Beiträge von Limetti

    Hab ich Euch eigentlich schon Willi vorgestellt? Ich hab ihn von privat, er hat etwas demolierte Kiemen, ist aber supergut drauf und bewohnt ein 55 l Aqua :)

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    Hirn aus, engstirnig, blauäugig. Okay. Dann bin ich das wohl alles, nur weil ich finde, dass Tiere eben NICHT überall angeboten werden sollten.

    aber im Internet allgemein dürfen Hunde dann schon angeboten werden? Warum? Was ist der Unterschied? Würde mich schon interessieren, warum sich alle so auf Ebay eingeschossen haben als "böse Plattform". Kennst Du das Zergportal? Das angebliche Tierschutzportal? DAS finde ich zb das Portal des Grauens, da werden so viele Hunde vertickt und niemand überprüft da irgendwas. Steht ja auch Tierschutz drüber, dann muß es ja gut sein :roll:

    "Deine Tierwelt" ist vllt auch noch mal was anderes als Ebay Kleinanzeigen. Aber ich kann mir nicht helfen, ich finde das einfach irgendwie nicht die richtige Plattform dafür. Aber wie ich bereits sagte: Jeder kann da gerne seine Meinung zu haben, ich schaue mich da nicht mehr um, mir wird da einfach zu viel Schindluder getrieben, ohne, dass da mal jemand drüber schaut.

    wenn man das so sieht, dann ist das komplette Internet nicht die richtige Plattform für Tierhandel. Schindluder kann mit jeder noch so seriös wirkenden Website betrieben werden. Jeder noch so pimpfige furchtbare Hundehandel kann im Namen des "Auslandstierschutzes" seine Ware Hund an den unbedarften deutschen Kunden verscherbeln und jeder Welpenhändler mit seiner Website als seriöser Züchter auftreten etc.

    Was hat das denn mit der Plattform zu tun? Sein Hirn einschalten muß man überall. Können viele zwar nicht mehr, aber das ist dann ja ein anderes Thema.

    Nirgendwo schaut da jemand "drüber" und man kann ja seine Meinung haben, die sehr engstirnig ist und auch sehr blauäugig ;-) Im Internet gibt es keine seriösen Plattformen für den Tierhandel. Du mußt IMMER, IMMER selbst die Verantwortung übernehmen, wenn Du ein Tier kaufst. Egal wie sich die Plattform nennt.

    Okay, dann finde ich persönlich es einfach nur befremdlich, wenn Tiere auf gleichen Plattformen angeboten werden, wie Smartphones oder Gartengeräte :)
    Und als Züchter inseriert man ja wahrscheinlich auch eher selten auf solchen Seiten.

    Da kann man aber sicher auch unterschiedlicher Meinung sein.

    Auf ebay inserieren auch Züchter und Tierschutzorgas und normale Menschen, die warum auch immer ein Zuhause für ihr Tier suchen. Ist doch völlig latte, dass dort auch Handys etc verkauft werden und sagt null aus über die Seriösität einer einzelnen Anzeige.

    Ich hab bei Ebay meinen Chilly🥰 gefunden oder jetzt einen Kampffisch von privat.

    Irgendwie muss ja einen Hund finden

    Zumal es "früher" sehr viel einfacher war und auch deutlich unkritischer gesehen wurde, wenn unerwünscht "bissige" Hunde auf die ein oder andere Weise ihr Leben vorzeitig beendet haben. Und da rede ich nicht mal von vor 100 Jahren, sondern vor 20 oder 30 Jahren auch mehrfach in meinem direkten Umfeld miterlebt (Himmel, bin ich alt geworden |) ). Zumindest ist es noch keine Ewigkeit her, dass es eine Welt ohne Social Media-Terror gab und eher wenig Menschen, die zig Tausende Euro / D-Mark in Resozialisierung oder auch nur Aufbewahrung eines solchen Kandidaten gesteckt hätten.

    und auch in diesem nicht so weit entfernten früher, also die Zeit ohne Internet, mußtest Du erst jemanden finden, der diese Aufgabe einfach mal so übernimmt, den Hund zu himmeln.

    Und es gab auch damals schon die Idealisten, die sich den schwierigen und bissigen Hunden annahmen. Aber das geschah eben alles in einem zwar nicht verschwiegenem, aber auch nicht breitgelatschtem Rahmen. Es hat sich nicht "die ganze Welt" vom sicheren Sofa aus eingemischt.

    Was sich für uns geändert hat, ist die Wahrnehmung. Es werden ein paar Fälle durchs Internet gejagt, der hetzende Mob rennt hinterher, und schon empfindet man die gesamte Thematik als groß und übermächtig.

    Und schwierig ist nach wie vor die Thematik Auslandstierhandel - ich spreche bewußt von Handel und nicht Tierschutz, denn Menschen, die einfach wahllos unpassende Hunde einsammeln und völlig inkompetent an unwissende deutsche Käufer verkaufen sind für mich keine Tierschützer.

    'Damals' vor ca 30 Jahren waren es die spanischen Hunde oder auch griechischen, oft Galgos und Jagdhunde, aber auch kleine pinscherähnliche Mixe oder nette Wuschels. Man hat sie nicht im Katalog Internet bestellt, sondern in der Regel von einer Orga vor Ort geholt.

    Irgendwann schwenkte das um auf Rumänien. Vermutlich auch, weil Menschen manipulierbar sind und von der vermeintlich größten Dramatik angezogen werden, gepaart von einem Helfersyndrom und einfach auch "habenwill"-Mentalität. Und in Rumänien ist halt der Hundetyp dann eher mal geneigt, sich gegen den Menschen zu stellen oder aber so überhaupt nicht mit dem Leben hier klarzukommen, daß der "Tierretter" ganz schnell einfach abschiebt ins nächste Tierheim.

    Ich denke auch nicht, daß wir früher kompetenter waren oder Hunde einfacher zu entsorgen waren, es ist heute einfach die Anzahl an Hunden und Hundehaltern, die zunimmt und somit natürlich auch die Anzahl der Abgabetiere und Beißvorfälle.