Beiträge von *Waldi*

    Mein alter IW verstarb im Winter mit 9 Jahren und 10 Monaten an einer definitiv nicht rassespezifischen Krebserkrankung, sein Vater wurde leider nur knapp 8 (Pneumo Thorax, ansonsten kerngesund, vollständiger Check Up 2 Tage vor seinem Tod), seine Mutter über 9. Die Großmutter und der Großvater des Rüden väterlicherseits wurden auch über 9 Jahre alt. Die Wurfgeschwister des Vaters wurden zu ca 80% 9,5 Jahre und älter. Eine Schwester (Urgroßmutter meines jetzigen Hundes) wurde 13 1/4 Jahre alt, deren Tochter (also die Oma) ist jetzt fast 10,5 Jahre alt und noch mindestens 1 Wurfbruder lebt noch (sehe es auf Facebook) und die Mama ist jetzt 7,5 Jahre alt.

    Nur als Rückfrage - sind das Positiv-Beispiele?

    Da die Mehrzahl der Hunde in der Aufzählung unter 10 geworden sind, erweckt das bei mir eher einen negativen Gesamteindruck.

    Das ganze Ding mit dem Lebensalter kam doch hier nur auf, weil ich einen Kommentar gemacht habe über die Bezeichnung "Veteran".

    Was eh Schmarrn war, weil der Begriff, wie ich ja inzwischen weiß, gar nicht das beinhaltete, was ich meinte.

    Dass es so eskaliert hat, hat doch gar nix mit irgendwelchen realen Plänen zu tun. Das war einfach nur Foren-Getue.

    (Ich hätte mich auch nicht auf so eine sinnfreie Diskussion eingelassen, wenn ich nicht eh grad Zeit totschlagen müsste...)

    Achsooo, na ich weiß auch nicht, was die Statistiker*innen da alles so wildes machen, um belastbare Aussagen zur Lebenserwartung zu treffen,

    Meine Güte. Ich habe keine Ausage über Lebenserwartung gemacht, sondern über die Häufigkeit der Zahl 12 bei den verlinkten Tabellen.

    Du hast schon einen gewissen Unterhaltungswert.

    Genau das ist es für mich "Ein Faktor unter vielen". Und das fehlt mir bei der ganzen Diskussion "von oben": das Gesamtbild zum einen. Und die Spezifizierung zum anderen.

    Unbedingt.

    Deswegen hab ich ja immer wieder geschrieben, worum es MIR ging: Die deutsche Dogge.

    Was manche Leute daraus machen - und warum...? Keine Ahnung.

    GANZ genau das.

    Bei der Deutschen Dogge ist es ja eben so, dass die verringerte Lebenserwartung GRÜNDE hat. Und , dass die Lebenserwartung DEUTLICH verkürzt ist.

    Es geht nicht um die Lebenserwartung alleine. Aber ein Faktor unter vielen ist es.

    Der Umkehrschluss: Wenn ein Hund lange lebt, ist alles gut - auch wenn er keine Luft bekommt wäre völlig falsch, das hat auch wirklich neimand so behauptet.

    Auch der Lapphund wird am Ende seines Lebens wahrscheinlich AN irgendwas sterben und nicht (obwohl wir uns das alle immer wünschen) topgesund einfach einschlafen

    Ja, aber das gilt ja für jeden Hund. :ka: Da versteh ich nicht, was das Thema im Qualzucht-Thread macht.

    Ganz genau.

    Verstehe ich auch nicht.

    Es ging um die Deutsche Dogge.

    Nein - ich habe den Modus benutzt um zu gucken, was das häufigste Alter ist, das verschiedene Rassen laut dieser Tabelle erreichen.

    Am häufigsten taucht die Zahl 12 auf (ich habs aber nicht genau ausgezählt...)

    Das arithmetische Mittel wird durch wenige Rassen möglicherweise stark nach unten verzerrt.

    Eine kürze Lebenserwartung "egal ob gesund oder krank" - was soll das denn eigentlich sein?

    Beispielsweise wird mein Lapphund statistisch betrachtet eine kürzere Lebenserwartung haben als ein Chihuahua. Ohne dass die Rasse krank ist.

    Auch der Lapphund wird am Ende seines Lebens wahrscheinlich AN irgendwas sterben und nicht (obwohl wir uns das alle immer wünschen) topgesund einfach einschlafen.

    Das meinte ich.

    Ja, daher immer wieder: es geht hier um eine ganz bestimmte Rasse.

    Nicht um relativ kürzer als ein Chihuahua - sondern um eine wirklich drastisch verkürzte Lebenserwartung und häufig auftretende gesundheitliche Probleme.

    Über finnische Lapphunde weiß ich nichts - welche Lebenserwartung haben die denn? Wenn die auch bei nur bei 6,5 Jahren liegt, fände ich persönlich das auch bedenklich.


    Auf die Schnelle...


    Die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen Dogge beträgt nur 6,5 Jahre, wie zahlreiche Studien und Datensammlungen belegen. Im Gesundheitsmonitoring des DDC aus dem Jahr 2008 wurden nur 25% der Doggen älter als 8 Jahre! Dabei sind die häufigsten Todesursachen Krebs, Magendrehung und Herzkrankheiten.

    Wenn der finnische Lapphund eine normale Lebenserwartung hat, verstehe ich den Einwand nicht?

    Mit normal meine ich eine typische Lebenserwartung bei Hunden (den statstisch gesehen häufigsten Wert (Modus),).

    Wenn ich mir Tabellen angucke, sind um die 12 Jahre am häufigsten. Aber auch hier wieder: Auf die Schnelle. Ich habe jetzt kein genaues Quellenstudium gemacht.