Beiträge von Motja

    Das geht mir genauso.


    Bei den Pferden habe ich mir nie weitere Gedanken darüber gemacht. Ich glaube, sooo lange gibt es eine Einäscherung für Pferde auch noch gar nicht.


    Die Hunde und Katzen wurden auf dem Hof begraben.


    Zu Friedhöfen habe ich auch keine Beziehung. Ich bringe das kleine Stückchen Erde nicht in Zusammenhang mit der verstorbenen Person. Wir leben im Norden, in unserer Familie gibt es nur Seebestattungen.


    Ich sehe weder die eine noch die andere der beiden Damen "engelsgleich". Jede hat ihre Motivation.


    Allerdings finde ich, dass die Leistung, die für den einzelnen Hund erbracht wird, sich deutlich unterscheidet. Die meisten Hunde, mit denen Vanessa sich abgibt, wären ohne sie oft bereits euthanasiert. Bei denen geht es nicht darum, ob sie oder das rosa Tütü "dreckig" werden.


    Und nein, ich bin durchaus nicht der Meinung, dass Euthanasie eines nicht resozialisierbaren Hundes um jeden Preis vermieden werden muss, egal wie die Haltung für sein restliches Leben aussieht.


    Auf ihrem Hof war ich noch nie, kenne die Haltungsbedingungen daher nicht und möchte die auch folglich nicht beurteilen.

    Das Treffen fand ich interessant und das auch gesagt wird das die Malteser eben keine Puppen sind, sondern Hunde.

    Ich mag die Malteserhalterin, besonders gut fand ich das sie sagte sie wird das Geschirr nun erstmal ausprobieren wie es sitzt und so. Okay, ich mag halt auch pink. :lol:


    Mehr reales Leben, naja, Insta ist halt nicht die Realität, das sollte auch jedem bewußt sein. Auf jeden Fall ein interessantes Video, auch wenn deutlich wurde das die Macher eher auf Vanessas Seite standen als auf Kerstins.


    Sagen kann man viel.

    Das, was aus den Maltesern gemacht wird, finde ich alles andere als "artgerechte" Hundehaltung. Die Lady sucht mediale Aufmerksamkeit und versucht diese über ihre Auftritte mit den Hunden zu erlangen. Kann man gut finden, muss man aber nicht.


    Die andere (Vanessas) Seite ist richtig Arbeit, emotional eine Achterbahnfahrt, vermutlich wenig Geld und ein Leben irgendwie am Rand der Gesellschaft, für ihre Überzeugung.

    Da finde ich die Entscheidung, auf welcher Seite man steht, nicht so ganz schwierig.

    Genau da liegt das Problem.


    Wehe, wenn das Pferd alt,krank, nicht mehr "nutzbar" ist, dafür aber dauerhaft hohe Kosten produziert, die sich der Besitzer, bei dem die Kalkulation schon bisher äußerst knapp oder gar nicht vorhanden war, schlicht nicht leisten kann. Dann wird das arme Tier wie Sauerbier als Beisteller angeboten und auf seine alten/kranken Tage noch zum bedauernswerten, schlecht versorgten Wanderpokal.


    Ich bin mir nicht sicher, welches Ende humaner ist. Ein schneller Tod durch Schlachtung oder ein langsamer, qualvoller Tod durch mangelhafte Versorgung.

    Danke, von der Seite hatte ich es noch nicht betrachtet. Ich hatte mich damals für Nicht Schlachtpferd entschieden, weil dadurch bessere Behandlungen möglich waren und für mich, rein emotional unvorstellbar war, meine Mädels jemals schlachten zu lassen.


    Bei dem Status Schlachtpferd kann aber dann auch passieren, dass ein krankes Tier z.b. kein Schmerzmittel mehr bis zur Schlachtung bekommen kann, weil die Wartezeit läuft und dann ggfs. tagelang leiden muss.


    Schwieriges Thema.


    Man muss sich nicht im Vorfeld entscheiden, Schlachtpferd oder nicht.


    Ein Schlachtpferd kann man ggf., wenn es entsprechende Behandlungen/Medikamente benötigt, jederzeit in ein Nichtschlachtpferd umwandeln. Umgekehrt natürlich nicht. Warum sollte man also diese Entscheidung ohne Not bereits im Vorfeld treffen?


    Meine Pferde waren alle Schlachtpferd, bis sie irgendeine Behandlung benötigten, die für ein Schlachtpferd nicht in Betracht kämen. Nie ist eines von ihnen geschlachtet worden und ich hatte das auch nie vor.

    Normalerweise vermerkt der Zuchtwart im Wurfabnahmeprotokoll "Fehler" wie Zahnfehler, Knickruten usw.

    Ja, allerdings hatte ich mit dem Zuchtwart ja Kontakt und sie sagte die Rute war in dem Alter so klein, das man sowas auch übersehen kann und sie davon ausgeht das sie es übersehen hat.

    Die Wurfabnahme erfolgt mit acht Wochen und da war die Rute so klein?

    Die Begutachtung und Beurteilung des Zustands der Welpen ist doch m.E. gerade Sinn und Zweck der Wurfabnahme

    Hat hier jemand Erfahrungen mit der Tierklinik Norderstedt ( bei Hamburg)?


    Lg
    Sacco


    Ja, die möchte ich hier allerdings lieber nicht öffentlich schildern.


    Ich war an einem Samstag nachmittag als Notfall dort.


    Vor 2016, als die Klinik von Dr. Magunna/Dr. Nickel inhabergeführt war, waren meine damaligen Hunde dort in Behandlung und ich war sehr zufrieden. Das hat sich nun geändert.

    Hach ja, wenn ich das so lese hätte ich auch gerne einen Garten :D

    Und dann hat man einen Hund der nicht in den eigenen Garten macht🙄 Emma platzt lieber als in den Garten zu machen. Allenfalls bei Durchfall, wenn sie es nicht halten kann.

    Ist hier auch so.

    Die Hündin piescht unter keinen Umständen in den Garten oder auf den Hof. Sie hätte hier 10.000m2 zur Verfügung aber nein, wie ekelig ist das denn, man piescht doch nicht in sein Zuhause :unamused_face: .

    Das große Geschäft mal im Garten zu verrichten, wäre natürlich völlig undenkbar :face_with_rolling_eyes:.

    Also nichts mit bequem :winking_face: .

    Zeitlich sind wir flexibel. Irgendwann am Tag gibts eine große Runde von ~5-10 km und da wird alles erledigt. Wir wohnen auf dem Land, treffen kaum jemanden und die Hunde jagen nicht, laufen also immer frei. Zwischendurch kurz mal Pipi machen.

    Ich hatte für Fritz, meinen ersten Russen, ca. 50 kg schwer, ein dünnes, 1 m Fettlederleinchen in der Jackentasche.

    Leder ist da mAn was anderes. Zunindest wenn sauber gearbeitet wird, reisst Leder - wie es bei Leinen, Zuegeln, usw. verwendet wird, sehr spaet. Ich nutz bei Lederleinen auch sehr schmales Leder.

    Das Problem sind die Karabiner bei so Sachen. Ja, man kann auch fuer nen 50 kg Hund einen Karabiner mit laecherlicher Bruchlast nehmen. Kann dann aber im Zweifel sehr dumm enden..

    Es kommt eben, wie gesagt, auf den Hund an.

    Die Bruchlast wird nur zum Problem, wenn der Hund in die Leine springt oder zieht. Bei einer locker hängenden Leine reißt weder das Leder noch bricht der Karabiner.

    Dieser Hund ist in seinem ganzen Leben nicht gegen die Leine angegangen, warum sollte man da aufrüsten?