Beiträge von Maevan

    Hier hat sie das erste Mal Mäusen gezeigt. Mich würde mal interessieren, ob ihr dieses Verhalten zulasst. Nein, ja, unter gewissen Bedingungen? Rex hat das nie gemacht, Jasmin eh nicht, also ist das jetzt mein erster Hund, der dieses Verhalten zeigt.

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    Merlin mäuselt nicht, hat das bisher nie gemacht und zeigt insgesamt bisher wenig Jagdverhalten. Darf auch so bleiben |) Die einzige Sequenz, die ich zulasse, ist das Anzeigen. Also: er sieht irgendein Vieh (Eichhörnchen, Katze, fette Dohle), zeigt an und flitzt dann zu mir um sich n Keks zu holen und bejubeln zu lassen. Alles andere ist verboten. Und da er, wenn, nur auf Sicht jagt, funktioniert das sehr gut bei uns. Würde er mäuseln, würd ichs wahrscheinlich auch abbrechen.

    So habe ich das ehrlich gesagt gar nicht gelesen. Findest du die Attribute beinhalten so viel Wertung?

    Ja klar. Will jemand einen "Hund für die Stadt der anfällig, zimperlich, unsicher und nicht familienorientiert" ist?

    Das was Du aufzählst, sind halt nicht die Gegenpole zu dem, was die Züchterin sagte.

    Ich, als Pudelbesitzer, fand den Spruch auch nicht so angemessen - einfach, weil genau dieser Vergleich den Lagotto offenbar erst in die Position gebracht hat, ein "Pudel für Nicht-Pudel-Haben-Woller" zu sein und er nicht zuletzt deswegen oft in den falschen Händen landet. Die Rassen lesen sich für mich grundverschieden und scheinen außer Fellpflege und Locken nicht viel gemein zu haben.

    Ich kenne zwei Lagotti; eine Hündin, die ich öfter im Wald treffen, die ist angenehm und freundlich, bisschen nervös, aber sonst sehr nett. Der Mann hat aber zwei und scheint die gut zu arbeiten, er geht aber immer nur mit der Hündin ins Freilaufgebiet, weil der Rüde zu sehr jagt. Der zweite wohnt hier um die Ecke - weiß-braun, sehr hübsch aber ein richtiger Giftzwerg. Der ist tatsächlich alles, was mein Großpudel nicht ist - laut, leinenaggressiv, unkooperativ, wird aber von den Besitzern auch immer nur weiter geschleift und scheint nicht wirklich Ansprache/Beschäftigung zu bekommen. Die gehen hier auch immer nur im Viertel um den Block.

    Im finde Lolalotta s Beschreibung in Kombination mit Schäferterrier + dem Rasseportrait von Flying schon aussagekräftig und recht zieleindeutig. Ist ja auch alles nichts schlechtes! Wenn man das will und damit kann/arbeiten möchte, dann sind die Hunde sicherlich absolut klasse (und süß sowieso!)

    Auch mal ein Update von uns, an der entspannten Front. Ich habe zurzeit wirklich nichts zu bejammern oder zu beklagen (ich wette, das kommt dann im Frühjahr...). Pudel benimmt sich tadellos, ist nett und freundlich und hört gut. Wir konnten heute zum ersten Mal auch ohne Leine im Wald im Auslaufgebiet an anderen Hunden auf sehr engem Waldweg im Fuß vorbei gehen und das macht er einfach fantastisch. In einer anderen Situation dann haben ein Halter und ich uns auf erlaubten Kontakt verständigt ("Freundlich?!" "Sehr freundlich!"), die beiden schnuffelten kurz Nase an Nase, dann purzelte Merlin direkt weiter hinter mir her. :smiling_face_with_hearts: Hätte ich mir auch nicht vorgestellt, dass er es schafft, dann nach Kontakt einfach mit zu kommen. Bei Rüden ist das glaub ich immer drin, bei Hündinnen muss ich vermutlich noch eine Weile mit managen, je nach Verliebtheitsgrad. Aber alles in allem ist er wirklich zurzeit total easy going, macht brav alles mit. Uns ist heut auch noch ein Pferd mit Reiter begegnet und er blieb brav neben mir sitzen, als die beiden vorbei sind. Dann gabs einen kurzen Übersprungsflitzer, weil ist schon richtig groß son Pferd und dann war auch gut. Ich bin wirklich mächtig stolz auf ihn. Zurzeit macht der Typ wirklich nur Spaß. Er ist jetzt 19 Monate alt, im Mai wird er 2 Jahre, da stell ich mich nochmal auf ein bisschen Umbruch im Kopf um, aber wenns bis dahin so weiter läuft, bin ich sehr happy.

