Beiträge von *Waldi*

    Denkt sie denn, das legt sich von alleine?

    Ist "Zwicken" ok für sie - und jetzt wird abgewartet, bis Blut fliesst?

    Das würde ich sie mal fragen, als Denkanstoss.

    Wie eine normale Hundeschule da helfen soll, ist mir total schleierhaft. Wenn, dann Trainer zu Hause. Wobei ich, wäre ich Trainer, das Rumdoktern daran wohl ablehnen und zur Abgabe/Rückgabe raten würde.

    Die Sitaution ist gefährlich, die Halterin inkonsequent, das Umfeld unpassend - da macht man sich nur mitschuldig.

    Könnt ihr denn einen Teil des Gartens einzäunen?

    Garten ist zwar kein Ersatz für Gassi, aber es macht das Leben mit Hund schon einfacher.

    Wie groß der Pflegeaufwand beim Pudel ist... das sieht jeder anders. Kommt halt auch drauf an, wie das Ergebnis ausehen soll. Ein perfekt gestylter Hund macht mehr Arbeit als "alle 6 Wochen alles ab".

    Klar schleppen die Dreck mit rein, Pfoten und Bauch abwaschen mache ich aber bei einem dreckigen, schlammigen Hund immer, muss ich jetzt nicht in der Wohnung haben.

    Also, falls euch Kleinpudel gefallen würden, streich den nicht direkt von der Liste. Die sind schon praktische, nette Hunde, die in euer Leben gut passen.

    Abraten würde ich von einem Auslands- Direktimport.

    Wenn ihr die Eingewöhnungszeit für einen Welpen ein bisschen verlängern könnt, mit Home Office etc., würde ich lieber einen Welpen nehmen, muss ich sagen. Als Anfänger unter all den Hunden im Tierschutz den zu finden, der ein so problemloser Mitläufer ist, wie ihr das möchtet, halte ich für schwierig. Nicht unmöglich, aber es kann auch schief gehen.

    Ich finde es auch wenig sinnvoll, den Hund zu behalten.

    Als Sofortmassnahme würde ich einen Auslauf bauen, damit Kinder und Zweithund (und die Möbel) in Ruhe gelasen werden, und Gordon vielleicht auch mal zur Ruhe kommt.

    Wenn er nicht da drin ist, Hausleine und Maulkorb drauf.

    Aber ganz ehrlich - das ist doch echt ne Katastrophe. Für alle.

    Oh da mache ich mal mit.

    Flops des Jahres:

    Paulo Coelho: Der Alchemist.

    Ich dachte, man muss das ma lesen, aber nööööö. Furchtbares Buch, dahergesülzte Lebensweisheiten wie sie klischeehafter nicht sein könnten.

    Ähnlich, wenn auch nicht so schlimm gings mir mit Fredrik Backmann - Eine ganz dumme Idee. Eigentlich eine nette Story, war unterhaltsam, aber kitschig und banal. Der Autor ist nichts für mich, auch wenn viele ihn lieben, und ich auch durchaus verstehe, warum.

    Auch eher enttäuscht hat mich "Die Vegetarierin" von Han Kang. Nobelpreis hin oder her, so richtig hat mir das Buch nix gesagt.

    Meine Tops:

    Eine Neuentdeckung: Die Autorin Samantha Schweblin mit "Hundert Augen" und "Das Gift". Seltsam, sehr creepy, hat mich noch lange beschäftigt. Intelligenter Horror ohne Splatter.

    Science Fiction - Der erste Band der neue Reihe von James A. Corey: The Mercy of Gods. Ich freue mich auf viele weitere Bände der Reihe.

    Deutsch: Seemann vom Siebener von Arno Frank. Ein ganz besonderes Buch, sehr berührend und gänzlich unkitschig.

    Piranesi von Susanna Clarke. Wunderbares Buch.

    The Trees von Percival Everett. Ku-Klux-Klan, Horrorelemente, Gesellschaftskritik, und das dann mit Humor. Das muss man erst mal schaffen. Mein zweites und sicher nicht letztes Buch des Autors.

    sehr aktiv, dynamisch bis hyperaktiv, und stur,

    Das übersetzt sich meistens in "komplett gestresst und hat keine Ahnung, was sie eigentlich tun soll".

    Ich verstehe diese Übungen auch nicht. Deckentraining sollte ja eigentlich einen Entspannungsort aufbauen für den Hund, da passt so ein frustiges Gehorsamstraining (das auch noch total widersprüchlich ist) nicht dazu.

    Ich würde mir einen Tainer suchen, der vor allem auf den Alltag schaut und euch hilft, da Ruhe reinzubringen und den Hund so anzuleiten, dass sie die Welt versteht. Das dauert.


    Fragt euch, was euer Ziel ist. Warum soll ein Hund verängstigt auf einer Decke liegen, während eine Mülltonne an ihm vorbeirumpelt? Wenn die Müllleute einen Tonne wegschieben wollen, würde ich meinen Hund aus dem Weg schaffen und nicht dort liegen lassen. Und wenn ich meinen Hund auffordere, ein Leckerlie zu nehmen, dann löse ich ja das vorherige Kommando auf. Also alles Quatsch und selbst wenn das funktionieren würde, hätte es keinen Einfluss auf andere Situationen.

    Ich habe 2 Hunde 4 und 7 Jahre alt. Ein Schäferhund-Mix und ein Malinois.

    Der Mali ist der vierjährige?

    Dann ist der Vorfall 3 Jahre her.

    Ich denke schon, dass so eine Erfahrung etwas mit einem Hund macht, aber jegliches Verhalten seit 3 Jahren nun darauf zurückzuführen, scheint mir nicht unbedingt sinnvoll.

    Zumal du ja ohnehin immer nur im Hier und Jetzt ansetzen kannst, egal, wo die Ursachen liegen.

    Ich habe auch noch nicht verstanden, was genau du bei deinem Hund schwierig findest und ändern möchtest?

    Was macht er denn, wenn Besuch kommt oder beim Gassi gehen?

    Da sich der von dir verlonkte Text ausschließlich auf brachyzephale Rassen bezieht, kommen darin keine Hund mit ausgeprägten Schnauzen vor. Per Definitionem:

    Die Kunst des Lesens liegt im Detail: Ich schrieb "ausgeprägtere" Nase bei - wie du richtig feststellst - brachyzephalen Rassen.

    Es gibt brachyzphale Hunde mit Plattschnauze (also gar keine), mit einer Spur von Schnauze, und mit einer ausgeprägteren Schnauze, die aber nicht so lang ist dass sie in den mesozephalen Bereich fällt.

    Ich habe ehrlich überhaupt keine Ahnung worauf du hinauswillst.

    Es geht hier um das brachyzephale Syndrom.

    Heißt laienhaft ausgedrückt: Ob ein Hund an BOAS erkrankt ist, ist nicht alleine von der Nasenlänge abhängig; Es gibt Hunde mit kurzen Schnauzen, die krank sind, und es gibt Hunde mit ausgeprägteren Schnauzen die krank sind

    Da sich der von dir verlonkte Text ausschließlich auf brachyzephale Rassen bezieht, kommen darin keine Hund mit ausgeprägten Schnauzen vor. Per Definitionem:

    Zitat


    Das klinische Bild von BOAS ist heterogen und deutet darauf hin, dass von der Schädelform unabhängige Determinanten ebenfalls zur Atemwegserkrankung bei brachyzephalen Rassen beitragen.

    Daraus folgt, dass man nicht ALLEIN aufgrund der Nasenlänge den Grad von BOAS ermitteln kann. Aber nur brachyzephale Hunde sind von BOAS betroffen (sonst hiesse es ja nicht so).

    Ob ALLE brachyzephalen Hunde von BOAS betroffen sind, und in welchem Masse, darum geht es ja dann bei den ganzen Studien unter Belastung.

    Der Begriff "schüchtern" hat eh keine Aussagekraft.

    Mir gings darum, wie du das Verhalten bei Hundebegnungen beschrieben hast. Ich habe dann dein "nicht schüchtern" so interpretiert, dass du das auf das Verhalten bezogen hast. Laut wenn er andere Hunde sieht, ergo nicht schüchtern. Und das wäre ein Trugschluss.

    Aber vermutlich habe ich dich ganz falsch verstanden.

    Warum würdest du deinen Hund denn als "alles andere als schüchtern" beschreiben?