Beiträge von *Waldi*

    Uff, also "Orbital" (Umlaufbahnen) von Samantha Harvey war nix für mich. Booker Prize hin oder her.


    Der (arg gewollt-)poetische Blick von der ISS auf die Erde passt so gar nicht zum Leben auf einer Raumstation. Ich fands auch echt langweilig und hab mich nur so von Kapitel zu Kapitel gehangelt...


    Ich weiß, dass viele das Buch sehr schön finden, von daher - Geschmacksache, wie immer!


    Spaß macht mir gerade "Life after Life" (dt. Die Unvollendete) von Kate Atkinson. Es zeichnet das Leben von Ursula, geboren 1910 in England, nach - wobei sie ihr Leben immer wieder von neuem lebt, immer neue Chancen hat, es diesmal richtig zu machen... Eine schöne Mischung aus historischem Roman und spekulative fiction, mit einem trockenen, sehr englischen Stil, der mir gut gefällt. Bin aber erst halb durch.


    Der neue Wolf Haas blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück...

    mich mit größter Mühe und nach tiefer Gewissensprüfung letztlich dazu durchgerungen (nachdem ich mit vielen Hundetrainern und Border-Züchtern darüber geredet habe).

    Dann bist du doch an der Quelle und hast dich mit den rassetypischen Eigenschaften beschäftigt? Erfahrene Trainer und Züchter haben das sicher alles erklärt.


    Dann dürfte das Verhalten des Hundes ja keine Überraschung sein. Ich denke, du wärst gut beraten, den kostenlosen Tipps der erfahrenen Border-Halter bzw. Trainer hier zu folgen, noch besser wäre es, dir einen eigenen Trainer dazu zu holen, du scheinst ja gute Kontakte zu haben.

    Helikopter-Eltern braucht wirklich kein Mensch bzw. Kind.

    Na klar. Aber wenn dann ein Kind verletzt oder tot ist (oder gar einfach so einen Hund anfasst!), waren die Eltern unverantwortlich und dumm.

    Netterweise beschimpfen immer dieselben, gerne selbst kinderlosen, Menschen Eltern als wahlweise "Helikoptereltern" oder "erziehen ihre Kinder nicht!!111!!".


    Es langweilt mich so sehr....

    Falls du das weiterverfolgen willst, würde ich dir erst mal empfehlen, das Pferd kennenzulernen, Bodenarbeit zu lernen und zu machen (Longieren, Doppellonge, Fahren vom Boden, Langzügel etc.) um überhaupt erstmal das Pferd kennenzulernen und ein Gefühl für den Umgang zu bekommen. Mit vernünftiger Anleitung natürlich.


    Ich würde nur mit einem Pferd fahren, das ich gut kenne, und mit dem ich im Umgang sehr vertraut bin. (Also - "ich würde" ist hier rhetorisch, ist fahre gar nicht, außer ein paar Mal mit dem Shetty-Sulky... Ich setze mich aber auch nicht auf jedes Pferd... und Fahren finde ich viel gefährlicher als Reiten. Vor allem halt auch für das Pferd und für die Umwelt)


    Bei "ehemaligen Kutschpferden" deren Vorgeschichte man nicht kennt, wäre ich auch sehr vorsichtig. Das hat mitunter Gründe, warum es "ehemalige" sind. Also, mal nachfragen - sind die Besitzer selbst gefahren mit diesem Pferd, warum tun sie es nicht mehr? Ein- oder Zweispännig?


    Ist Equipment vorhanden?

    Gute Entscheidung.


    Bei sowas ist es doch eh am besten, man spricht in Ruhe mit einer Fachperson.


    Was ich ja immer noch ein bisschen umtreibt - wie hat denn der Züchter eurer Welpen reagiert auf die ganze Geschichte? Ist der restliche Wurf auch krank gewesen?

    Den Besitzer vom BC sieht man glaube ich gar nicht....

    Das war ja anscheinend so ein "Dog Park" in den USA.


    Wir haben hier eine Dame mit BC oder Aussie? die es völlig normal findet, dass ihr Hund (stets ohne Leine weit voraus laufend) andere Menschen und Hunde knurrend umkreist. "Er macht doch gar nichts!"


    Da mache ich einfach nur noch schleunigst kehrt.

    Ich finde nicht, dass du was falsch gemacht hast. Mir gehts darum, wie man da weitermachen könnte.


