Beiträge von Christina4

    ch persönlich würde in Gruselphasen absichtlich keine Rücksicht darauf nehmen. Bedeutet natürlich nicht, einen Junghund gnadenlos zu überfordern, sondern diese Phasen als Gelegenheit zum Lernen & Wachsen hernehmen:

    So kannst du deinem Hund zeigen, dass X gar nicht gruselig ist, er wird selbstbewusster, speichert X positiv/neutral im Gehirn ab, gewinnt Vertrauen zu dir und es fördert eure Bindung, gemeinsam "gefährliche" Dinge zu besiegen :)

    Ja so handhabe ich das jetzt auch, so dramatisch ist es doch nicht wie ich am ersten Tag geglaubt habe. Er ist draußen zur Zeit viel guckiger, dann sieht er einfach mehr Sachen die er suspekt findet. Auf Anraten der Hundeschule habe ich mit Click für Blick angefangen. Das hat in den letzten drei Wochen so eine extreme Verbessung gebracht dass ich mich ärgere warum ich das nicht schon von Anfang an gemacht habe.

    Das mache ich jetzt bei allen spooky Dingen eben auch und es klappt super. Gestern musste ich in mein angemietets Lager fahren um Sachen zu holen. Weil es so viel war hab ich nen Wagen gebraucht. Dieses rollende Monster fand er sehr gruselig, aber er hat es sich angeschaut und ist dann sogar ohne Probleme mit dem Ding in den Aufzug gestiegen.

    Sollte ich aber merken dass es Dinge oder Situationen gibt die ihn zu überfordern scheinen, werde ich einfach ein paar Wochen warten um die Themen dann anzugehen.

    Milo scheint jetzt in einer Spooky Phase zu sein. Heute morgen wurde schon der gelbe Sack gegenüber angebellt und in der Küche hat er ganz oben auf dem Schrank eine herausschauende Pfanne als potenziell gefährlich eingestuft. Musste natürlich auch angebellt werden.

    Wie lange dauern solche Phasen? Und ist es besser in dieser Zeit alles etwas reizärmer zu gestalten? Wir laufen ja auch durch die Stadt kleine Gassi Runden, da kann ja ums Eck quasi alles mögliche unerwartet kommen. Wenn er jetzt wegen einer Pfanne so reagiert will ich gar nicht wissen was jetzt ein bellender Hund oder ein Krankenwagen bei ihm auslöst. Also lieber ein mal am Tag raus in die Natur und sonst nur in den Garten?

    je nachdem von 56-72cm

    Ich hab jetzt doch mal interessehalber nachgemessen, es ist 1 m Höhe. Für den Zwerg finde ich das schon hoch, vor allem weil er ja auch weit springen muss.

    Ich war mir sicher, der wird keine 2 Jahre ohne mindestens eine gebrochene Pfote.

    Ja so in etwa sind auch meine Gedankengänge.

    Leine dran und beibringen diese Stufe einzeln zu nehmen (oder ihn ueber den eigenen Koerper sperren und damit zwingen jede Stufe einzeln zu nehmen). Ganz einfach ;)

    Ansonsten wuerd ich ihn einfach rumspringen lassen, wenn er das von sich aus macht und keine Gefahr durch was-auch-immer besteht.

    Im Normalfall läuft er sie ja auch (fast) einzeln, aber irgendwas muss jetzt wohl sehr wichtig gewesen sein und er hat sich für den schnelleren Weg entschieden. Wenn er sehr aufgeregt ist, werde ich ihn jetzt so oft wie möglich nach unten eskortieren.

    Also Merlin bremst regelmäßig mit seinem Gesicht. Einmal ist er schon fast gegen ein parkendes Auto gelaufen weil er dachte, er kann der Hündin nachglotzen UND schon weitertraben gleichzeitig. Als er ein Welpe war, war er mehr Känguruh als Hund, aber auch das hat er bisher unbeschadet überstanden. Wenn es dir arg Sorgen macht, dann vllt so ne kleine Treppenrampe, wo er runter rennen kann?

    :grinning_face_with_smiling_eyes: Milo gestern bei mir auch. Er glotzt ins Feld und läuft von hinten in mich rein. Ne Rampe wird nicht gehen, das ist ein Altbau und die Treppe ist eh schon eine Sonderkonstruktion, ausserdem würde mir der Mann einen Vogel zeigen. Was ich hier alles will seit der Hund da ist.....

    Er sagt immer dass er froh ist dass wir eine gute OP Versicherung haben wenn der Jungspund hier so Gas gibt.

    Ich würde mir da keine Gedanken machen. Dein Hund ist klein, leicht und halt flippig. Würdest du dir bei einem Kind Gedanken um die Gelenke machen? Wahrscheinlich nicht oder?

    Hmmmm, mir geht es auch um das Verletzungsrisiko. Das ist schon echt ne Höhe die er da gesprungen ist. Was sind 4 Treppenstufen, 1m - 1,2m Höhe? Und dann ist er halt echt kopflos, rennt oft los ohne nachzudenken. Und dann landet man halt zum Beispiel im Bach und gugt blöd.

    Der Hund wird mich echt noch Nerven kosten…..

    Ich hab mal ne Frage wegen den Gelenken von jungen Hunden. Milo ist ja ein richtiges Hüpfdoing, wir achten beim Spielen schon dass er nicht springen muss aber wenn der im Freilauf ist springt der über alles was er finden kann. Jetzt hat er aber angefangen das auch hier daheim zu machen. Von der Terrasse bis zum Garten sind es 4 Stufen, da ist der Depp (Sorry aber ich reg mich grad echt auf) einfach gesprungen. Das wird doch über kurz oder lang schief gehen wenn ich mit da nichts einfallen lasse oder?

    Das finde ich vom Gefühl her gesünder als sehr langes Kauen.


    Ich muss aber auch dazu sagen, dass meine Hunde durch die Fütterung ja immer mal kauen müssen, weil ich ja auch Knochen füttere.

    Wie lange sind die dann mit den Knochen beschäftigt?

    Meiner bekommt sein Futter aus dem Napf, so wird das natürliche Kaubedürftnis nicht befriedigt deswegen möchte ich ihm schon immer wieder mal was anbieten. Die Rinderkopfhaut klappt bei uns jetzt prima. Die liegt hier rum und er nimmt sie nach Bedarf, dann wird ein bisschen damit gespielt und dann wieder etwas drauf rumgekaut. Würde er jetzt da ewig dran rum machen würde ich sie ihm abnehmen.

    Der Wirbelwirnd durfte in letzer Zeit viel in den Garten und dort seinen Hundedingen nachgehen, die anfängliche Aufregung war bald verschwunden. Er bekommt draußen auch keine Zoomies mehr. Jetzt hüpft er eher etwas erregt herum wenn die Nachbarn alle draußen sind und ihn ansprechen aber das wird sich auch noch legen. Zumal ich allen gesagt habe dass sie den Hund nicht ständig (also gar nicht mehr bitte!) aktivieren sollen.

    Vorhin stand er auf der Terrasse etwas verloren herum und wusste nix mit sich anzufangen, da hab ich ihm sein Deckchen rausgelegt und siehe da er hat sich abgelegt und ruht.

    Dazwischen musste er aber noch kurz die Postbotin anbellen und dann noch kurz den Rettungshubschrauber anglotzen (und natürlich mich die ein Foto macht) aber er hat es geschafft eine halbe Stunde zu schlafen. Das ist doch schon mal ein guter Anfang. Man muss sich über die kleinen Dinge freuen.


    https://www.directupload.net/file/d/8501/lx2b9em6_jpg.htm

    Warum braucht ihr Kauartikel, die lange halten?

    Weil der Hund sich mal länger wie 3 Minuten damit beschäftigen kann. Alles was er so schnell frisst muss ich ja als Futter mitzählen. Ich habe folgende Infos bekommen: Der Herr im Futterladen meinte kauen ist wichtig für die Kieferentwicklung also sollten Welpen viel kauen dürfen. Der Trainer sagt, kauen baut Stress ab, also lass ihn viel kauen. Aber wenn er nun mal ein Raptor ist dann brauche ich etwas langlebigeres.

    Danke für eure Antworten. Da war jetzt einiges dabei was ich mal versuchen werden. Seit die Milchzähne weg sind, ist einfach sehr vieles innerhalb von Sekunden weg (Möhren, Hühnerfüße, Lunge ect.) das gibt es kein Halten. Ich habe neulich mal wieder Rindernasenknorpel geholt, das hat früher lange gehalten weil das erst mal einspeicheln musste. Jetzt höre ich es knuspern und weg ist das Ding. Rinderkopfhaut habe ich ihm gestern zum ersten Mal gegeben, das fand er super und das ist mal etwas was wohl etwas langlebiger sein wird. Auf Plastikzeugs beißt er nicht gerne aber seine Plüschtiere liebt er. Er hat vom IKEA einen Riesenkraken, der ist genau so groß wie er und da gibt es gleich acht Tentankel zum bearbeiten. :grinning_face_with_smiling_eyes:Aber zum runterkommen ist das nix, nach dem Fight braucht er erst mal was anderes zum kauen. Dafür ist er aber dann auch schön müde.