Alles anzeigenSagen kann man viel.
Das, was aus den Maltesern gemacht wird, finde ich alles andere als "artgerechte" Hundehaltung. Die Lady sucht mediale Aufmerksamkeit und versucht diese über ihre Auftritte mit den Hunden zu erlangen. Kann man gut finden, muss man aber nicht.
Die andere (Vanessas) Seite ist richtig Arbeit, emotional eine Achterbahnfahrt, vermutlich wenig Geld und ein Leben irgendwie am Rand der Gesellschaft, für ihre Überzeugung.
Da finde ich die Entscheidung, auf welcher Seite man steht, nicht so ganz schwierig.
Was da mit den Maltesern gemacht wird ist aber doch eigentlich artgerechter als das was bei der HHF abläuft.
Malteser sind Begleithunde, schon immer, tatsächlich wirklich schon immer. Die wurden gezüchtet um bei den Hofdamen auf dem Schoß zu sitzen, drollig herumzuhüpfen und Wärme zu spenden. Das wars.
Und genau das machen die beiden. Werden dabei noch sehr offensichtlich über Belohnung erzogen, bekommen Futter das sie gut vertragen, werden gepflegt und umsorgt und sicher auch zum TA gebracht sobald sie mal nen Pups quer sitzen haben.
Die Hunde in der HHF hingegen teilen sich zu 50 die Aufmerksamkeit von 5 Personen, Belohnung hab ich im Video weitaus weniger gesehen, gefüttert wird was die HHF für gut befindet und ob jeder Hund das verträgt merkt man bei dem Haufen an Hunden entweder garnicht oder spät. Pflege, naja, halbwegs sauber sind die Hunde. Umsorgt und bei jedem Pups der quersitzt zum TA ist da nicht, im Gegenteil....
Das ist alles auch nicht artgerecht, schon garnicht artgerechter als bei den Maltesern.
(Die HHF, bzw Frau Bokr, ist übrigens auf Facebook, auf Tiktok, auf Instagram... Und das schon länger als die Malteser Prinzessinnen.)
Aus Überzeugung Dinge zu machen tun wir ja doch irgendwie alle. Wie gut oder schlecht die Überzeugungen sind stehen auf nem anderen Blatt....
Und wenn ich mich entscheiden müsste wäre meine Seite wohl die wo es den Hunden besser geht, das allerdings ist nicht die HHF.
Das die Arbeit mit so Hunden gemacht werden muss ist halt leider so. Das geht aber eben, wie hier schon oft thematisiert wurde, deutlich besser.
Besser im Sinne der Hunde.
Beiträge von Motja
-
-
Nur mal eine Frage aus Interesse, die wirklich wertungsfrei ist.
Woran liegt das, dass im Gegensatz zum beispielsweise Hund so vergleichsweise wenig Pferde/Ponys eingeäschert werden? Rein der Preis, oder spielt da die emotionale Bindung mit rein oder etwas ganz anderes?
Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Mir war das zum einen schlicht zu teuer, als ich geschaut hatte waren das mehr als 2000 € und ich habe da für mich schlicht nicht den Mehrwert gesehen.
Klingt vlt hart, aber für mich ist die „Seele“ wichtiger, als der Körper. Daher hatte ich persönlich kein Problem damit, dass der Körper danach zu Tierkörperbeseitigung geht.
Ist bei mir aber generell so. Mir persönlich gibt es auch nichts, verstorbene Angehörige auf dem Friedhof zu „besuchen“. Manche empfinden das ja als sehr tröstlich und brauchen diesen Ort der Erinnerung. Bei mir ist das anders.
für hat der Friedhof nichts mit der verstorbenen Person und der Erinnerung an sie zu tun.Das geht mir genauso.
Bei den Pferden habe ich mir nie weitere Gedanken darüber gemacht. Ich glaube, sooo lange gibt es eine Einäscherung für Pferde auch noch gar nicht.
Die Hunde und Katzen wurden auf dem Hof begraben.