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    Das klingt übrigens auch ein wenig anders als das "Ich muss jedes Körnchen in die dumme Kuh reinbeten :dizzy_face:" aus deinem Eingangspost. Ich bin immer wieder verwundert darüber, wie viele Leute sich hier anmelden, sich teilweise wie ne offene Hose benehmen und sich maximal blöde ausdrücken und sich dann wundern, wenn das Echo nicht Samtpfoten und Beifallklatschen ist. Wer Wind sät, und so ...

    Mal davon ab, zum Thema: Ich hatte selbst zeitweise einen Hund, der komplett das Fressen eingestellt hat. Ich weiß, wie schlimm das ist, wie zermürbend das sein kann und wie sehr es nervlich an einem nagt. Und auch, dass man bei sich manchmal denkt (oder ausspricht), man, Hund, friss doch einfach, dann haben wir keine Probleme. Ich hatte zwar eine genaue Ursache, aber ich konnte sie nicht ändern, also musste ich ihn trotzdem irgendwie ins Fressen bekommen und das Forum hier hat mir massiv, wirklich massiv weitergeholfen. Am Ende habe ich einfach das gefüttert, was er gefressen hat. Und das durch ausprobieren. Ist blöd, aber muss man eben durch. Es gab gebratenes Rinder-Steak aus der Pfanne (in ordentlich Butter angebraten, das geht auch gut auf die Hüften), es gab einen absolut räudigen Fertig-Leberkäse ausm Lidl, für den er hier Einrad gefahren wäre, so geil fand der den. Es gab auch das Reconvales-Tonikum für Hunde zum Appetit-anregen, sowie Anfütterungskram für Kitten, damit er nicht so massiv an Gewicht verliert. Das Tonikum hat er nicht selbst genommen, das gabs per Spritze, ist halt die Frage, ob du das der alten Lady noch antun willst - würde ich vermutlich nicht.

    Ich würde einfach füttern, was der Hund frisst. Und wenn es Reste deiner Mahlzeit vom Tisch sind. Trockenes Brot hast du geschrieben, ansonsten eben was beim Kochen bei dir so abfällt, plus Dinge die gerade so da sind und lecker schmecken. Eier gehen hier immer, Käse aller Art ebenfalls, Brezeln sind auch immer verschlungen. Man muss sich das Leben ja nicht schwerer machen, als es ist. Es ist, finde ich, durchaus möglich, dass sie nicht bei dir frisst oder von dir frisst, weil sie von irgendwas Bauchweh bekommen hat und das mit der Fütterung bei dir verbindet. Mein Hund hat auch ein Nassfutter vor seiner Krankheit gern gefressen, dann den schlimmsten Brechanfall wegen seiner Krankheit bekommen und rührt es seitdem nicht mehr an, weil könnte ja wieder Bauchweh.

    Alles gute deiner Hündin!

    Wenn ich anfange ihr Leberkäse und in Butter gebratenes Steak und Käse zu füttern dann kann ich a) nie wieder was anderes füttern. Fraglich, ob das am Ende so gesund ist und b) scheißt sie sich tot.


    Ich glaube alles ist gesünder als gar nichts mehr zu fressen, und so verwerflich schlimm finde ich Buttersteak nun auch nicht. Sonst nehm halt Kokosöl zum anbraten, geht doch auch. Muss ja auch kein Steak sein. Und wenn du ihr bis an ihr Lebensende nichts anderes mehr fütterst, kann ich mir keinen schöneren Lebensabend für einen Hund vorstellen. Aber man sieht, du bist derzeit emotional-geistig nicht besonders gut und vor allem nicht sachlich aufgestellt (Näpfe umher schmeissen...). Vielleicht machst du mal ne Bildschirmpause, anstatt deinen Frust an Leuten auszulassen, die dir helfen wollen, und dann "Ich armes Opfer" zu schreien.


