Meiner neigt da auch zu, wenn er drüber ist. Also wenn irgendwas zu viel, zu aufregend, zu frustrierend usw. ist. Ich würde mal das aktuelle Programm und besonders die Situationen, in denen das Verhalten auftaucht, kritisch hinterfragen. Auch, wenn er das bisher gut ab konnte: In der Pubertät ist halt Kirmes im Kopf, da kann's schon sein, dass gerade ein so reizoffener Hund wie der Aussie schnell mal überfordert ist.
Ansonsten zu konkreten Handlungsmöglichkeiten:
Ich habe hier gute Erfahrungen damit gemacht, einfach ganz ruhig in die Hocke zu gehen, Hund zu mir zu einzuladen, ihn sanft zu halten und gemeinsam einmal durchzuatmen.
Wenn das in der Situation gerade warum auch immer nicht möglich ist, gehe ich tatsächlich über Gehorsam und frage einfache Dinge (meist Sitz) ab, um das Verhalten abzubrechen, bis ich ihn wieder runter fahren kann.