Zu Friedhöfen habe ich auch keine Beziehung. Ich bringe das kleine Stückchen Erde nicht in Zusammenhang mit der verstorbenen Person. Wir leben im Norden, in unserer Familie gibt es nur Seebestattungen.
-
Alles anzeigen
...
Die Lady sucht mediale Aufmerksamkeit und versucht diese über ihre Auftritte mit den Hunden zu erlangen. Kann man gut finden, muss man aber nicht.
Die andere (Vanessas) Seite ist richtig Arbeit, emotional eine Achterbahnfahrt, vermutlich wenig Geld und ein Leben irgendwie am Rand der Gesellschaft, für ihre Überzeugung.
Da finde ich die Entscheidung, auf welcher Seite man steht, nicht so ganz schwierig.
Witzig.. Die "Lady" die seit Jahren immer wieder ihr Gesicht in die Kamera hält und sich in den Kommentaren zu 90% von ihren Anhängern freiern lässt, das ist doch Vanessa oder nicht?
Siehst du die Frau wirklich so engelsgleich, dass sie das komplett uneigennützig "für ihre Überzeugung" macht? Wohl nicht, jeder hat seine persönlichen Motive, auch sie. Auch sie ist in social media aktiv und auch wenn es unter dem Denkmantel Tierschutz passiert, kann da meiner Meinung nach ne Menge Selbstdarstellung rein spielen.
Ich sehe weder die eine noch die andere der beiden Damen "engelsgleich". Jede hat ihre Motivation.
Allerdings finde ich, dass die Leistung, die für den einzelnen Hund erbracht wird, sich deutlich unterscheidet. Die meisten Hunde, mit denen Vanessa sich abgibt, wären ohne sie oft bereits euthanasiert. Bei denen geht es nicht darum, ob sie oder das rosa Tütü "dreckig" werden.
Und nein, ich bin durchaus nicht der Meinung, dass Euthanasie eines nicht resozialisierbaren Hundes um jeden Preis vermieden werden muss, egal wie die Haltung für sein restliches Leben aussieht.
Auf ihrem Hof war ich noch nie, kenne die Haltungsbedingungen daher nicht und möchte die auch folglich nicht beurteilen.
-
Das Treffen fand ich interessant und das auch gesagt wird das die Malteser eben keine Puppen sind, sondern Hunde.
Ich mag die Malteserhalterin, besonders gut fand ich das sie sagte sie wird das Geschirr nun erstmal ausprobieren wie es sitzt und so. Okay, ich mag halt auch pink.

Mehr reales Leben, naja, Insta ist halt nicht die Realität, das sollte auch jedem bewußt sein. Auf jeden Fall ein interessantes Video, auch wenn deutlich wurde das die Macher eher auf Vanessas Seite standen als auf Kerstins.
Sagen kann man viel.
Das, was aus den Maltesern gemacht wird, finde ich alles andere als "artgerechte" Hundehaltung. Die Lady sucht mediale Aufmerksamkeit und versucht diese über ihre Auftritte mit den Hunden zu erlangen. Kann man gut finden, muss man aber nicht.
Die andere (Vanessas) Seite ist richtig Arbeit, emotional eine Achterbahnfahrt, vermutlich wenig Geld und ein Leben irgendwie am Rand der Gesellschaft, für ihre Überzeugung.
Da finde ich die Entscheidung, auf welcher Seite man steht, nicht so ganz schwierig.
-
Alles anzeigen
Echt, warum findest Du das problematisch?
Ich finde das auch problematisch.
Es ist ganz einfach - du könntest bei einem Schlachtpferd einen Schlussstrich ziehen, bei einem Nichtschlachtpferd eben nicht.
Im Gegenteil, du bist verpflichtet, das Pferd behandeln zu lassen.
Und die Kosten zu tragen.
Was, wenn du das nicht mehr kannst?
Genau da liegt das Problem.