    Und ja, ich würde vor einen LKW springen für diesen Hund.

    Das klingt übrigens auch ein wenig anders als das "Ich muss jedes Körnchen in die dumme Kuh reinbeten :dizzy_face:" aus deinem Eingangspost. Ich bin immer wieder verwundert darüber, wie viele Leute sich hier anmelden, sich teilweise wie ne offene Hose benehmen und sich maximal blöde ausdrücken und sich dann wundern, wenn das Echo nicht Samtpfoten und Beifallklatschen ist. Wer Wind sät, und so ...

    Mal davon ab, zum Thema: Ich hatte selbst zeitweise einen Hund, der komplett das Fressen eingestellt hat. Ich weiß, wie schlimm das ist, wie zermürbend das sein kann und wie sehr es nervlich an einem nagt. Und auch, dass man bei sich manchmal denkt (oder ausspricht), man, Hund, friss doch einfach, dann haben wir keine Probleme. Ich hatte zwar eine genaue Ursache, aber ich konnte sie nicht ändern, also musste ich ihn trotzdem irgendwie ins Fressen bekommen und das Forum hier hat mir massiv, wirklich massiv weitergeholfen. Am Ende habe ich einfach das gefüttert, was er gefressen hat. Und das durch ausprobieren. Ist blöd, aber muss man eben durch. Es gab gebratenes Rinder-Steak aus der Pfanne (in ordentlich Butter angebraten, das geht auch gut auf die Hüften), es gab einen absolut räudigen Fertig-Leberkäse ausm Lidl, für den er hier Einrad gefahren wäre, so geil fand der den. Es gab auch das Reconvales-Tonikum für Hunde zum Appetit-anregen, sowie Anfütterungskram für Kitten, damit er nicht so massiv an Gewicht verliert. Das Tonikum hat er nicht selbst genommen, das gabs per Spritze, ist halt die Frage, ob du das der alten Lady noch antun willst - würde ich vermutlich nicht.

    Ich würde einfach füttern, was der Hund frisst. Und wenn es Reste deiner Mahlzeit vom Tisch sind. Trockenes Brot hast du geschrieben, ansonsten eben was beim Kochen bei dir so abfällt, plus Dinge die gerade so da sind und lecker schmecken. Eier gehen hier immer, Käse aller Art ebenfalls, Brezeln sind auch immer verschlungen. Man muss sich das Leben ja nicht schwerer machen, als es ist. Es ist, finde ich, durchaus möglich, dass sie nicht bei dir frisst oder von dir frisst, weil sie von irgendwas Bauchweh bekommen hat und das mit der Fütterung bei dir verbindet. Mein Hund hat auch ein Nassfutter vor seiner Krankheit gern gefressen, dann den schlimmsten Brechanfall wegen seiner Krankheit bekommen und rührt es seitdem nicht mehr an, weil könnte ja wieder Bauchweh.

    Alles gute deiner Hündin!

    Find die Diskussion grad auch total spannend. Ich neige ja auch dazu, das Landleben zu romantisieren, weil mich die Stadt zeitweise so nervt - und das, obwohl wir wirklich in einer Art kleinen Oase inmitten der Großstadt leben, Berlin Randbezirk, außerhalb Speckgürtel aber mit U/Sbahn in 30 min im Stadtkern, sehr gute Wohngegend, viel Grün und Bäume und Parks, Grunewald 15 min mit dem Auto, Supermärkte im Umkreis, Sbahn und Busse in maximal 8 min zu Fuß. Aber es sind wohl die vielen Menschen. Hier in der Umgebung gibts drei Schulen, Montags muss ich ins Büro also muss ich mit dem Hund vor 8 Uhr Gassi und die Straßen sind wirklich so voll... ich werde regelmäßig von Fahrradfahrern aufm Gehweg umgenietet (ja, hier ist Kopfsteinpflaster, weil alte Straßen, ja das ist sicher nicht angenehm für den Hintern beim Radfahren, but still!) dazu E-Roller-Raudis, viele, viele andere Hunde (zum Glück ist Merlin völlig verträglich und absolut kein Leinenpöbler), viele Katzen. Klar, Anbindungen waren gut, in 20 min sind wir sogar in Potsdam (ich liebe Potsdam, das wär auch was!), aber für den Hund musste trotzdem ein Auto her, die Öffis stressen mich nur noch.

