Beiträge von Schäferterrier
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"Endlich hat die Olle das mit der Kopfauslastung verstanden..."
"Boah, aber so 3 Wochen Malediven..."
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Schauen, ob
man was klauen kannirgendwo was abfällt.Nee im ernst, so richtig tief und am Stück schlafen tut Milo tagsüber fast nie (außer, ich bin außer Haus). Der ist fast immer mit einem Ohr am Kontrollieren, was so passiert. Dabei döst er schon mal vor sich hin, guckt zwischendurch in der Gegend rum, beobachtet mich und wenn irgendwas passiert, geht er mal nachschauen (woher das Geräusch kommt, was Frauchen da macht, ob man beim Bettbeziehen oder Staubsaugen helfen kann, usw.). Ist halt ein Hüti, ich denke, ganz raus kriegt man das nie. Wenn's mir zu viel wird und ich tendenziell das Gefühl habe, dass er mal ein bisschen Ruhe braucht (oder ich Ruhe von ihm brauche), wird er halt weg oder auf seinen Platz geschickt. Aber so wirklich sagen, wie lange er jetzt was macht, könnte ich gar nicht, er nimmt halt irgendwie mit am Alltagsleben teil
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Also bevor du bei den Kleinanzeigen kaufst und dir womöglich ein finanzielles oder verhaltenstechnisches Problem ins Haus holst oder sogar Vermehrer unterstützt, schau doch mal nach Rückläufern von Züchtern in Frage kommender Rassen. Da weißt du immerhin, woher der Hund kommt und kannst eventuell auch besser absehen, wie es gesundheitlich um ihn gestellt ist.
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Das ist doch dasselbe wie mit jedem anderen Tier: Ich kann (bzw. sollte) nur das adoptieren, dem ich auch gerecht werden kann.
Ich hätte zum Beispiel ultra gerne eine Katze aus dem hiesigen Tierheim. Leider wohne ich so, dass Freigang nicht drin ist. Jetzt kann ich mich entweder bei den älteren/kranken/gehandicapten Wohnungskatzen umsehen oder, wenn ich das nicht will, eben so lange Abstand vom Thema Katze nehmen, bis ein Freigänger irgendwann drin ist. Aber ganz sicher hole ich mir doch keinen Freigänger, um ihn daheim einzusperren und allenfalls mal als faulen Kompromiss mit ner Leine und Geschirr um den Block zu führen, nur weil ich jetzt sofort ne junge, gesunde Katze will.
Ich kann nur wählen, wenn ich die Wahlfreiheit habe. Zumindest, wenn ich im Sinne des Tieres handeln will. Und das sehe ich bei der TE leider aktuell einfach nicht.
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Wie merke ich ob jemand seinen Hund einfach nur los werden will, weil er sich furchtbar verhält oder ob jemand wirklich verzweifelt ein gutes Zuhause für seinen Liebling sucht?
In aller Regel stellen die Leute, die wirklich ein gutes Zuhause finden wollen, ihren Hund gar nicht erst in die Kleinanzeigen, sondern vermitteln in ihr privates Umfeld oder über Tierschutzvereine.
Darüber hinaus: Wenn dir das Tierheim sogar das Gassigehen verwehrt, wird dir auch keine wirklich verantwortungsbewusste Privatperson ihren Hund überlassen. Die Kriterien zur Vermittlung des eigenen, geliebten, gehegten und gepflegten Herzstücks sind, da es eben eine emotionale Angelegenheit ist, meist noch höher als im Tierheim. Aber klar, wenn auf Teufel komm raus ein neues Zuhause her muss und es ihnen eigentlich egal ist, was mit ihrem Hund passiert, vermitteln die Leute mit niedrigeren Kriterien
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Ist das so?
Hier kamen innerhalb der letzten 4 Jahre auf jeweils 5-10 Rüden nur eine einzige Hündin. Und nach dem, was ich sonst aus Tierschutz-Kreisen mitbekomme, sieht es vielerorts nicht anders aus...
Ich mein, ich persönlich mag die Rüden lieber als die Damen, so ist es nicht. Aber finde (vielleicht auch gerade deshalb?) die Tendenz schon sehr auffällig.
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So eine Hübsche 😍
Auch wenn's vermutlich unwahrscheinlich ist: Irgendwie erinnert sie mich an einen Berger des Pyrénées, kann dir nicht mal sagen, wieso. Oder vielleicht ein Aussie mit was Terrierigem?
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Aber wenn man sie nicht erzieht, machen sie in der Regel mehr Ärger und sind auch schlicht und ergreifend größer und stärker
Dass es größere Probleme gibt, wenn man sie nicht entsprechend erzieht, zähle ich irgendwie mit unter "schwieriger zu erziehen" - einfach, weil dann die Verantwortung und die Ansprüche an die Erziehung entsprechend höher sein müssen. Aber so definiert das jeder anders und ja, wenn man wirklich nur von der Erziehung als Handlung an sich ausgeht, hast du natürlich vollkommen recht
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Ich wollte unbedingt eine Hündin, weil mir auch gesagt wurde, dass sie leichter erziehbarer sind. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so
Ganz pauschal kann man das sicher nicht sagen, jedes Geschlecht bringt seine Herausforderungen mit und letztendlich hängt es auch sehr am Individuum. Aber wenn man sich in den deutschen Tierheimen umschaut, gibt es dort doch einen teils wirklich massiven Rüden-Überschuss. Dass insbesondere junge, intakte Rüden so häufig im Tierheim landen, während Hündinnen so selten abgegeben werden, deutet schon darauf hin, dass Rüden tendenziell schwieriger in der Erziehung sind