Beiträge von Nyriah

    Aus dem Grund haben wir auch schon längere Zeit nach einem erwachsenen (aber jüngeren Hund) Ausschau gehalten. Ein erwachsener Hund würde theoretisch momentan besser in unser Leben passen (auch was die Betreuung während der Arbeit betrifft).

    Das wäre auch mein Gedanke. Wenn es jetzt eh noch nicht spruchreif ist, würde ich erstmal weiter mit dem 10-jährigen Gassi gehen, aber darüber hinaus weiterhin nach einem jüngeren Tierschutzhund schauen.

    Ja, der alte wird bei euch wahrscheinlich seine letzte Chance haben, darum reißen sich nicht viele. Aber von den Umständen bei Euch würde ich sagen, wirklich passen tut er nicht. Auch wenn das natürlich toll ist, dass ihr das überhaupt in Erwägung zieht.

    Bucky läuft im Haus und Garten immer nackig. Ich ziehe ihm direkt immer alles aus, wenn wir reinkommen (ist für mich so ein BH Ding).

    Draußen kennt er es aber einfach auch nicht anders, als dass Geschirr dran ist. Einfach weil wir noch immer nicht von der Schlepp wirklich weg sind und vielleicht auch nie sein werden.

    Von daher stellt sich für uns die Frage auch einfach nicht. Da Freilauf nicht täglich und immer möglich ist, Bucky ist halt kein easy going Hund, wäre er grundsätzlich ja eh eine arme Socke, wenn nur nackiger Freilauf die Erfüllung für Hunde wäre.

    Ob das nun etwas war, dass ich auf Insta gelesen habe, ober aber in der Straßenbahn in der Reihe hinter mir aufgeschnappt habe, ist ja nebensächlich.


    Aber, ich gebe zu, hin und wieder triggert mich sowas, weil es für uns nicht die Möglichkeit gäbe entweder oder zu testen (muss grade wieder an den BH denken :winking_face_with_tongue: ).

    Oft genug fühle ich mich da noch als lausiger Anfänger, der es mit dem Hund verbockt hat und der es nun als immer-an-Leine-Hund ausbaden muss.

    Hallo,

    durch einen Beitrag, den ich mal auf einem Insta-Account gelesen habe, bin ich auf das Thema gekommen, wie ein Hund seinen Freilauf am besten genießen kann.

    Ist richtiger Freilauf für den Hund nur zu genießen, wenn man ihm alles auszieht und er ohne sämtlichen Schnickschnack am Körper flitzen kann?

    Hat Freilauf mit Halsband oder gar Geschirr weniger Wert für den Hund?

    Bei uns ist das Thema ja eh selten gegeben, da Bucky nur an übersichtlichen, wirklich menschenleeren Ecken mal frei laufen darf.

    Da er den Rest des Weges in der Regel mit Schlepp unterwegs ist, hat er halt immer ein Geschirr um.

    Für gewöhnlich auch noch ein Halsband, da ich in belebteren Gegenden an die kurze Leine und Halsband wechsle.

    Lass ich ihn aber dann doch mal laufen, lasse ich ihm (zugegebener Maßen praktischer Weise) alles an.

    Auch weil am Geschirr ein Tracker sowie die Hundemarke und eine Marke mit Telefonnummer hängt. Falls er doch mal verloren geht, bin ich so auf der sicheren Seite.

    Dafür würde, wenn man das Geschirr auszieht, zumindest ein Halsband nötig sein (Ist ein Halsband mit Marke nicht sogar verpflichtend?).

    Auch möchte ich falls doch mal etwas unseren Weg kreuzt, möglichst schnell sichern Zugriff auf den Hund haben, wozu es auch mindestens ein Halsband bräuchte.

    Nun hab ich aber wie gesagt gelesen: nur nackig ist Freilauf wirklich Freilauf...

    Wie sehr ihr das?

    Laufen Eure im Freilauf ohne alles rum?


    Und ich rede hier nicht von Freilauf im Spiel mit anderen Hunden, sondern der normale Spaziergang.

    Wenn wir ein Spieldate haben ziehe ich auch möglichst alles aus, einfach wegen der Verletzungsgefahr.

    Ich habe Kinder, die auch ein Jahr auseinander sind. Wenn ich zurück denke, wie das in dem Alter von euren war...

    Es ist eine tolle, aber auch sehr anstrengende Zeit mit den Kindern.

    Wie oft wir da auch irgendwo hingegangen sind, wo Hunde nicht hindurften oder wo es nur Stress für einen Hund gewesen wäre, Spielplatz, Schwimmbad, zu anderen kleinen Kindern, Freizeitpark, Tierpark etc. pp

    Natürlich gibt man einen bereits vorhandenen Hund nicht ab, aber einen neuen würde ich so früh nicht holen. Einfach weil es mir zu stressig wäre allen gerecht zu werden.