    Ich hab die Zeit um die Feiertage, so um die Weihnachtstage rum so genossen, haha. Alles etwas weniger, alles etwas ruhiger. In die Innenstadt fahre ich gar nicht mehr, nur in unseren kleinen "Bezirks"-Kern, der fast etwas dörflich anmutet. Ich muss auch gestehen, wäre ich nicht räumlich so an meine Arbeit gebunden... ich würd schon gern wohin wo es weniger Menschen hat. Gern mehr Wald. Ich bin im bergischen Land in NRW geboren und aufgewachsen, da gabs so viel Wald, das fehlt mir hier. Aber vllt sehe ich das auch zu romantisch - Landleben, Ruhe, Garten, vllt Hühner, eigentlich will ich ein Cottage in den Highlands von Schottland. Aber träumen darf man ja! :woozy_face:

    Ich würde mit dem Entwurmen direkt anfangen und trotzdem dann den Termin für Herz etc. machen. "Schlimmstenfalls" hast Du mal ordentlich den Parasitenbefall aufgeräumt ...

    Das würde ich auch. Mehrhund Wir haben die Diagnose auch erst nach dem Therapiebeginn bekommen. Kot meinte die Ärztin bei uns würde zu lange dauern. Merlin hat gehustet, war apathisch. Durchfall voran gegangen mit Erbrechen sodass erst völlig andere Dinge behandelt wurden, die gar nicht Auslöser waren. Erst als er schon gehustet und eine Lungenentzündung hatte, hat eine neue Ärztin sofort gesagt, sie gibt Milbemaxx/Advokate und behandelte „ins Blaue“ auf Lungenwürmer, weil auch seine Thrombozyten niedrig und der Entzündungswert im Blut hoch war. Es war wirklich allerhöchste Eisenbahn. Es war eine furchtbare Zeit, Antibiotika, Schleimlöser, Schmerzmittel, das ganze Programm. Lungenwürmer sind in Berlin durch die vielen Füchse stark auf dem Vormarsch. Wir werden jetzt regelmäßig prophylaktisch gegen Lungenwürmer entwurmen, die sind leider nicht im „Normalen“ entwurmen drin. Also normal entwurmen und zumindest regelmäßig eine Entwurmung auf Lungenwürmer weil ich den Mist wirklich nicht nochmal brauche. Würde mal Blut nehmen und Röntgen/schallen lassen. Alles Gute für deinen Hund!

    Die Gerinnung wurde sicher überprüft und ist in Ordnung?

    Die findet man in der Regel in keiner Probe.

    Die Gerinnung wurde überprüft. Zu den Lungenwürmern; - uns wurde gesagt, da man auf Lungenwürmer untersuchen möchte, sollen wir Kot von drei Tagen sammeln und vorbeibringen. Das fiel dann negativ aus..

    Was ich ganz vergessen habe jetzt zu schreiben: Wir haben beim Tierarzt Parasiten angesprochen und man hat uns jetzt für drei Wochen Milbemax gegeben. Wir hoffen sehr darauf, dass das eine Veränderung bringt.

    Unser Hund hatte Lungenwürmer, die wurden aber nicht per Kotprobe sondern über eine Lungenentzündung festgestellt, bzw. durch ein Röntgen der Lunge. Er hatte unfassbar niedrige Thrombozytenwerte, hat gehustet und geschleimt und war richtig apathisch. Er bekam damals Antibiotika noch bevor Blut untersucht wurde, weil es so eilig war mit den Thrombozyten. Wurde er denn auch geröntgt und geultraschallt? Alles Gute für den Kerl. Milbemaxx gabs dazu auch!