Wehe, wenn das Pferd alt,krank, nicht mehr "nutzbar" ist, dafür aber dauerhaft hohe Kosten produziert, die sich der Besitzer, bei dem die Kalkulation schon bisher äußerst knapp oder gar nicht vorhanden war, schlicht nicht leisten kann. Dann wird das arme Tier wie Sauerbier als Beisteller angeboten und auf seine alten/kranken Tage noch zum bedauernswerten, schlecht versorgten Wanderpokal.
Ich bin mir nicht sicher, welches Ende humaner ist. Ein schneller Tod durch Schlachtung oder ein langsamer, qualvoller Tod durch mangelhafte Versorgung.
-
Danke, von der Seite hatte ich es noch nicht betrachtet. Ich hatte mich damals für Nicht Schlachtpferd entschieden, weil dadurch bessere Behandlungen möglich waren und für mich, rein emotional unvorstellbar war, meine Mädels jemals schlachten zu lassen.
Bei dem Status Schlachtpferd kann aber dann auch passieren, dass ein krankes Tier z.b. kein Schmerzmittel mehr bis zur Schlachtung bekommen kann, weil die Wartezeit läuft und dann ggfs. tagelang leiden muss.
Schwieriges Thema.
Man muss sich nicht im Vorfeld entscheiden, Schlachtpferd oder nicht.
Ein Schlachtpferd kann man ggf., wenn es entsprechende Behandlungen/Medikamente benötigt, jederzeit in ein Nichtschlachtpferd umwandeln. Umgekehrt natürlich nicht. Warum sollte man also diese Entscheidung ohne Not bereits im Vorfeld treffen?
Meine Pferde waren alle Schlachtpferd, bis sie irgendeine Behandlung benötigten, die für ein Schlachtpferd nicht in Betracht kämen. Nie ist eines von ihnen geschlachtet worden und ich hatte das auch nie vor.
-
Normalerweise vermerkt der Zuchtwart im Wurfabnahmeprotokoll "Fehler" wie Zahnfehler, Knickruten usw.
Ja, allerdings hatte ich mit dem Zuchtwart ja Kontakt und sie sagte die Rute war in dem Alter so klein, das man sowas auch übersehen kann und sie davon ausgeht das sie es übersehen hat.
Die Wurfabnahme erfolgt mit acht Wochen und da war die Rute so klein?
Die Begutachtung und Beurteilung des Zustands der Welpen ist doch m.E. gerade Sinn und Zweck der Wurfabnahme
-
Normalerweise vermerkt der Zuchtwart im Wurfabnahmeprotokoll "Fehler" wie Zahnfehler, Knickruten usw.
Wird das nicht bei allen Rassen so gehandhabt?
-
Hat hier jemand Erfahrungen mit der Tierklinik Norderstedt ( bei Hamburg)?
Lg
SaccoJa, die möchte ich hier allerdings lieber nicht öffentlich schildern.
Ich war an einem Samstag nachmittag als Notfall dort.
Vor 2016, als die Klinik von Dr. Magunna/Dr. Nickel inhabergeführt war, waren meine damaligen Hunde dort in Behandlung und ich war sehr zufrieden. Das hat sich nun geändert.
-
Hach ja, wenn ich das so lese hätte ich auch gerne einen Garten

Und dann hat man einen Hund der nicht in den eigenen Garten macht🙄 Emma platzt lieber als in den Garten zu machen. Allenfalls bei Durchfall, wenn sie es nicht halten kann.
Ist hier auch so.
Die Hündin piescht unter keinen Umständen in den Garten oder auf den Hof. Sie hätte hier 10.000m2 zur Verfügung aber nein, wie ekelig ist das denn, man piescht doch nicht in sein Zuhause
.Das große Geschäft mal im Garten zu verrichten, wäre natürlich völlig undenkbar
.Also nichts mit bequem
.Zeitlich sind wir flexibel. Irgendwann am Tag gibts eine große Runde von ~5-10 km und da wird alles erledigt. Wir wohnen auf dem Land, treffen kaum jemanden und die Hunde jagen nicht, laufen also immer frei. Zwischendurch kurz mal Pipi machen.