malimuc und das muss ein zugezogener Bauer gewesen sein: friesisch herb
Beiträge von SkippyG.
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Also ich werde im Sommer nicht noch einmal hierher fahren. Aber ob ich den Einwohnern damit eine Gefallen tue nicht zu kommen, bezweifle ich. Die Diskussion hatten wir schon in einem anderen Threads, brauchen wir hier nicht noch einmal aufrollen. Trotzdem glaube ich, dass eine gemeinsame Lösung wünschenswert wäre, z.B. durch das Aufstellen von Elektrozäunen entlang bestimmter Wanderwege, die dann freigegeben werden und eben sämtliche Wege mitten durch Herden für Hunde sperren und am Beginn kennzeichnen.
Sind denn wirklich nur Hunde ein Problem? Also auf mich sind nur einmal Kühe zugerannt- und ich panisch weg - da war ich ohne Hund unterwegs.
Nein, nicht nur Hunde, ich habe schon öfter schreiende Menschen wegrennen sehen, mir tat besonders eine alte Frau leid, die immer wieder umgestoßen wurde und wahrscheinlich Todesangst hatte, wir konnten das nur von ganz weitem beobachten und nicht helfen. Irgendwann konnte sie sich aber hinter ein Gatter retten. Anfangs waren die Kühe nur neugierig, aber sie hatte dann mit einem Schirm mehrmals zugehauen, dann kamen immer mehr Kühe, dann hat sie den Schirm geöffnet und in alle Richtungen gewirbelt und dann haben ein paar Kühe angefangen zu schubsen. Mit Hund war ich noch nie in den Bergen, aber auch hier im Flachland auf meiner normalen Runde komme ich öfter an einer Herde Jungrinder vorbei. Ist schon beeindruckend wenn da 30 Rinder direkt angelaufen kommen und hinterm Stacheldraht Parade stehen. Stehen da aber nicht wegen mir, alle Augen sind beim Hund
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Warum will man zwei Hunde haben, wenn man einen hat, der keine anderen Hunde leiden kann? Tut mir leid, aber sowas kann ich nicht verstehen, arme Journey....good journey
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Was man vielleicht bedenken sollte, wenn das ein Wolfsgebiet ist, haben die Kühe sicher auch was gegen Hunde
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Richtig interessant finde ich hier die Nicht-Reaktion der Pferde auf die große Katze, während wir hier in der Heide inzwischen erlebt haben, dass selbst coole und hundegewohnte oder sogar hundeaggressive Pferde teilweise schon mit Panik auf bloße Wolfswitterung reagieren, selbst wenn sie noch nie Kontakt hatten.
Viele Pferde wissen also offenbar instinktiv, dass Großkatze eher ungefährlich, Wolf aber ernsthaft gefährlich ist. Verblüffend.Als ich im letzten Jahr Reiturlaub in der Lüneburger Heide gemacht habe (mitten im Wolfsgebiet), haben die Hofbesitzer das genau anders erzählt. Sie sagten, ihre Pferde nähmen die Wölfe eher als große Hunde wahr. Selbst, wenn die Wölfe über die Weide, zwischen den grasenden Pferden hindurch liefen, blieben die Pferde ganz cool
Einerseits natürlich gut, dass sie nicht in Panik durch den Zaun brackern, aber andererseits natürlich auch beunruhigend.
Das finde ich jetzt nicht so erstaunlich, auch Afrikas Herden lassen sich nicht von jedem Raubtier erschrecken, die können sehr gut unterscheiden, wer satt ist und wer jagt.
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Was ist denn der Unterschied zwischen einer Trigeminusneuralgie und einer -neuropathie? Ersteres hatte ich auch schon, ich konnte meinen Mund allerdings schließen, es war nur ein ganz starker, pulsierender Schmerz. Will man nicht haben, aber stimmt, es geht relativ schnell wieder weg. Hoffentlich hat der kleine Bursche keine Schmerzen
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Passt nicht ganz zum Thema, geht nämlich nicht um den Hund, sondern um das Schreibaby, ich hatte auch eins, google mal nach Kiss-Syndrom. Nicht alle Schreibabys haben das Kiss- Syndrom, aber viele, meins gehörte dazu. Nur eine Idee
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Pro Pferd: Ich bin absolut fürs Pferd in dem Alter
Ich habe mir von 8-14 Jahren auch ein Pferd oder einen Hund gewünscht und einen Hund bekommen, das war dann allerdings unser Familientier, meine Eltern standen voll dahinter. Aber kaum hatte ich den Hund, wollte ich ein Pferd, also habe ich mir erstmal Reitstunden finanziert (mit Hund zusammen Zeitungen ausgetragen), später verschiedene Pflegepferde gehabt, viele neue Freundinnen, unsere Freizeit spielte sich zu hundert Prozent draußen ab, wir Jugendlichen haben zusammen gearbeitet, Boxen gemacht, bei der Stroh- und Heuernte geholfen, sind geritten oder haben wenig rumgegammelt und gequatscht, zusammen den Pferdemarkt durchblättert, wie die Profis gefachsimpelt. Eigentlich bin ich auf dem Hof erst erzogen worden, auch im Besenschwingen und Fitzel rumfliegen sehen. Man macht viel zusammen, es ist eine gute, wertvolle Zeit.
Mit meinem Hund war es auch schön, die Zeit wollte ich auch nicht missen, der war ja fast immer dabei, aber bevor ich mit den Pferden zu tun hatte, bin ich als Teenie stundenlang mit Hund alleine spazieren gegangen oder mit meiner Mutter, sowas hat niemanden meiner Freundinnen interessiert, manchmal war es zu nass, Poolwetter oder sonstwas, ich kann mich zwar heute nicht erinnern, dass mir damals was gefehlt hätte, aber wenn ich zurückblicke, war das Einsamkeit mit Hund in dem Alter.
