Beiträge von *Waldi*

    Ausserdem haben wir gewusst, was auf uns zukommt

    Ganz ehrlich, warum warst du denn dann so ratlos und überrascht?

    Und ehrlich gesagt, wenn jemand beim ersten Kind meint, zu wissen, was auf einen da zukommt... hmmmm neee. Echt nicht.

    Ich staune, wie man sich das Leben so schwermachen kann. Logisch, man gibt jetzt nicht den Hund ab, weil ein paar fremde Leute im Internet das sagen. Ich an eurer Stelle würde den Hund ab sofort an die Betreuung bei den Eltern gewöhnen, damit ihr ihn untergebracht habt, wenn was ist - oder wenns halt doch alles anstrengender wird als gedacht.

    Und sowieso, für die Geburt und die ersten Tage braucht ihr auf jeden Fall ne Unterbringung für den Hund. Klar, vielleicht seid ihr nur 3 Stunden im Krankenhaus und du bist direkt wieder topfit und alles ist super... aber wenn nicht, glaub mir, ihr wollt nicht noch an einen jungen Hund denken wollen, der die Bude auseinandernimmt und das Haus zusammenbellt.

    Also kann er auf der Arbeit länger einhalten als zuhause?

    Auf der Arbeit schläft er ja entspannt. Ist er zuhause genauso entspannt? Oder tigert er rum?

    Du hast im Wesentlichen 3 Themenfelder, die du dir anschauen kannst:

    - Gesundheit (wird abgeklärt)

    - Fütterung

    - Unruhe/Nervosität

    Was ich noch nicht ganz verstanden habe - war das immer schon so? Wie ist der Hund aufgewachsen?

    Es gibt durchaus Hunde, die nie so richtig stubenrein werden. Da wurde mal was falsch verknüpft und das sitzt dann ganz tief. Manche - nicht alle - Hudne, die z.B. mit Pipi-Pads aufwachsen, machen ihr Leben lang gerne auf weiche, saugfähige Textiluntergründe.

    Ich hab hier einen Hund, der - glücklicherweise - schon fast stubenrein vom Züchter kam, hatte gelernt, draussen auf Wiese zu machen. Aberwehe, es gibt weit und breit kein Gras (Strand). Dann weiß er nicht wohin - und pinkelt auf die Stranddecke...

    Die Kosten für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sind größtenteils "Eh-Da-Kosten".

    Ich will das jetzt nicht auswalzen, aber die Aussage stimmt so nicht. Nicht umsonst wird ja schon lange darüber diskutiert, ob zB Bundesligavereine was für das Polizeiaufgebot dazuzahlen sollten.

    Von der persönlichen Belastung für die Einsatzkräfte mal ganz abgesehen. Körperliche Bedrohung, die psychische Belastung, die Überstunden, die Urlaubssperre. Es reicht ja schon OHNE Silvester vorne und hinten alles nicht.

    Die gesamtgesellschaftlichen Kosten sind sowieso enorm.

    Mich würden zu Silvester auch mal seriöse Zahlen zu Steuereinnahmen versus Personaleinsatz und sonstige Folgekosten (Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte, Müllbeseitigung) interessieren.

    Ich hab leider keine sinnvollen Daten dazu gefunden.

    Ich glaube, das sind nicht nur die Steuereinnahmen, ich habe gestern mal eine KI gefragt, wie man es wohl schaffen könnte, die Böllerei abzuschaffen, Tradition hin oder her. Das ist ein ganz großes Geschäft und da hängen eine Menge Arbeitsplätze dran, das wird nichts.

    Naja, so ne große Industrie ist das nun nicht, das Gros der Billigware wird nicht in D hergestellt. Deutsche Pyrotechnikfirmen beliefern eher die Feuerwerkevents, das ist ja ne ganz andere Geschichte.

    Und viele Unfälle passieren sowieso mit illegalen Importen oder Eigenbau.

    Wir leben ja auch nicht in einer Zeit der Arbeitsknappheit, sondern des Arbeitskräftemangels, da hat das Argument einfach nicht dieselbe Zugkraft wie in den 80er Jahren. Klar, wenn es 10000de sind - aber wie Shalea schon schrieb, das ist hier sicher nicht der Fall.

    https://www.zeit.de/gesellschaft/z…-o1dssndD9K1BRQ

    Wahnsinn.

    Ich möchte mit meinen Steuergeldern diesen Schwachsinn nicht mitfinanzieren.

    Ganz ehrlich, wir sichern unsere Weihnachtsmärkte und wenn da alle paar Jahre doch was passiert (was absolut schrecklich ist, und nie passieren dürfte) wird über schärfere Sicherheitsmaßnahmen diskutiert.

    Bei jährlich zig Toten und Schwerverletzten wird es einfach hingenommen und es wird nicht mal Ansatzweise diskutiert… verkehrte Welt in meinen Augen…

    Ich stimme dir durchaus zu, aber dass nicht diskutiert wird, stimmt so nicht.

    Dieses Jahr haben Ärzteorganisationen und Polizeigewerkschaft ein Verbot von privatem Feuerwerk gefordert (zum wiederholten Male), es gab etliche Petitionen und es wird in den Medien (journalistischen und sozialen) viel darüber diskutiert.

    Ich denke schon, dass sich das irgendwann auch mal niederschlägt, sowas dauert halt, und es braucht nun mal eine Gesetzesgrundlage. Gab halt auch viele große, drängende Probleme - und wenig Handlungsfähigkeit. Dazu viel Respekt davor, dass das Thema instrumentalisiert wird (Grüne als "Verbotspartei" diffamiert etc.)

    Aber es ist einfach an der Zeit, dass dieser Irrsinn aufhört.

    Ich würde Treppen eher bei einem großen Hund als potentielles Problem ansehen, als bei einem Kleinen (es soll ja kein Teacup werden).

    Ich würde drauf achten, dass die Stufen nicht glatt und rutschig sind, und der Hund lernt, manierlich rauf und runter zu laufen - aber das gilt ja für den großen Hund genauso.

    was soll denn immer dieses auskochen bringen?

    keramik wird ultra heiß gebrannt, 100 grad heißes wasser macht da genau gar nix an der härte 🤔

    woher kommt der glaube, dass das was verändert?

    Ich denke bei irdenem Geschirr an sowas wie einen Römertopf, also unglasierte Keramik. Ob die auch so heiss gebrannt wird? Jedenfalls kann und soll sich unglasierte keramik ja vollsaugen.

    Daher soll man einen Römertopf vor der Benutzung immer in Wasser stellen. Ich dachte aber immer, das hätte was mit dem Garprozess zu tun.

    Alles aber nur vages Halbwissen.