Beiträge von SkippyG.

    Du schreibst, er ist war ein Angstbeißer, der zubiss, wenn er sich bedrängt fühlte und ihr habt mit einer Trainerin daran gearbeitet, die sagte, es ist Deine Schuld, weil zu inkonsequent. Dann war lange Zeit Ruhe. Also, er hat Deine Tochter mit 12 Jahren getackert, trotzdem habt ihr ihn nicht gleich abgegeben (das wäre nebenbei gesagt, damals sogar noch einfacher gewesen, weil die Nachfrage da war), sondern erfolgreich daran gearbeitet. Diesmal warnt(knurrt) der Hund und das hat euch und eure Tochter nachhaltig beeindruckt, aber eigentlich ist doch gut, dass er gewarnt hat.

    Ich hätte ihn vielleicht damals, aber nicht jetzt abgegeben. Wenn Teeniebesuch da ist, würde ich ihn im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer einsperren, da darf dann auch kein Teenie rein und wenn das, warum auch immer nicht geht, verbieten, dass jemand am Türgitter vorbei rennt oder beim Hund sein und ihn weg vom Gitter auf einen entfernteren Platz schicken. Es hört sich an, als würde sich neuerdings was einschleichen, aber das hat sich doch noch nicht manifestiert, daran kann man arbeiten. Die Situation heute war doch ganz anders als damals, wo er auffällig wurde. Um der Tochter Sicherheit zu geben, tagsüber den Maulkorb draufmachen, wenn sie da ist. Warum er nachts auch gesichert sein muss, verstehe ich nicht, habe ich wohl überlesen, es gibt wohl kein Zimmer, das nachts von deiner Tochter nicht betreten wird. Abgeben würde ich ihn persönlich nicht, weil es keinen weiteren Beißvorfall gab. Aber ich würde weiter an der Erziehung und Beziehung arbeiten und die Tochter mit einbinden.

    Bei uns wohnt eine kleine Bulldogge, knapp ein Jahr alt, Kofferraumhund, aus dem Ausland ohne jede Impfung, war schon mit sechs Wochen in zwei verschiedenen Händen, Mitleidskauf. Der Hund hat den riesigsten Kopf im Verhältnis zum Körper, den ich je gesehen habe. In den nächsten Tagen wird er operiert: Nase, Gaumensegel, Kastration und irgendeine Operation an den Hinterbeinen(was genau habe ich nicht verstanden, evtl. Patellaluxation) . Ich habe gefragt, muss das alles auf einmal sein? Ja, für diese Hunderasse ist jede Vollnarkose viel gefährlicher als für andere Hunde, deshalb eine Vierfach-OP. Der ist keine Qualzucht, der ist eine Qualvermehrung, gegen Qualzucht kann man ja vielleicht endlich was unternehmen, gegen solche Vermehrer hilft nur den Verstand einsetzen und ein steinernes Herz.

    Ich bin für zügiges aneinander vorbeigehen, meine interessieren sich auch nicht für eskalierende Hunde. Wenn es so gar nicht geht und der Hund wenigstens einen guten Maulkorb trägt, finde ich das Absitzen auch okay. Aber ich habe schon öfter erlebt, dass der Hund dann nicht gehalten werden konnte und kaum war man vorbei, spürte man den heißen Atem im Nacken oder so ähnlich. Lustig finde ich auch, wenn ich mit drei Hunden an einem Hund vorbeigehen soll. Das klappt, kein Problem, aber ist auch ein bisschen frech oder?

    An eine Borreliose habe ich auch als erstes gedacht, ich bin 2005 ähnlich herumgetorkelt. Aber eigentlich täglich, nicht nur ab und zu. Die Borrelien hatten die Bluthirnschranke überwunden.

    Ja, aber ganz eindeutig warst Du doch mit Ausladen noch nicht fertig - da liegt doch noch die Blumenerde. Und solange Du noch nicht fertig bist, kann Theo doch noch ein Sonnenbad nehmen. :smiling_face_with_hearts:

    ha- da wäre er beleidigt gewesen, die blumenerde war nämlich ein super Kopfkissen.

    Das kann ich nachvollziehen, mein bester Freund und ich haben früher als Kinder oft auf riesigen Stapeln Blumenerde relaxt, die wird nämlich richtig schön warm in der Sonne. Bestes Kopfkissen, darf dauerhaft im Auto bleiben :woozy_face: