Beiträge von *Waldi*

    ICH gehe einfach davon aus (wie gesagt, dumm und naiv), dass es ein großes Risiko gegeben haben kann, WEIL: woher sollen zwei Tiere aufhören, wenn man sie nicht trennt? (ich hätte es einfach nicht ausprobiert)

    Wenn ich den Satz jetzt hier noch mal lese, denke ich mir "kein Wunder, dass alles über mich herfällt" und ich frage mich: Was halte ich für "passiert nun mal, es sind Tiere" und was ist "geht gar nicht".

    Ich finde nicht, dass jemand über dich herfällt.

    Du selbst hattest das Gefühl, dass die Auseinandersetzungen zwischen euren Hunden sehr ernst waren und hast es so beschrieben. Man kann ja nichts anderes tun, als dir das glauben.

    Ich habe es schon erlebt, dass mein Hund ernsthaft angegriffen wurde, von anderen Rüden. Wenn diese Hunde nur am Horizont auftauchen, hat er sehr großen Stress und will nur weg. Ein Zusammenleben wäre undenkbar.


    ICH gehe einfach davon aus (wie gesagt, dumm und naiv), dass es ein großes Risiko gegeben haben kann, WEIL: woher sollen zwei Tiere aufhören, wenn man sie nicht trennt? (ich hätte es einfach nicht ausprobiert)

    Eigentlich können Hunde kleinere Konflikte durchaus selbst beenden. Die wenigsten Beissereien enden tödlich. Wenn du das Gefühl hast, die beiden hätten nicht aufgehört, dann war das vermutlich ziemlich ernst und es steckte mehr dahinter.

    Wobei das mit dem "Unterwerfen" nicht so funktioniert, wie du das dir evtl. vorstellst. Der Althund hat sich dem Welpen sicherlich nicht unterworfen.

    Wir würden uns nie einen Malteser oder hellen Terrier holen, aber sonst, wüsste ich nicht, was dafür spricht, dass er unverträglich ist.

    Wie meinst du das? Was würde denn bei einem Malteser passieren?

    Habt ihr Erfahrung damit, wie der Aussie auf Welpen reagiert?


    Eure Einschätzung, dass die Vorfälle zwischen euren Hunden ohne Eingreifen tödlich geendet hätten, finde ich durchaus alarmierend. Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, welcher Hund deiner Einschätzung nach den anderen getötet hätte?

    Wenn es der Aussie war, dann würde ich persönlich keinen Welpen dazu setzen.

    Charlotte McConaghy – Migrations / Zugvögel

    Das hat mir auch gefallen. Ich habe gerade mit "Wild Dark Shore" von ihr angefangen.

    Das hat mir noch besser gefallen, es hat ein stärkeres Mystery-Element, wieder tolle Naturbeschreibungen aus einer extrem unwirtlichen Umgebung auf einer Subantarktischen Insel.


    Der leicht slapstickhafte Humor war nicht ganz meins und öfters dachte ich, dass er diverse Stellen unnötig entschärft.

    Auf jeden Fall werde ich mir "The twisted ones" nun auch noch zulegen.

    The twisted ones hat viel weniger Humor und viel mehr Horror, soweit ich mich erinnere.

    Also, ich brauche keine Aufklärung, und ich fange hier sicher keine Diskussion drüber an, ob es "früher" anders war.

    Ich verstehe nicht, dass Leute schwabbelige, schwere, massige Hunde mit Hängelidern toll finden (ob "english" Labrador oder andere Rassen)- das ist einfach mein persönliches Empfinden.

    Der Vergleich mit Menschen ist ja auch völlig irrelevant.

    Diese Hunde werden nicht nur bewusst und absichtlich fett gefüttert, sondern auch schwerer und massiger gezüchtet, inklusive hängende Lefzen und Augenlider usw.

    Warum das jemand so will, ist mir echt völlig unverständlich. Es gibt doch schon schwere, unbewegliche, massige Hunderassen - warum muss man denn jetzt den Labrador dahinzüchten.

    überall steht. Jeder Unfall wirft einen zurück. Man muss immer hinterher sein.

    Wo ist denn "überall"?

    Was stimmt: Der Welpe lernt, wo es ok ist, sein Geschäft zu machen, und wo nicht. Wenn er immer wieder an eine "falsche" Stelle macht, wird das zur Gewohnheit.

    Aber nicht, wenn es halt mal passiert.

    Die entscheidende Rolle spielt, welche Untergründe der Welpe beim Züchter als geeignet gelernt hat.

    Und ganz wichtig: Was völlig neu und ungewohnt ist für den Welpen, ist, an der Leine machen, wenn man dabei auch noch beobachtet wird.

    Wenn du möchtest, dass der Hund sich löst, dann lass ihn an einer langen Leine rumschnuppern und beobachte nur aus den Augenwinkeln. Dass eine große "Party" nicht nützlich ist, wurde ja schon geschrieben.

    Was du deinem Hund durch ständiges Beobachten und den ganzen Stress beibringst, ist im ungünstigsten Fall, dass er lernt, sich zu erleichtern, sobald er mal unbeobachtet ist.

    Ein schöner Hundetrainerspruch: Stubenrein werden sie alle irgendwann, aber nicht WEGEN, sondern TROTZ dem Training. Ist wie mit Kindern.