Beiträge von SkippyG.

    Mich nervt die Entwicklung in den Barf-Shops. Gefühlt nur noch Gewolftes in unmöglich nachvollziehbarer Zusammensetzung, gern noch gestreckt mit beliebigem Gemüse, zu Apothekerpreisen. Fleisch am Stück so teuer, dass ich es auch im Lebensmittelhandel kaufen kann. Ich will gern Schlachtabfälle kaufen und meinen Hund nicht mit "Filet" ernähren müssen. Aber wenn ich für anderweitig unverwertbares Bindegewebsschwabbel Muskelfleischpreise zahlen soll, bin ich raus. Die Hühnerkarkassengeschichte war da nur der Anfang. Ich füttere Protein also sehr bewusst und kaufe notgedrungenerweise zunehmend im Einzelhandel.

    Gibt es sowas wie die Futterquelle Bochum (am Schlachthof) nicht auch in deiner Nähe? Du kannst das gewolft haben oder auch nicht. Da habe ich früher oft bestellt und abgeholt, als ich noch gebarft habe. Nase zu und durch. Ansonsten fällt mir noch Neuland ein, da bekomme ich u. a. günstige Karkassen

    Ist wahrscheinlich nicht wichtig, aber interessiert mich, welches Futter wird dir denn für den Hund mitgegeben?


    Ich würde wahrscheinlich darauf bestehen, dass der Hund morgens schon eine erste Runde gegangen ist, sofort in den Garten und sich da lösen, gäbe es bei mir nicht. Das kann mal passieren, darf aber nicht die Normalität sein. Dann muss der Besitzer wohl etwas früher aufstehen.

    Ich werde ab Oktober für ungefähr sechs Wochen einen Hund haben, OP und Reha der Besitzerin. Dieser Hund hat seit ca einem halben Jahr auch einen breiigen Stuhlgang und erbricht öfter, ich weiß, dass der Hund in tierärztlicher Behandlung ist. Sollte das Problem bis dahin nicht gelöst sein, ist das allerdings auch kein Hindernis, der Hund kommt so oder so zu mir, denn ich weiß ja, dass alles versucht wird.

    Bei dir kommt mir das eher so vor, als würde jemand, der gleichgültig ist und Ausreden hat auf jemanden treffen, der ganz das Gegenteil ist. Passt nicht so gut

    Statt einer schweren Schleppleine, nehme ich Paracordband Typ 550. Vorteil, leicht, selbst 30 m Länge wiegt nichts), saugt sich nicht voll, waschbar, federt wenn man drauf tritt (bewusst oder versehentlich), 30 m kosten ungefähr 10 Euro. Schöne Farben, auch bunt oder reflektierend. Ich verwende es ohne Karabiner, es gibt einen Knoten, den man mit einem Zug wieder öffnen kann. Wichtig, keine Handschlaufe am Ende, dann läuft das Paracordband immer mit. Kleiner Nachteil, Matschwetter, also mit einem Netz in die Waschmaschine oder aber dreckig aufhängen, trocknet super schnell, der meiste Dreck fällt ab. Am besten direkt 30 m kaufen und auf die gewünschte Länge zuschneiden, die Enden verkokeln. Ich mache daraus meistens 20 m Schlepp und den Rest verwende ich irgendwie anders.

    Kolloidales Silber ist „Quatschiquatsch“ aus dem Mittelalter.😂

    Aha, Du kennst dich gut aus, dann berichte mal, was da lächerlich ist? Es ist weder Homöopathie, noch Bachblüten oder Grandewasser, da wäre ich ganz bei Dir, wobei ich keinem Beitragenden mit quatschiquatsch antworten würde, sondern versuchen würde, das zu belegen. Ich könnte auch Jod nehmen, aber wenn das eine Leckstelle ist, nehme ich lieber harmloses, wenn es hilft

    Meine Zeckenbisse jucken mindestens genauso stark wie Mückenstiche. Bei meinem Hund hilft ein Sprühstoß kolloidales Silber und das ein bisschen verrreiben und erst nach einer Minute wieder lecken lassen. Meistens will mein Hund dann gar nicht mehr lecken

    Daran ist der Hund meines Kollegen vor drei Wochen gestorben, meine Güte, wie rasant das ging. So schlimm. Und er war sogar mit Simparica plus geschützt. Ich nehme jetzt wirklich keine Tabletten mehr für meinen Hund, nur noch Advantix, das wirkt wenigstens repellent.

