Ich stelle mir keine teuren Horrorszenarien vor. Die teuren Horrorszenarien suchen meine Hunde aber mit erschreckender Häufigkeit auf.
Schlaflose Nächte habe ich nicht, zumindest nicht des Geldes wegen. Ich habe allerdings auch die Möglichkeit zu sparen und komme kurzfristig an mein Erspartes.
Ich dachte, Ebby wäre einfach ein unfassbarer Pechmagnet gewesen und das war sie auch, aber meine Hunde sind irgendwie alle keine Glückskinder.
also hat man dann vorsichtshalber 50.000 Euro auf der hohen Kante, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte?
Mein teuerster Hund war die ausrangierte Massenzuchtshündin. Im Laufe von 6 Jahren kostete sie einen Kleinwagen, das waren damals so ca 12000 DM. Ich habe allerdings einen guten TA und würde auch nicht die gesamte Diagnostik rauf und runter fahren. Ja klar kann man Pech haben, das ist das Leben. Muß man sich auf alle Eventualitäten vorbereiten? Finde ich nicht.
Wann also ist in der DF-Welt ein Mensch würdig, sich einen Hund anzuschaffen? Weil teuer kanns ja immer werden. Das weiß man vorher nicht. Ist mir persönlich auch egal, gebe ich zu. Und Rente ohne Hund kann ich mir überhaupt nicht vorstellen und werde es auch nicht machen. Ich lebe nicht des Geldes wegen oder wegen irgendeiner ominösen Sicherheit, die Geld mir angeblich geben soll. Ich lebe, um zu leben, und das kann ich nur mit Hund. Aber ein Millionär bin ich nicht.