Beiträge von Christina4

    Gerade beim Freilauf vieles gelernt.

    1. Ich bin ein Idiot

    2. Der Hund ist völlig kopflos

    3. Der Hund kann schwimmen

    Der Kleine ist im Freilauf, hört super alles bestens. Wir kommen an ein kleines Bächlein, durch den Regen sehr gut gefüllt und das Wasser tritt schon übers Ufer. Ich überlege noch ihn an die Leine zu nehmen aber.... ach was der mag Wasser ja eh nicht, was soll er schon machen. Wie ich das so denke nimmt der Anlauf und rennt über die vermeintliche Pfütze und ist plötzlich weg. :flushed_face: Taucht wieder auf und schwimmt ans Ufer. Ich wollte im ersten Impuls schon hinterher, der Mann hat mich noch festgehalten. Was für eine Show! Hund schüttelt sich, gugt die "Pfütze" völlig entgeistern an, lässt sich aber fürs zurück "kommen" schön loben. Ich glaube der hat selber nicht verstanden was da passiert ist. Morgen lauf ich die Strecke noch mal.... aber diesmal an der Leine.

    Darf ich ne Nebenfrage stellen: Griechenland hat ja viele Straßenhunde, wie macht ihr das dann mit Hund im Urlaub? Oder macht man dann eher an einem Platz Urlaub ohne große Ausflüge etc.? Sorry wenn OT, kann gerne woanders die Frage stellen

    Diese Frage habe ich mir auch gestellt, ich habe aber in den ganzen Jahren wo wir da sind nur einen einzigen Straßenhund am Strand gesehen. Ich denke das ist wohl von der Region abhängig. Es gibt eher sehr viele Katzen.

    Wir sind immer am selben Ort, machen schon Ausflüge aber dieses Jahr werden es eher weniger sein. Bzw. werden wir dann vor Ort schauen was wir so machen können. Tatsächlich ist es einfach viel rumliegen, das Meer anschauen, essen, Wein trinken😄 und alte Bekannte treffen.

    Einfach die Seele baumeln lassen, da wir dort schon vieles gesehen haben ist der Drang nicht mehr so groß alles zu erkunden.

    Ancona ist übrigens recht chaotisch

    Oh ja das stimmt, wenn man sich da nicht auskennt dann ist das schon schwierig. Wir fahren aber da schon seit Jahren ab, das ist alles kein Problem.

    Was den Hafen in Igoumenitsa angeht, das kann ich bestätigen. Es wird sehr viel kontrolliert, vor allem Wohnwagen. (Wir sind mit dem PKW unterwegs.) Aber sie ziehen auch Autos raus und machen Stichproben. Beim Land verlassen noch mehr als beim ankommen. Da müssen auch Dachboxen geöffnet werden etc.


    Auf der Fähre haben wir eine Kabine, das sollte auch entspannt sein. Zum Pipi machen werde ich es dann eben auch auf die Nacht legen wenn es tagsüber nicht geht. Wobei er generell nicht so auf seine Privatsphäre achtet. Der kackt auch hin wenn um ihn rum Trubel ist. Vielleicht mache ich mir ja auch umsonst sorgen.

    Von welchem Hafen aus fahrt ihr?

    Wir fahren von Ancona, die Überfahrt dauert 17 h, der größte Teil davon fällt auf die Nacht. Die anderen Häfen sind mir zu weit weg. Tagsüber auf den italienischen Autobahnen das ist schon heftig und auf den Raststätten ist dann auch die Hölle los. Die Strecke bis Ancona fahren wir komplett in der Nacht und das ist viel stressfreier.


    Ich war mit meiner ersten Hündin mal auf der Fähre nach Oslo, das waren glaub ich 14 Stunden. Lösen durften sich die Hunde nur auf dem Autodeck, das fand Maya auch sehr doof, es fühlte sich so "überdacht" und ohne Gras wohl nicht richtig an für sie, aber irgendwann hat sie da schon gepullert.


    Kennt Milo ein "Lösekommando"? Vielleicht wäre das auch hilfreich, das könnte ihn möglicherweise an so einem ungewöhnlichen Ort beim Lösen unterstützen/ ermutigen.

    Lösen dürfen sich die Hunde ganz normal an Deck, da wäre mal zumindest kein Dach drüber. Lösekommando kennt er beim Pipi machen, aber vielleicht klappt der Rest ja dann auch. Sonst habe ich mir jetzt überlegt mal auf einem komplett gepflasterten Parkdeck gassi zu laufen um zu sehen ob er denn wirklich Gras etc. braucht. Und ich werde mal bei der Fährgesellschaft anrufen und fragen wie und wo die Hunde hin dürfen. Dort riecht es ja dann vielleicht ausreichend nach Klo.

