Beiträge von *Waldi*

    Lustig.

    Würden andere Leute die z.B Staffs halten solche Beweggründe ( Abschreckung , primär Optik als Entscheidung und deshalb nicht den ursprünglichen Rassetyp weil macht zu wenig her etc) von sich geben dann würden sie geteert und gefedert , Unfähigkeit, Inkompetenz, gefährliche Konstellation etc kommen.

    So hingegen |)

    Es haben doch einige sehr kritisch reagiert? Und das war dir jetzt nicht kritisch genug?

    Ich weiß nicht genau, was du dir wünschst - dass sich alle so verhalten wie es dem "Kampfhundehasser-Klischee" entspricht?

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    Ich habe hier ja vieles mitgenommen. Die erstaunlichste Erkenntnis für mich war, wieviel Gefahrenpotential viele der hier schreibenden Leute in allen Hunden sehen, bis hin zum Chihuahua. (Ich zitiere jetzt mal nicht, aber das letzte Mal ist ja erst ein paar Seiten her.)

    Das habe ich nie so gesehen (und tue es immer noch nicht, weil hier _für mich_ Argumente oder Belege dazu ausblieben, und seien sie nur anekdotischer Art).

    Auch die Einschätzungen einiger über "Medien", fand ich sehr spannend.

    Und nicht zuletzt, wie wenig ausreicht, damit komplette Voreingenommenheit angenommen wird.

    Ich weiß nicht, ob ich viel über Hunde gelernt habe hier, aber einiges über Menschen :-)

    Also:

    Hund unbekannter Rasse und Herkunft wurde mit 9 Monaten angeschafft und ist jetzt vier Jahre alt.

    Es gab eine oder mehrere Ex-Freundinnen, denen der Besitzer seinen Hund tagsüber zur Betreuung anvertraut hat, ohne sich zu vergeswissern, ob es Probleme gibt.

    Seit 2 Jahren ist der Besitzer alleine mit dem Hund und gibt ihn tagsüber in Pension.

    Er hatte also 2 Jahre Zeit, mit dem Hund zu arbeiten? Warum hat sich nichts getan?

    Nun kommst du ins Spiel - seit gerade mal einem Monat - und willst alles richten, was der Besitzer in den vier Jahren verbockt hat.

    Ist der Besitzer damit eigentlich einverstanden?

    Und kannst du akzeptieren, dass dieser Hund unverträglich ist, oder ein Problem mit Menschen hat? Du wirst selbst im besten Fall nicht alles nach deinen Wünschen verändern können.

    Uff...

    Dass dein Partner so lange Zeit mit angesehen hat, wie der Hund schlecht behandelt wird, würde mir auch zu denken geben...

    Was wichtig wäre: Wie geht es dem Hund im Zwinger? Vielleicht ist es für ihn die bessere Lösung, als mit Menschen interagieren zu müssen.

    Wie ist der Umgang deines Partners mit ihm?

    Maulkorb wäre absolut Pflicht!

    Irgendwelche Tipps zu geben, ist fahrlässig. Wenn du es ernst meinst, dann hol einen guten Trainer dazu.

    ABER - und das ist ein großes Aber - überlege dir gut, ob du die Verantwortung wirklich tragen willst. Rede mit deinem Partner darüber. Wenn dir der Hund wirklich so wichtig ist, dann lass dir das Eigentum an ihm überschreiben, damit du den Hund auch mitnehmen kannst, solltet ihr euch trennen.

    Denn jetzt sein Vertrauen zu erwerben, um ihn dann - falls ihr euch trennt - wieder im Stich zu lassen, wäre wirklich nicht fair. Wer weiß - dann hat dein jetziger Freund wieder eine Neue, die den Hund schlecht behandelt und er schaut tatenlos zu...

    Tipps gabs ja schon viele, und gute.

    Am besten stellt ihr die Ursache ab:

    Wir haben bereits mehrere Methoden ausprobiert (ignorieren, sofortiges Unterbrechen, Schnauzgriff, auf die Seite legen und an Hals packen), aber er kommt einfach nicht zur Ruhe

    Dass der kleine Kerl jetzt grad nicht weiß, wohin mit sich ist kein Wunder.

    Nach einer solchen Behandlung ist einfach wahnsinnig viel Stress im Hund, und der muss wohin.

    Wichtig zu wissen sind 3 Dinge:

    1. Selbst wenn man alles richtig macht, braucht man v.a. Geduld und Konsequenz, "alles ausprobieren" ist das Gegenteil davon.

    2. Solche Masnahmen, wie am Hals packen etc machen massiv das Vertrauen kaputt. Je nachdem wie sensibel der Welpe ist, auch durchaus nachhaltig. Es nützt eh nichts, macht euch aber ne Menge Probleme an anderer Stelle.

    3. Ruhe ist sehr wichtig (gab ja auch alle wichtigen Tipps dazu schon), aber Ruhe entsteht durch Entspannung und Sicherheit, nicht durch Gewalt.

    Das heisst jetzt nicht, dass man nicht deutlich zeigen kann, was man nicht möchte. Aber bitte nicht runterdrücken, "unterwerfen" etc. Das ist einfach Schmarrn.

    Mir gings nur darum, dass hier ewig über Schutzdienst in allen Details diskutiert wurde - und das fand ich hier nicht unbedingt naheliegend, da du ja keinen Schutzdienst machen willst.

    Ob das Programm für einen Gebrauchshund passt, kann ich nicht beurteilen.

    Alles Gute!

    Hey, durchatmen, es sind jetzt einige wenige gewesen, die sich da so negativ äussern (für mich auch nicht nachvollziehbar).

    Dass die Hunde bei dir keine Ruhe bekommen etc. ist ja nun auch objektiv nicht richtig. Ich kan auch nicht nachvollziehen, was dieser Post sollte.

    Du bist dem Forum gar nix schuldig. Wenn du dich mit der Hundeschule wohlfühlst, dann bleib da. Wenn du selbst zweifelst, dann mach eine Pause, die 10er Karte kannst du ja später noch vollmachen, oder?

    Nimm die Anregungen mit (schau mal in das Buch, dass ich dir empfohlen hab) und lass euch v.a. Zeit. Die wenigen Wochen, die du die Hunde hast (beide) sind halt wirklich einfach gar nix. Es wird noch so viel tun. Und hat sich ja auch bereits getan. Ich fand es klang alles ganz gut, schade, dass es jetzt so eskaliert ist.

    Ich fand es sehr gut, dass du so vieles hier angenommen hast. Es hat eine gewisse Ironie, dass alle hier zu Geduld raten, und den Hunden Zeit zu geben - aber dir will das nicht jeder zugestehen.

    Mach was schönes mit den Hunden und schau hier nicht rein, wenn du das Gefühl hast, dass dir das nicht gut tut. Man muss ncht auf alles und jeden hören, ob Hundeschultrainer oder Leute im Forum.

    Ihr macht das schon!