Beiträge von SkippyG.

    Aber die meisten kaufen sich dann einen Maltipoo, Bolopoo, Havapoo(oder so ähnlich). Mein erster Gassihund mit zehn war ein Pudel, da wurde mir immer gesagt, komm zurück, wenn er sein Häufchen gemacht hat und Du darfst nicht sein Krönchen anfassen. Das sind für mich Pudel. Gibt es eigentlich auch einen Boxapoo?

    Anderster das liegt vielleicht auch ein bisschen am Studiengang, ich arbeite an einer TU, die einzigen Hunde, die ich hier sehe, sitzen in der Univerwaltung und ein Wissenschaftler bringt ab und zu seinen Hund mit. Jetzt im Sommer sitzt ab und zu ein Studi mit seinem Labbi draußen. Das ist aber wirklich die Ausnahme. Es gibt viel zu viele Pflichtveranstaltungen, Hausverbot für Hunde und die meisten Studenten wohnen auch nicht im direkten Umkreis. Aber das ist jetzt auch alles weit weg vom eigentlichen Thema, das Mädel ist noch Schülerin und man weiß ja noch gar nicht, ob sie Einzelhandelskauffrau, Medizinstudentin oder sonstwas wird. Nicht immer passt ein Hund zum Lebensentwurf. "Mein Hund" blieb bei meiner Familie, meine Eltern hätten mir auch was erzählt, wenn ich ihre dritte Tochter entführt hätte.

    Das klingt wunderbar, dass du deinen Hund mitgenommen hast. Aber wie viele (wenige) werden das genauso machen wie du? Ich kenne persönlich kein einziges Beispiel und sonst nur Martin Rütter mit seiner Mina.

    Wenn sie am liebsten Hunde und Pferde mag, dann wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, sie in Sachen Pferd zu unterstützen. Reitunterricht oder falls sie schon fortgeschritten ist, eine Reitbeteiligung. Am besten ein Privatpferd an einem Reitstall mit Unterricht. Da findet sie gleichgesinnte, hat ein schönes Hobby, Du hast keinen neuen Hausbewohner, um den du dich kümmern musst. Das Hobby kann sie auch aufgeben, wenn der Freund wichtiger wird, der Hund bleibt für immer. Ich denke, zwei Reitstunden pro Woche oder eine Reitbeteiligung zweimal wöchentlich von dir finanziert, ist billiger als der Hund samt Hundetraining, Futter, Tierarzt etc..

    Sie pöbelt nur an der Leine. Im Freilauf ist sie richtig nett und spielt gerne mit anderen Hunden.


    Ich kenne leider niemanden mit Hund, deshalb ist die Hundewiese eine gute Gelegenheit für uns, da in der "freien Natur" die Leute nur sehr selten wollen, dass die Hunde miteinander spielen, auch wenn beide im Freilauf sind, was ich natürlich respektiere.

    Vielleicht suchst Dir eine Hundewiese mit Regeln, bei uns sollen die Hunde miteinander spielen, dürfen keine Bälle oder andere Spielzeuge mitgenommen werden und das ist auch gut so

    OT: Aus diesen Gründen nehme ich auch immer das beste Hundetrockenfutter als Leckerli, das ist wahrscheinlich immer noch preisgünstiger als das schlechteste Trainingsleckerli und ich stopfe nicht irgendwas minderwertiges in meinen Hund

    Ich habe leider nicht viel Erfahrung, ich persönlich kenne nur diese Notoperation, wenn es zu einer Milzruptur gekommen ist. Beide Hunde haben das nur zwei und drei Wochen überlebt. Ich würde die OP unbedingt vorher durchziehen oder das ganze kleinstmaschig kontrollieren lassen, die Vergrößerung kann so schnell aufs Maximum gehen.

    Ich weiß ja nicht, ob es bei deinem Hund Krebs ist oder gutartig, so sind halt auch die Überlebenschancen. Ein paar Monate mit Krebs oder ohne Krebs, bis er an einer anderen Ursache stirbt, vielleicht im Höchstalter. Drücke Dir beide Daumen und würde mich für den Hund freuen, wenn du dich für die Operation entscheidest.

    Aber nach der OP bitte viel Ruhe einhalten, die beiden Hunde, die ich kannte (die 14 Tage und drei Wochen nach der Not OP gestorben sind), ging es inzwischen wieder richtig gut, der eine wurde zum ersten Mal mit seinem Kumpel zusammen gelassen, die haben massiv körperlich gespielt, bei dem anderen Hund war es eine ähnliche Geschichte. Ich lasse halbjährlich die geriatrische Untersuchung machen, mit Bauch rasieren und Ultraschall und Blutbild und so weiter und hoffe, dass eine Vergrößerung an der Milz rechtzeitig erkannt wird, damit ich die OP machen lassen kann und mein Hund die besten Chancen hat.