    Ich finde, das Lernziel sollte sein:


    "Wenn uns ein anderer Rüde begegnet, dann musst du (Hund) die Klappe halten, weil ich das so will - aber nur so lange wie notwendig, weil ich dafür sorge, dass wir auf Abstand kommen, sobald das möglich ist."


    Und je verlässlicher der Deal für den Hund ist, umso länger hält er es dann auch aus, wenn es sein muss. Aber Hunde sind ja nicht blöd, die merken doch, wie wir uns verhalten. Und ob wir eine Situation künstlich und absichtlich in die Länge ziehen.


    Klar kann es auch sein, dass dieses länger aushalten müssen zum Erfolg führt, aber da du ja danach eine Verschlechterung im Alltag bemerkt hast, war das Training wohl nicht optimal für diesen speziellen Hund.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es besser sein könnte, nicht in einer Gruppe mit gleich mehreren Rüden zu üben, und nicht so lange, und mehr darauf achten, dass die Distanz nicht mehrfach unterschritten wird, und nach einer Stressituation (hier die anfängliche "Begrüßung") nicht noch lange weitermachen.


    Man beachte die vielen Konjunktive - es ist total schwer, sowas einzuschätzen, finde ich - ohne es selbst zu sehen, sowieso.

    Eigentlich sind solche Social Walks ja weniger dazu geeignet, Unverträglichkeiten "abzugewöhnen" - ich glaube, das geht nicht wirklich.

    Der Sinn ist doch eher, dass die Halter lernen, Situationen einzuschätzen damit es eben gar nicht zu Stress und Eskalation kommt.


    Sprich, sowas:

    Es gab also zur Begrüßung gleich mal (verbalen) Stress zwischen den Herren

    Wenn der Abstand mal zu gering wurde ( 3 mal), dann hat er das durch entsprechendes Bellen kurz, wirklich nur kurz, "vermerkt"


    Solche Situationen passieren ja leider immer wieder im normalen Leben, das würde ich nicht auch noch gezielt provozieren. Ziel eines SW für euch wäre ja (wenn man das machen will), zu üben, dass es gar nicht erst dazu kommen muss.


    Ich finde Social Walks gut, wenn es darum geht, dass aufgeregte Hunde lernen, ruhig zu bleiben, um Erwartungshaltungen aufzulösen, um unter Ablenkung zu üben, um unsicheren Hunden Sicherheit zu geben (wenns gut gemacht ist). Aber bei bekannter Unverträglichkeit finde ich das schwierig. Man kann das ja nicht abstellen, sondern eben nur deckeln - und wenn man das dann über ne längere Zeit abverlangt, wird das eben Stress. Und dann fliegt es einem beim nächsten Mal doch um die Ohren.


    Wenn man bestimmte Hunde aus irgendeinem Grund aneinander gewöhnen will, könnte man über langsam länger werdende gemeinsame Strecke was erreichen - aber solche Zufallsbegegnungen mit anderen unverträglichen Rüden ändern eher nichts dauerhaft. Und du weißt ja schon, wie du damit umgehen musst.


    Zum Stressabbau finde ich gleichmässige Bewegung, nicht noch mehr von dem stressigen Input, bei euch also Hundebegegnungen, viel Pennen auch gut. Ich würde nichts trainieren (wie Apportieren) - aber das kommt echt auf den Hund an.

    Ich hab mal nach Amerikanischen Zwergdackel gegoogelt - das "gibt" es tatsächlich, also als Verkaufsargument/Eigenbezeichnung. Auf der "Züchter"webseite, auf die ich gestossen bin, gibts Würfe am Fliessband - und witzigerweise steht da auch ganz ausführlich, dass man den Welpen gerne länger da lassen darf (für 150 Euro die Woche).


    Also, wenn es nun unbedingt sein muss, es geht also durchaus.


    Ich würde aber die Zeit, die ihr euch jetzt lassen wollt (was ich sehr gut finde) dazu nutzen, sich noch ein bisschen schlau zu machen, über die Rasse und über Hundezucht.


    Persönlich mag ich gar nicht schreiben, mal soll nur beim VDH kaufen, weil ich die Dackel, die man auf den Züchterseiten sieht, viel zu lang und kurzbeinig finde - aber zu einer reinen Vermehrerzucht raten kann man nun auch nicht. Es ist echt schwierig geworden bei der Rasse. Persönlich würde ich keinen Dackel mehr nehmen (ich hatte mal einen - aber der hatte noch Beine...ist lange her).