Die Trainerin meinte es könne am Zahnwechsel liegen und man könne die Leine ggf. mit Zitrone einschmieren um ihn davon abzubringen.
Wenn immer an Symptomen rumgedoktert wird, mit ablenken usw gearbeitet, Dinge "abgestellt" werden sollen - schwierig.
Nimm das Leinebeissen als Symptom.
Mag sein, dass der Hund eh schon Stress hat (weil er zuhause nicht zur Ruhe kommt, unter ständiger Beobachtung steht), mag sein, dass ihm in diesem Moment die Leine stress macht, vermutlich beides.
Wie man in der Situation reagiert - dafür gibts kein Patentrezept. Verbieten bringt z.B. nix, wenn der Hund das Verbot mental gar nicht umsetzen kann.
Ist die Leine am Halsband, ist sie am Geschirr, wie handhabst du die Leine, entsteht Dauerzug? Darf der Hund erst mal Beine Strecken, bevor er brav an der leine gehen muss? usw usf.
Aber was könnte den Stress auslösen? Wir haben bezogen auf den Spaziergang nichts geändert.
Dein Hund wird sich in den nächsten Jahren ständig verändern.
Wunderts du dich bei einem Teenager auch darüber, dass er nicht mehr mit Bauklötzchen spielt und um 8 ins Bett geht nach dem Sandmännchen?
Und umgekehrt - erwartest du von einem Kleinkind (dein Hund ist 17 Wochen alt!) perfekte Tischmanieren?