    Und mit allen meine ich auch euch als Partner. Denn wenn es dumm kommt, müsst ihr dauerhaft trennen und könnt nicht mit 2 Kindern und dem Hund ständig zusammen spazieren. Also muss einer das machen, während der andere auf die Kinder aufpasst.

    Und das ist Zeit, die man als Familie oder auch Partner dann verliert.

    Arbeit fertig, man freut sich auf seine Familie und krieg erstmal den Hund in die Hand gedrückt, wenn man nach Hause kommt. Weil der daheimgebliebene es nicht geschafft hat.

    Oder aber... Kinder im Bett, man hat endlich ME-time und einer muss mit dem Hund los.

    Klar, man kann jedes Mal 10 min um den Block gehen dann. Oder dem Hund gegenüber fair sein und ihm den wahrscheinlich ersten gescheiten Auslauf am Tag gönnen und sich dafür mindestens eine Stunde Zeit nehmen.

    Ein neuer junger Hund hat nämlich andere Ansprüche als euer Alter, der vielleicht nicht mehr viel gelaufen ist und fertig erzogen war.

    Muss man wirklich wollen sowas.

    Tipps für Orgas kann ich eh gar keine geben.

    Ich auch meist Lunderland. Obwohl es mit die Teuersten sind, die es so gibt.

    Ich nehme aber auch mal reine Gemüseflocken (von Original Leckerlies) und dann gibt es noch Haferflocken extra dazu, also mixe dann etwas selbst. Da ich immer von der Tüte in ein großes Glas umfülle, mixe ich das dann da direkt rein, so dass man beim Füttern dann schon die Mischung hat. Was ja auch für den Ehegatten dann praktisch wäre.

    Bei uns läuft auch eine rum.

    Eine bildschöne, pechschwarze, top gepflegte liebe Hündin, die immer ordentlich die Haare mit einer Spange aus dem Gesicht gekämmt hat.

    Bucky findet sie maximal kacke. Der einzige weibliche Hund, den er nicht mag.

    Diskutieren er, ich und die Besitzerin ständig drüber 😂

    Impfdiskussionen kann man bis zum Sanktnimmerleinstag führen. Da kommt man nie zu einem Konsens.

    Die Tatsache, dass sich viele Impfgegner (auch) auf der Impfbereitschaft der Mehrheit ausruhen, ist gefährlich genug.

    Es gibt so viele richtig schlimme Krankheiten, die heute nur auf Grund von Durchimpfung erfolgreich ausgerottet wurden oder stark eingedämmt wurden, dass es mir unverständlich ist, wie man Impfungen verteufeln kann. Sollen sich doch die Pharmariesen den Geldbeutel voll machen, wenn sie dafür für eine gesunde Gesellschaft sorgen.

    Klar hört man heute wenig von schlimmen Masernverläufen etc.

    Weil eben geimpft wird.

    Dann ist es leicht zu sagen, ja aber...

    Bis dann ein aus Überzeugung nicht geimpftes Kind mit Masern auf einen auf Grund des Alters noch nicht geimpften Säugling trifft...

    Sorry, ich bin wieder weg, ich reg mich nur gleich wieder auf.

    Nachtrag: auf jeden negativen Impfbericht kämen Milliarden positive Berichte, wenn sich jeder erfolgreich Geimpfte die Mühe machen würde, darüber zu schreiben. Das machen aber nur die mit negativen Erfahrungen, wodurch denen viel zu viel Raum gegeben wird.

    Hier ist es immer tagesformabhängig. Der Kastrationschip ist vor einigen Wochen ausgelaufen und man merkt noch sehr das hormonelle Auf und ab, was damit einhergeht. An manchen Tagen ist er wirklich entspannt und guckt nichtmals groß, wenn ein anderer Hund kommt.

    Und manchmal pumpt er schon bei Minihunden (das ist neu, nach Auslaufen des Chips), die ein Bruchteil von ihm wiegen, wo ich mich frage: was stimmt mit Dir nicht?

    Es ist also jedes Mal spannend, wenn wir morgens losziehen. Wobei die Stimmung morgens fast immer ein Indikator für den ganzen Tag ist. Immerhin.

    Ich hoffe das pendelt sich auf ein gesundes Mittelmaß ein. Wobei ich auch nichts gegen die Gelassenheitsstimmung hätte.

    Aber ich mach mir nichts vor, ein durch und durch gechillter Hund wird er nie werden. Spätestens bei anderen großen Rüden ist es vorbei mit seiner Contenance.