Beiträge von Christina4

    Zu Hilf... sind wir jetzt so richtig in der Pubertät angekommen? Was ist der Jungspund gerade rastlos. Er ist daheim immer so schön zur Ruhe gekommen, jetzt jammert er ständig rum dass er raus will. Draußen noch extremer am Schnüffeln als sonst. Ich schick ihn ins Körbchen, er steht wieder auf läuft zur Tür jammert, ich schick ihn ins Körbchen etc.....

    Dann bellt oder wufft er wegen jedem kleinen Geräusch dass er hört. Ich denke da ist ganz schönes Chaos im kleinen Hundehirn. Habt ihr mir ein paar Tipps wie ich ihm da etwas helfen könnte?

    Bei Milo merke ich das daran dass er die Rute in einem bestimmten Winkel oben hält. Das sind so die ersten Anzeichen, irgendwann setzt er sich, aber kein normales Sitz sondern er schiebt sein Hinterteil so vor dass er auf seinem Poloch sitzt. Sieht ziemlich lustig aus. Er hatte noch nie Durchfall es war bis jetzt also nie so dringend, keine Ahnung was er dann machen würde.

    Neulich habe ich ihm so einen Kauknochen mit Pansenfüllung gegeben. Da wurde er Nachts um 4 wach und lief im Schlafzimmer rum. Ich hab ihn wieder ins Körbchen geschickt aber er ist wieder aufgestanden. Da bin ich mit ihm raus und er musste tatsächlich. Ich denke wenn ich da nicht aufgestanden wäre, wäre er schon deutlicher geworden.

    Er zeigt aber generell sehr deutlich was er möchte. Meistens schaut er mich an und dann das was er will. Zum Beispiel dass ich die Terassentür öffnen soll, oder ihn ins Wohnzimmer lassen soll.... wenn das nicht fruchtet kommt dann noch die Pfote zum Einsatz und diverse Töne.

    Ich würde als Schnellaktion erst mal nen Zettel schreiben und den an den Fenstern plazieren.

    "Zahlreiche Nachbarn sind informiert und halten Ausschau. (auch wenns nicht stimmt) Bei Wiederholung der Störung ertatte ich Strafanzeige"

    Ich würd es recht neutral halten, der Täter soll ja nicht wissen wie sehr du dich ärgerst, denn vielleicht legt es ja genau darauf an.

    Vielleicht ist es auch ein Kind/Jugendlicher dann zieht die Drohung vielleicht. Sonst würde ich Kameras plazieren und darauf hinweisen dass das Grundstück Videoüberwacht wird. Solange man keinen öffentlichen Raum filmt ist das meines Wissens erlaubt. Und falls nicht wäre mir das in dem Fall auch wurscht.

    Wegen solchen Menschen würde ich machmal am liebsten in den tieftsten Wald ziehen. Mit ner fetten hohen Mauer drumrum. Ich kieg schon Blutdruck vom lesen.

    Gibt es keine Nachbarn die das mal beobachten können? Und ist euer Wohnzimmerfenster direkt zugänglich? Falls nicht wäre das doch eigentlich Hausfriedensbruch.

    Da wir vorhaben dieses Jahr nach Griechenland zu fahren, ist das Thema für uns sehr relevant. Beim stöbern bin ich gerade darauf gestoßen, der Text handelt von den Sandfliegen:


    Die Beachtung folgender einfachen Regeln helfen, das Risiko zu minimieren:

    • -Hunde sollten in den endemischen Gebieten im Mittelmeerraum in der wärmeren Jahreszeit nach dem Eindunkeln nicht draussen ruhen oder schlafen. Aufgrund der Windempfindlichkeit stellen sie bei sich bewegenden Hunden auch nachts keine besondere Gefahr dar.
    • -Spaziergänge, auch am Strand sind daher unproblematisch. Auch sind die Stiche relativ schmerzhaft und nur schlafende Hunde werden merhfach gestochen.
    • -Sandfliegen praktisch nie das zweite Stockwerk. (maximale Flughöhe ca. 3 m) Dort sind auch schlafende Hunde relativ sicher.
    • -Moskitonetze müssen sehr feinmaschig sein, um einen Schutz darzustellen (0,5 mm Maschenbreite).
    • -Ein guter Schutz stellt auch ein laufender Ventilator im Schlafraum des Hundes dar.
    • -Gefahrenzonen in den endemischen Gebieten sind eher das Landesinnere, und zwar windarme Stellen.

    Ist das wirklich so? Die Region die wir bereisen ist immer etwas windig.

    Jetzt mach ich mir echt nen Kopf deswegen. Und ich dachte schon die Fahrt mit der Fähre und evtl streunende Hunde werden mein größtes Problem sein.

    Blöder kann die Woche nicht starten. Beim morgendlichen Spaziergang lag im Gebüsch ein großer Haufen Haferflocken, bis ich reagieren konnte hat Milo schon was davon gefressen. Ich war etwas panisch und bin mit ihm zum Tierarzt. Er hat ihn dort sicherheitshalber Erbrechen lassen. Ich könnt mich ohrfeigen….zum einen weil ich nicht schnell genug war. Zum anderen, das ist noch viel schlimmer, weil ich ja ganz genau weiß dass er draußen alles mögliche frisst. Das war ja nur eine Frage der Zeit bis er etwas zweifelhaftes aufnimmt. Am liebsten würde ich ihm jetzt was auf die Schnute packen damit wir (also ICH) entspannt laufen können. Da ich eh mit dem Maulkorbtraining anfangen muss wäre das doch eine gute Gelegenheit. Ich weiß dass ein Maulkorb keinen Fressschutz bietet aber ich dachte man könnte ja eine DIY Lösung dazubasteln.

    Und ja, ein Anti Giftköder Training muss auch zwingend her.