenne. Außer... draußen bei anderen (großen, dominanten) Rüden. Dass er zu Hause mal anschlägt finde ich prinzipiell auch gar nicht so schlimm. Er steigert sich da weder rein, noch lässt er sich nicht abbrechen. Und macht das idR auch nicht bei jedem Pieps. Eigentlich arbeite ich da nur deswegen gegen, damit er das nicht zu sehr als seinen Job ansieht und das dann draußen eben auch übernimmt. Halt bei anderen Hunden. Klappt nicht immer so ganz, aber ich denke (hoffentlich richtig) dass es da durchaus Zusammenhänge gibt.


    Und wie bereits gesagt, vieles ist da einfach genetisch verankert und man wirdda eher über Kontrolle und Management rangehen müssen, als sich Hoffnungen zu machen, dass es da mit so Handkniffen wie Markieren verbieten, Änderungen geben wird.

    Ja, Kontrolle und Management. Wenn das mal immer so einfach wäre, wie es sich liest.

    Dieses "dann verbiete ich ihm das und basta", das bekomme ich halt leider nicht immer hin. Ist der Reiz zu groß, pfeift er auf alles, was wir uns so erarbeitet haben. Deswegen sucht man dann manchmal halt nach kleinen Stellschrauben, wie man da noch was besser machen könnte. Aber ich seh schon, markieren unterbinden gehört eher nicht dazu.

    Alles in allem haben wir ja schon wirklich viel gemeinsam geschafft und 99 % der Zeit ist er ein Traum von Hund.

    Und manchmal ist man halt einfach schlecht drauf.

    Nein, er meldet keine wehenden Blätter, das war nur so daher geredet. Er hat schon richtige "Gründe" warum er anschlägt. Er ist zu Hause ein total gechillter Hund, gemeldet werden wirklich nur Leute/Hunde, die in unmittelbarer Nähe zum Haus sind oder gar klingeln.

    Aber wir hatten das ein zeitlang besser im Griff, da hat er nur kurz gewufft und ist oft gar nicht aufgestanden. Darauf hab ich mich etwas ausgeruht und deswegen rennt er jetzt wieder öfter zur Tür. Er lässt sich auch gut abbrechen, aber wie ich schon schrieb, bin ich selber zur Zeit etwas miesepetrig drauf und deswegen schneller genervt. Denke das wird er einfach merken und entsprechend mitmachen. Da pushen wir uns wahrscheinlich gegenseitig.

    Schmerzen hatte ich auch überlegt und ihn entsprechend durchchecken lassen. Aber alles okay soweit. Wobei ich nun keine riesen Untersuchung gemacht habe. War bei der Physio und zu einer allgemeinen Untersuchung beim TA.

    Ich denke wirklich, meine schlechte Stimmung überträgt sich einfach auf ihn.

    Ich hab grad nich auf dem Schirm, was für ne Rasse/Mischung Bucky ist.

    Keine Ahnung, wie seriös der gelesene Artikel war (gerade zu solchen Themen gibt es ja sehr seltsame Ansichten), aber ich würde auch eher sagen, dass du dich da an einem Symptom festbeißt und das übermäßige Gängeln beim Markieren/Urinieren da eher Stress produziert,der den Hund eher unleidiger denn entspannter mit dem Umfeld macht.

    Er ist ein Appenzellermischling, die Genetik ist also definitiv da.

    Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen hatte, ist mir aber im Gedächtnis geblieben.

    Vielleicht musst du einfach akzeptieren das du dir mit den was du gekauft hast genau das ins Haus geholt hast und in dein Umfeld - einen sehr territorialen Typ Hund der nicht dafür bekannt ist everybodys Darling und verträglich zu sein und euer Umfeld viel Management erfordert und vermutlich immer erfordern wird :ka:

    Hier kamen doch schon gute Tipps wie z.B rausfahren und sonst das gehen vor Ort anpassen. Abtrainieren wirst du die Genetik wohl kaum. Den Hund vernünftig sichern sollte ohnehin immer auch Vordergrund stehen bei euch .

    Ja, das er nie ein easy going, everybodys darling wird, damit hab ich mich schon abgefunden. Wir haben uns da schon ganz gut eingegroovt und kommen klar. Aber ihr kennt das sicherlich, monatelang geht man gechillt durch die Gegend und ist fine damit und dann kommt mal wieder ein Phase, wo einen das einfach nur annervt und man doch nochmal neues probieren möchte. Und da bin ich grade drin.

    Und natürlich will ich das Markieren nicht immer und überall unterbinden. Für unsere langen Runden fahren wir auch immer raus, weil es einfach viel entspannter für uns beide ist. Da kann er markieren bis der Arzt kommt. Aber das geht halt zeitlich nicht 3 mal am Tag, und nicht für jede kleine Löserunde. Wobei wir eh schon immer bis ins Feld müssen, auch für Minirunden, weil er sich in der Siedlung gar nicht mehr löst, und auch im Garten max. pinkelt.

    Und selbstverständlich ist der gescheit gesichert. Ich hab da 35 kg an der Leine und bin mir seines Potentials absolut bewusst. Hier in der Umgebung gehen wir grundsätzlich auch nur mit kurzer Leine