    Hallo an alle,

    wir fahren seit vielen Jahren mit der Autofähre von Italien nach Griechenland. Wir buchen unseren Urlaub quasi noch im Urlaub. So auch letztes Jahr im Sommer. Da war die Entscheidung für einen Hund schon lange gefallen aber da die Rasse hier in Deutschland eher selten ist, haben wir nicht damit gerechnet dass wir diesen Sommer schon mit Hund unterwegs sein könnten.


    Milo wäre dann im August 11 Monate alt. Ich habe keine Ahnung wie er sich bis dahin entwickelt. Wir haben gesagt, wir fahren nur wenn der Hund bis dahin gut mit Stress und Ortswechseln klarkommt. Wir planen einen kleinen Probeurlaub an Pfingsten um zu sehen wie er reagiert.


    War jemand schon mit einer Autofähre unterwegs? Ich sehe da immer sehr viele Hunde, frage mich aber erst jetzt wie die an Deck ihre Geschäfte erledigen? Ich habe mal jemanden gesehen der eine Wickelunterlage ausgebreitet hat. Aber das müsste ich ja vorher üben. Milo macht bisher nur wenn halt irgendetwas natürliches vorhanden ist. Auf der Fähre ist alles blankes Metall. Gibt es vielleicht doch irgendetwas wo die Hunde hin können?


    Dann frage ich mich ob es denn überhaupt sinnvoll ist diese Art von Urlaub zu machen oder ob es einfach besser wäre zu warten bis er älter ist.


    Gedanklich macht mir im Moment eigentlich nur die Fahrt auf der Fähre etwas Sorgen und wie er auf Salzwasser reagiert (falls er überhaupt rein geht, bis jetzt ist Wasser nicht sein Fall)

    Tierarzt und sogar eine Tierklinik wären zügig erreichbar und wir sprechen die Landessprache.

    Was muss ich noch auf meine „zu Bedenken“-Liste packen?

    Er läuft auch fein säuberlich um alle Pfützen herum, hauptsache minimal nasse Pfoten.

    Tja, ein Treffen mit seiner Pudelfreundin und er ist um eine Erfahrung reicher. Auf unserer Runde war ein abschüssiger Weg zwischen den Obstfeldern, komplett überspült und hat sich in ein kleines Bächlein vewandelt. Er stand da und hat noch überlegt wie er jetzt weiterlaufen kann, war ja nix mit außenrum laufen. Das Pudelchen läuft ohne zögern da durch, da konnte er ja nicht einfach so da stehen und ist ihr hinterher. Die ersten Schritte waren herrlich mit anzuschauen, ein bisschen so wie wenn Hunde das erste mal Schuhe anhaben. Man hat ihm echt angesehen dass das Gefühl absolut neu für ihn ist. Aber dann lief er als hätte er nie was anderes gemacht. Der Herr hat sich am Ende des Treffens noch durch eine Pfütze getraut (obwohl genug Platz zum außenrum laufen gewesen wäre!) und sie haben beide noch ein bisschen an einer Wasserstelle gebuddelt. Da ging die Pfote und sogar die Schnute ins Wasser!

    Ach ja, wahre Freunde sind halt die, die dir helfen über dich hinaus zu wachsen. :smiling_face_with_hearts:

    Milo kann mit Wasser auch nix anfangen. Er läuft auch fein säuberlich um alle Pfützen herum, hauptsache minimal nasse Pfoten. Aber wenn wir heimkommen rast er wie ein irrer ins Bad und ich soll ihm die Pfoten abbrausen. Aber bitte das Schleckzeug an der Badewanne nicht vergessen. Ich muss aber schnell sein, zum Glück hat er kurzes Fell und seine Abneigung gegen Matsch und Nässe beschert uns maximal schmutzige Beinchen. Ich glaube er wird maximal verstört sein wenn ich ihn mal wirklich komplett baden muss. Da werde ich wohl einen Assistenten und viel Futter brauchen.

    Allerdings würde ich ihm schon mehr Platz zum Freirennen und den einen oder anderen Spielkameraden besorgen, damit er mal echt Dampf ablassen kann. Macht das Leben für alle Seiten deutlich erfreulicher und leichter.


    Christina4, er ist wirklich zum Klauen süß! Wir sollten dir also eigentlich alle schreiben ,dass er jetzt schon ein gaaaanz schwerer Fall von verhaltensgestört ist, nix mehr zu machen - und dann hol ich ihn sofort ab...!

    Das ist unser halber Garten. Den mussten wir jetzt so trennen weil der vordere Bereich nur mit direkter Aufsicht geht. Den bekommt er dann (vielleicht) zur freien Verfügung wenn er Erwachsen ist und dann halbwegs vernünftig ist. Dauert also noch, bis dahin darf er ja fast täglich in den Freilauf und regelmäßig mit seiner Freundin spielen.


    Ja er ist echt niedlich, den geb ich nicht mehr her :relieved_face: