Beiträge von Limetti

    Ich habe eine Frage an die, die die Verwirrt-Reaktion bei einem Post setzen und dann im weiteren Verlauf aber nicht nachfragen, sondern es nur bei der Reaktion belassen: Warum macht ihr das? Und welche Reaktion erwartet ihr darauf bzw. erwartet ihr da dann irgendeine Reaktion vom Postersteller? Ist das so ein indirektes „Was redest du denn?“, also ein Ausdruck von (abwertender?) Nichtzustimmung? Oder zeigt das, dass der Post unklar ist? Aber warum fragt ihr dann nicht nach?

    Ich hoffe, das wirkt jetzt nicht provokant, mir ist das echt ein Rätsel - kann mich da irgendwer erhellen? :gott:

    Für mich ist das dann das bayrische "Hä?", also einfach nicht verstehen, was der andere sagen möchte, auf Hochdeutsch vermutlich "ich versteh nur Bahnhof". Ohne Wertung

    das ist aber noch lange kein Generationending, nur weil Deine Eltern Rütter anschaun. Und seine Fans sind sicherlich nicht alle 65 aufwärts und die häufigsten Hundehalter im TV, die sich diesen Menschen antun, sind wesentlich jünger. Man will halt mal im TV sein, warum auch immer.

    Nur weil jemand 65 ist, lebt er auch nicht hinter dem Mond ^^ Denn staune: Auch damals gabs schon Hundevereine, nicht alle haben Gewalt gepredigt und in manchen konnte man wesentlich mehr lernen, als der arme Rütter jemals lernen und wissen wird in Bezug auf Training und Hunde.

    Ich stelle mir keine teuren Horrorszenarien vor. Die teuren Horrorszenarien suchen meine Hunde aber mit erschreckender Häufigkeit auf.

    Schlaflose Nächte habe ich nicht, zumindest nicht des Geldes wegen. Ich habe allerdings auch die Möglichkeit zu sparen und komme kurzfristig an mein Erspartes.

    Ich dachte, Ebby wäre einfach ein unfassbarer Pechmagnet gewesen und das war sie auch, aber meine Hunde sind irgendwie alle keine Glückskinder.

    also hat man dann vorsichtshalber 50.000 Euro auf der hohen Kante, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte?

    Mein teuerster Hund war die ausrangierte Massenzuchtshündin. Im Laufe von 6 Jahren kostete sie einen Kleinwagen, das waren damals so ca 12000 DM. Ich habe allerdings einen guten TA und würde auch nicht die gesamte Diagnostik rauf und runter fahren. Ja klar kann man Pech haben, das ist das Leben. Muß man sich auf alle Eventualitäten vorbereiten? Finde ich nicht.

    Wann also ist in der DF-Welt ein Mensch würdig, sich einen Hund anzuschaffen? Weil teuer kanns ja immer werden. Das weiß man vorher nicht. Ist mir persönlich auch egal, gebe ich zu. Und Rente ohne Hund kann ich mir überhaupt nicht vorstellen und werde es auch nicht machen. Ich lebe nicht des Geldes wegen oder wegen irgendeiner ominösen Sicherheit, die Geld mir angeblich geben soll. Ich lebe, um zu leben, und das kann ich nur mit Hund. Aber ein Millionär bin ich nicht.

    Hundetrainer, die Kunden verlieren, weil sie schlecht sind, mögen das nicht direkt zu Ohren bekommen, aber sie verlieren halt Kunden. Hier war mal eine unglaublich schlechte und menschlich unter aller Kanone "Hundepsychologin". Deren Hundeschule hat sich halt dann doch recht bald auch wieder in Luft aufgelöst. Da kann sie noch so von sich überzeugt sein, wenn man keine "Fanbase" hat, kann man sich selbst loben, aber verdient halt nix

    Naja, das ist ein völlig verstörter Hund, der aus seiner ihm bekannten Umgebung gerissen wurde, eine irre lange Fahrt hinter sich hatte, das muß der erst mal verarbeiten. Ich persönlich hätte alle Verkriechplätze zugebaut, damit genau diese Situation nicht passiert. Dafür eine Ecke eingerichtet, auch mit Sichtschutz, aber großräumig, damit man dem Hund seine Medikamente geben kann, ohne ihn rausziehen zu müssen

    Je unsicherer der Mensch, umso unsicherer der Hund, weil sie das spüren wird, wenn Du zögerst. Den Boden würde ich auslegen mit Pipitüchern, weil Gassi im bekannten Sinne vermutlich erst mal eh nicht möglich sein wird