    Meine Tiere waren alles Zufälle:

    In den 80ern meine AustralianTerrierHündin. Die Eltern einer Freundin meiner Schwester hatten einen Welpen zur Weitervermittlung, sie waren nicht die Züchter. Das sechsjährige Mädchen kam mit dem acht Wochen alten Hund zu uns nach Hause und wollte ihn nur zeigen, ich schätze im Auftrag ihrer Eltern. Der Hund war dann meiner. Die Papiere sahen lustig aus, wie direkt von der Kirmes, aber sie war 16 Jahre lang quietschfidel und das trotz CaesarFutter und Rouladensoße, davon hat meine Mutter immer etwas mehr gemacht (laut meiner Mutter war es das beste Futter überhaupt ;-))


    Mitte der 80er habe ich außerdem einen Jährling gekauft, das Pferd hatte ich 29 Jahre.

    Auf dem Hof wollte ich eigentlich nur reiten gehen, der Züchter sagte, such dir eins aus und dann bin ich gucken gegangen, da stand ein junger verrückter Hengst mit einem wunderhübschen Kopf (mehr konnte ich nicht sehen, es war dunkel) in einem einzelnen Verschlag, ganz schlimm, aussortiert, weil er niemals gekört werden würde, da Klopphengst mit besten Papieren. Den konnte ich fast umsonst mitnehmen, bzw in der Tierklinik kastriert für 600 DM. Lustigerweise hat man mir zwei Jahre später 30tsd DM geboten, weil sein Vater gerade das Bundeschampionat gewonnen hatte, ich habe ihn behalten und habe nie ein Springturnier besucht, wir sind Distanzen geritten, später nur noch spazieren gegangen.


    Nach dem Pferd lief mir mein jetziger Hund zufällig über den Weg, meine Nachbarin war Pflegestelle für spanische Hunde, sie hatte allerlei hübsche Tiere nacheinander, die auch nur zwei oder drei Wochen bei ihr waren. Keins der Tiere hat mich so wirklich interessiert. Und dann sollte ein neuer Hund kommen, sie zeigte mir ein Bild auf dem Handy und ich sagte, auf dem bleibst du aber länger sitzen, die anderen Hunde sahen viel schöner aus, waren jünger etc.

    Und dann kam er und der Funke sprang in der ersten Minute über. Er ist jetzt zwölf, er war keine Stunde auf der Pflegestelle.



    Ich gehe da ganz drin auf, aber ich könnte jetzt nicht grundsätzlich sagen, ich liebe Hunde und Pferde und ich muss einen/eins haben.


    Das ist so wie bei Männern, die meisten muss ich nicht haben, die interessieren mich überhaupt nicht, ich finde den einen oder anderen höchstens nett.

    Ob ich noch mal einen Hund oder ein anderes Tier haben werde, kann ich deshalb gar nicht beantworten. Vielleicht.

    Einen Bullen auf der Alm habe ich noch nie gesehen. Da hätte ich auch einen Heidenbammel vor.

    Ich weiß auch nicht ob es die richtige Bezeichnung ist. Für mich war es einfach ein männliches Rind. Nicht mehr und nicht weniger. Also keine Ahnung wie alt (meiner Einschätzung nach kein Jungtier, der Bursche wirkte sehr erwachsen), ob kastriert oder nicht kastriert, etc. Meines Wissens gibt es ja dann unterschiedliche Bezeichnungen für ein männliches Rind. Ich habe jetzt einfachshalber "Bulle" genommen.

    Ich denke, Bulle passt schon, Ochsen gibt es eher selten. Und selbst die können "lustig" werden. An meinem Reitstall gab es eine Reiterin mit zwei Ochsen, einer träge und reitbar, der andere klein, handlich(Shetlandponygröße) und völlig durchgeknallt, der war immer auf Ärger aus, egal ob Mensch, Pferd, Hund.