Wir drei jungen Teenies vom Stall von damals sind immer noch Freundinnen, die anderen beiden haben noch Nachwuchspferde, meins hatte ich als Fohlen von meinem ersten Verdienst gekauft und es ist mit 30 vor ein paar Jahren gestorben, seitdem habe ich wieder einen Hund, mein liebster Schatz (alles hat so seine bestimmte Zeit).
Heute lächel ich über damals, das war harte Kinderarbeit, wir Mädels sind auf dem Hof voll ausgenutzt worden, aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Schenk Deiner Tochter lieber ein paar Reitstunden und vielleicht entwickelt sich ganz viel daraus und falls nicht, auch egal, aber nicht gleich aufgeben, durchhalten. Mir hat der Reitlehrer anfangs auch gesagt, kauf Dir lieber einen Esel oder ein Fahrrad, du bist so steif, ich glaube, ich wollte schon zur dritten Longenstunde nicht mehr hin, die Privatpferdereiterinnen waren auch hochnäsig, aber eine Runde heulen, Zähne zusammenbeißen und durch…
Und Du bist fein raus, also zumindest meine Eltern haben sich gar nicht dafür interessiert, außer, dass ich irgendwann essen und schlafen kommen musste ;-)
Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.
Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?
Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…
Bei uns gibt es das noch, mir fallen direkt drei Höfe ein, die so ausgelegt sind und Pflegeponys anbieten und an meinem ehemaligen Stall haben auch Teenies Reitbeteiligungen. Aber, die lassen nicht mehr alles mit sich machen und sind nicht besonders fleißig, wenn es nicht direkt ums Pferd geht. Die sind schon verwöhnter, nicht mehr so zuverlässig und auch nicht belastbar. Aber wer weiß was die Alten damals von uns dachten, wir haben auch viel Mist gemacht
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Apropos Tierheim in dem Alter, ich habe es auch beim Tierheim versucht, es blieb bei diesem einmaligen Versuch, ich musste in ganz viele Zwinger mit einer Schaufel Hundekacke entfernen und anschließend die Reste mit einem Wasserstrahl beseitigen und schrubben. Es hat so bestialisch gestunken. In dem Alter hat man eine besonders feine Nase. Ich hatte mir vorgestellt, ich darf mit Hunden spazieren gehen. Ich hatte noch nicht mal mit Hunden Kontakt, keine Ahnung wo die in der Zeit waren,während ich die Boxen ausgespritzt habe
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Pro Pferd: Ich bin absolut fürs Pferd in dem Alter
Ich habe mir von 8-14 Jahren auch ein Pferd oder einen Hund gewünscht und einen Hund bekommen, das war dann allerdings unser Familientier, meine Eltern standen voll dahinter. Aber kaum hatte ich den Hund, wollte ich ein Pferd, also habe ich mir erstmal Reitstunden finanziert (mit Hund zusammen Zeitungen ausgetragen), später verschiedene Pflegepferde gehabt, viele neue Freundinnen, unsere Freizeit spielte sich zu hundert Prozent draußen ab, wir Jugendlichen haben zusammen gearbeitet, Boxen gemacht, bei der Stroh- und Heuernte geholfen, sind geritten oder haben wenig rumgegammelt und gequatscht, zusammen den Pferdemarkt durchblättert, wie die Profis gefachsimpelt. Eigentlich bin ich auf dem Hof erst erzogen worden, auch im Besenschwingen und Fitzel rumfliegen sehen. Man macht viel zusammen, es ist eine gute, wertvolle Zeit.
Mit meinem Hund war es auch schön, die Zeit wollte ich auch nicht missen, der war ja fast immer dabei, aber bevor ich mit den Pferden zu tun hatte, bin ich als Teenie stundenlang mit Hund alleine spazieren gegangen oder mit meiner Mutter, sowas hat niemanden meiner Freundinnen interessiert, manchmal war es zu nass, Poolwetter oder sonstwas, ich kann mich zwar heute nicht erinnern, dass mir damals was gefehlt hätte, aber wenn ich zurückblicke, war das Einsamkeit mit Hund in dem Alter.
Wir drei jungen Teenies vom Stall von damals sind immer noch Freundinnen, die anderen beiden haben noch Nachwuchspferde, meins hatte ich als Fohlen von meinem ersten Verdienst gekauft und es ist mit 30 vor ein paar Jahren gestorben, seitdem habe ich wieder einen Hund, mein liebster Schatz (alles hat so seine bestimmte Zeit).
Heute lächel ich über damals, das war harte Kinderarbeit, wir Mädels sind auf dem Hof voll ausgenutzt worden, aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Schenk Deiner Tochter lieber ein paar Reitstunden und vielleicht entwickelt sich ganz viel daraus und falls nicht, auch egal, aber nicht gleich aufgeben, durchhalten. Mir hat der Reitlehrer anfangs auch gesagt, kauf Dir lieber einen Esel oder ein Fahrrad, du bist so steif, ich glaube, ich wollte schon zur dritten Longenstunde nicht mehr hin, die Privatpferdereiterinnen waren auch hochnäsig, aber eine Runde heulen, Zähne zusammenbeißen und durch…
Und Du bist fein raus, also zumindest meine Eltern haben sich gar nicht dafür interessiert, außer, dass ich irgendwann essen und schlafen kommen musste ;-)