ch persönlich würde in Gruselphasen absichtlich keine Rücksicht darauf nehmen. Bedeutet natürlich nicht, einen Junghund gnadenlos zu überfordern, sondern diese Phasen als Gelegenheit zum Lernen & Wachsen hernehmen:
So kannst du deinem Hund zeigen, dass X gar nicht gruselig ist, er wird selbstbewusster, speichert X positiv/neutral im Gehirn ab, gewinnt Vertrauen zu dir und es fördert eure Bindung, gemeinsam "gefährliche" Dinge zu besiegen :)
Ja so handhabe ich das jetzt auch, so dramatisch ist es doch nicht wie ich am ersten Tag geglaubt habe. Er ist draußen zur Zeit viel guckiger, dann sieht er einfach mehr Sachen die er suspekt findet. Auf Anraten der Hundeschule habe ich mit Click für Blick angefangen. Das hat in den letzten drei Wochen so eine extreme Verbessung gebracht dass ich mich ärgere warum ich das nicht schon von Anfang an gemacht habe.
Das mache ich jetzt bei allen spooky Dingen eben auch und es klappt super. Gestern musste ich in mein angemietets Lager fahren um Sachen zu holen. Weil es so viel war hab ich nen Wagen gebraucht. Dieses rollende Monster fand er sehr gruselig, aber er hat es sich angeschaut und ist dann sogar ohne Probleme mit dem Ding in den Aufzug gestiegen.
Sollte ich aber merken dass es Dinge oder Situationen gibt die ihn zu überfordern scheinen, werde ich einfach ein paar Wochen warten um die Themen dann anzugehen.