Beiträge von Schäferterrier

    Nach der Kastra (vor 11 Tagen, Rüde) sollte der Kragen heute runter (Intrakutannaht).

    Leider habe ich eben ein kleinen Blutstropfen auf der Wunde gefunden.
    Sollte eigentlich nicht sein, oder?

    Nach 11 Tagen sollte eigentlich alles schon ganz gut verheilt sein und definitiv nichts mehr bluten. Siehst du, ob die Wunde irgendwo geöffnet ist? Bei Milo ist die Intrakutannaht nach 5 (?) Tagen ein Stück aufgegangen, da wurde nochmal drüber getackert. Ob sich das nach 11 Tagen noch lohnt, keine Ahnung, aber ich würde den Trichter auf jeden Fall noch auf lassen weil Blut = irgendwas ist offen = irgendwo können Bakterien eindringen = Entzündungsgefahr

    Das Lukullus menu gustico kriegst du nur bei zooplus und bitiba. Ist ne eigenmarke von denen.

    Ah okay, das erklärt einiges, bin schon erfolglos 4 Läden hier in der Gegend abgefahren :lol:

    Was mir zu deinen Anforderungen noch einfällt wäre Landfleisch und zooplus bio.

    Hab mir eben beides mal kurz angeschaut. Bei Landfleisch hab ich jetzt auf den ersten Blick nur drei getreidefreie Sorten gefunden, zwei davon leider mit Lamm & Pferd. Aber das Zooplus Bio gefällt mir sehr gut!

    Granatapet? Die haben auch Single Protein Sorten.

    Allerdings weiss ich nicht, ob dir hier der Fleischanteil nicht auch zu hoch ist?

    Habe gerade mal geschaut, Wild pur hat mit 70 % Fleuschanteil natürlich viel, aber ein echt guter Preis (unter 4 € kg).

    Im Zweifel was selbst strecken.

    Mein idealer Fleischanteil wären glaub so 60% rum, 65% sind auch noch okay, bei 70% sind wir gerade und das ist mir zu viel :tropf:

    Wobei Strecken schon auch ne Idee wäre. Das hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm aber wär sicher auch ne Option, wenn ich nichts Ideales finde.

    von Dehner gibts das Fine Nature, das hat weniger Fleisch, vielleicht ist das was

    Das ist aber leider nicht getreidefrei oder? Ich persönlich hätte nichts gegen Getreide im Futter, die Ohren vom Hund aber leider schon. Um getreidefrei kommen wir deshalb leider nicht herum. Ich fürchte, genau das macht uns die Futtersuche auch so schwer: Die meisten getreidefreien Nassfutter folgen meinen Eindruck nach dem Wolfsnahrung-Hype und gehen dann eben auch gleich mit einem sehr hohen Fleischanteil einher :verzweifelt:

    Hier sind ja einige Futter-Kenner unterwegs, deshalb frag ich mal hier nach euren Empfehlungen. Ich bin auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau unter den Nassfutter-Linien :tropf:

    Aktuell füttere ich Dehner Wild Nature, das verträgt Milo super und er futtert es auch total gerne. Nur blöderweise passt Wild Nature mir nicht so ganz in den Kram, weil ich den Fleischanteil recht hoch finde und mir da eigentlich auch zu viel Kräuter-Gedöns drin ist. Und eigentlich hätte ich auch gern ein Single-Protein Futter, weil Herr Hund nicht jede Fleischsorte verträgt und dadurch einfach ein paar Sorten wegfallen. Also ihr merkt schon: Eigentlich gibt es kein Problem, aber Frauchen macht eins draus :pfeif:


    Deshalb einmal unsere Anforderungen mit der Bitte um Empfehlungen:

    - getreidefrei

    - 800g Dosen, max. 8€/kg

    - gemäßigter Fleischanteil

    - Single-Protein

    - gerne Sorten mit Geflügel, Fisch, Wild und Rind (Lamm, Pferd & Kaninchen verträgt er nicht, wäre also schön, wenn es einige andere Sorten zur Auswahl gibt)

    - gerne ohne viel Schnickschnack an Kräutern usw.


    Bereits auf dem Schirm habe ich das Lukullus Menu Gustico, das gefällt mir aktuell ganz gut. Habe ich nur leider noch nicht im Laden gefunden, muss man das bestellen oder wo gibt's das?

    Ich stand eben in der Küche, um mir eine Laugenstange aufzuschneiden und hab mir dabei mit unserem neuen Brotmesser richtig heftig in die Hand gesäbelt. Und ich kann wirklich gar kein Blut sehen, da krieg ich es sofort mit dem Kreislauf. Ich also geistesgegenwärtig noch irgendwie versucht, ein Pflaster draufzuklatschen, dann lag ich auch schon. Und während ich da auf dem Boden lieg und gegen Übelkeit und Kreislauf kämpfe, kommt Herr Hund und beugt sich über mein Gesicht, eine Laugenstange im Mund, auf der er ganz zufrieden drauf rum kaut :stock1: :fluchen:


    (Nicht, dass ich nach der Aktion noch Hunger gehabt hätte, aber herzlichen Dank für die Sensibilität, Herr Hund.)

    Haben Terrier nicht Jagdtrieb?

    Falls du den Tibet Terrier meinst: Der ist tatsächlich ein Hütehund, der Rassename ist da ein bisschen irreführend 😅

    Ich kenne drei, die haben alle einen sehr gut händelbaren Jagdtrieb. Also sie sind zwar interessiert an Bewegungsreizen, da muss man schon drauf achten, aber das betrifft ja die allermeisten Hütehunde und ist nicht zu vergleichen mit dem Jagdtrieb von den Terriern oder Jagdhunden, die ich kenne. So ist zumindest mein Empfinden.

    Puh also Mudi würd ich mir in eurem Fall sehr gut überlegen. Tolle Hunde (ich hab hier nen Mix sitzen, der sehr nach Mudi schlägt), aber sie sind schon sehr speziell: Laut, sehr energetisch, wahnsinnig temperamentvoll, durchsetzungsstark und eigenwillig. Als "sensibel" würde ich sie nur bedingt beschreiben. Sie reagieren zwar tatsächlich sehr, sehr, sehr sensibel auf ihre Umwelt, sind dabei aber keineswegs so sanft und zurückhaltend wie die "typisch" sensiblen Hunde.

    Was mir als Alternative einfallen würde: Ein Finnischer Lapphund oder ein Tibet Terrier vielleicht?

    Nachdem Versuch mit der ersten Dogwalkerin hat Lexie sich wieder wie in den ersten Wochen nach Ankunft bei mir gezeigt. Nase nur noch am Boden, Fressen suchen auf den Straßen - als ob sie sich wieder um sich allein kümmern muss. Für mich sind das Stress Symptome, weil sie allein in einer für sie beängstigenden Situation war.

    Hm, ich würde glaub genau da nochmal ansetzen und anstatt auf langsame Gewöhnung zu setzen eher am Grundproblem arbeiten.

    Wenn du die einzige Sicherheit deiner Hündin bist, dann wäre es vielleicht sinnvoll, das Selbstbewusstsein deiner Hündin aufzubauen und ihr Handlungsweisen mitzugeben, die sie selbst befähigen, mit gruseligen Situationen umzugehen.

    Wenn ihr die Sicherheit, die gewohnten Regeln und Strukturen, die es bei dir gibt, fehlen und sie dadurch verunsichert ist, wäre es vielleicht eine Idee, die Dogwalkerin zu bitten, deine Hündin erstmal sehr eng zu führen und, falls möglich, Strukturen von deinem Alltag im Umgang mit dem Hund zu übernehmen.

    Nichtsdestotrotz würde ich mir auch die Möglichkeit offen halten, dass es vielleicht gar nicht Angst, sondern eher ein Kontrollverlust dir gegenüber das Problem sein könnte. Ich kenne das von dem Hund einer guten Freundin, für den ist Fremdbetreuung absolut schrecklich. Liegt aber nicht daran, dass er niemand anderem vertraut, sondern dass es ihn einfach total stresst, seine Bezugsperson nicht im Blick zu haben. Das ist dann aber was, was ihr Zuhause angehen müsstet.


    Darüber hinaus gibt es natürlich Hunde, die sich einfach schlecht bis nicht für Fremdbetreuung eignen. Meiner ist zum Beispiel so einer. Drinnen ist soweit alles in Ordnung, aber Gassigehen mit jemandem außer mir - nope, funktioniert nicht (bzw. nur mit Maulkorb, den ich ihm davor aufziehen müsste), weil er ein Handling braucht, das Otto-Normal-Hundehalter eher nicht "einfach mal so" leisten können. Wir sind deshalb - und da schließt sich der Kreis zu dir - auf eine Tagesbetreuung mit Garten umgestiegen. Heißt, wenn ich tatsächlich mal Betreuung brauche, gebe ich Hund dort ab und er darf halt, statt Gassi zu gehen, im Garten düsen. Vielleicht wäre das auch eine Option für euch?