Beiträge von Maevan

    Wir sind gerade bei Tag 10 nach Einsetzen des Chips und das Hormonchaos ist sehr spürbar. Er ist super unruhig, tagsüber und leider auch nachts, schläft wenig, schlägt bei jedem Geräusch an, Freilauf draußen ist gestrichen. Grund für den Chip sind bei uns immer wiederkehrende Magenprobleme. Wir haben vor dem Chip wirklich lange alles mögliche versucht, ohne Erfolg.

    Gibt‘s hier jemanden, wo sich der Chip positiv auf Magen/Darm ausgewirkt hat? Ich könnte ein paar Erfolgsgeschichten gebrauchen gerade.

    Aber mein Hund hatte dazu auch eine fast dauerhaft schmerzhaft vergrößerte Prostata.


    Haben wir jetzt auch wieder. Seufz. Mit der TÄ ist jetzt besprochen, ihn im Juni/Juli dann chippen zu lassen, also nicht in die akute Läufigkeitsphase hinein und bis dahin ist er auch über 2 Jahre alt und ich kann es besser mit mir ausmachen; es wird leider tendenziell schlimmer als besser und das Futter bleibt auch öfter wieder stehen. Mittlerweile piekst mich das Gefühl, ihn so massiv gestresst zu erleben, deutlich mehr, als das Gefühl, ihn so jung chippen zu lassen.

    Das einzige Accessoire, mit dem ich gedanklich immer gespielt habe, war ein Nieten/Stachelhalsband. So ein mackermäßiges Schwanzersatz-Statement am niedlichen Pudelchen... :woozy_face: ... hätte schon was gehabt.

    Aber wenn ich überhaupt mal so was in Caras Größe gesehen habe, dann war es mir doch zu teuer für den Jux.

    Ich will auch immer noch eine (bunte!) Kette für den Pudel...! :D

    Bei Freunden/Bekannten Hundehaltern erfrage ich, ob Feedback meinerseits gewünscht ist. Also so etwas wie: "Ich habe dazu einen Gedanken/eine Idee, darf ich den dir teilen/willst du den hören? Wenn nicht, alles gut."

    Also nicht ungefragt bei Leuten, die ich kenne einfach irgendwas raten oder erklären wollen. Bei Fremden, die "eindeutig" falsch mit ihren Hunden umgehen, sage ich etwas ohne vorherige Erfragung, WENN es sich aus dem Kontext ergibt. Neulich habe ich eine Hundehalterin mit einem Terrier getroffen, der sich auf den Boden gelegt und geankert hat, als wir vorbei gingen. Die Frau wirkte etwas frustig und meinte: "Ich hab mir wohl doch die falsche Rasse ausgesucht!". Auf solche Aussagen kann ich natürlich gut reagieren und oft entwickelt sich auch ein Gespräch, auch darüber, dass bei keinem alles perfekt ist, wir alle nur Menschen sind und jeder sein Päckchen zu tragen hat. Ich würde mich auch deswegen nie anmaßen, Kontrolletti zu spielen. Wenn jemand nichts sagt, oder wenn sie nichts gesagt hätte, dann hätte ich wohl auch nichts gesagt in dieser Situation. Meistens hadert man als HH ja selbst schon ständig mit sich selbst, da braucht man nicht noch Fremde die belehrend um die Ecke kommen. Der Ton macht halt auch oft die Musik.

    Kurzum, einmischen würde ich mich tendenziell nur wenn mir das Hund-Halter Gespann regelmäßig begegnet und negativ auffällt. Oder halt wenn ich das Tierwohl wirklich akut gefährdet sehe.

    Das unterschreibe ich so. Und da würde ich auch kein Feedback erfragen, sondern schlichtweg direkt androhen, die Polizei/Ordnungsamt zu rufen, wenn ich irgendwo sehe, dass jemand sein Tier misshandelt, quält oder ihm Schmerzen zufügt. Ich glaube, wir waren im Wald auch mal kurz davor, und haben nur gezögert, weil es schwer ist, den aktuellen Standort mitten zwischen Bäumen genauer anzugeben.

    Bei uns hat es bisher den ganzen März nicht geregnet und soll auch weiterhin regenlos bleiben… die nächsten 10 Tage sind ohne Niederschlag angesagt. Ich muss gestehen, das macht mir schon etwas Sorgen…

    Stressrennen oder fröhliches Rennen kann man bei den Beiden ziemlich einfach am Gesichtsausdruck unterscheiden.

    Total. Man bekommt irgendwann den Blick für "das Stressgesicht" und "das lachende Gesicht" beim eigenen Hund und kann entsprechend handeln.

    Gespielt wird hier total gern. Merlin ist noch keine 2 Jahre alt, wird erst im Mai und er findet Spielen einfach total hochwertig. Mit seiner besten Freundin, Mixhündin und fast gleiches Alter, wird gerannt, getobt, gerauft, alles. Bei passenden Fremdhunden sind das meist kurze Renneinheiten. Auch mit uns spielt er total gerne, zergeln mit seinen Plüschis, aber auch einfach toben und raufen und Maulrangeln. Und er spielt auch oft alleine vor sich hin, wenn wir beschäftigt sind. Ich hoffe ehrlich gesagt - und auch deswegen hab ich'n Pudel - dass er sich seine junge Clown-Seele noch eine Weile erhält und nicht zu schnell zu ernst und erwachsen wird |) .

    War es bei euren Junghunden mitunter auch so extrem schwierig mit der Aufmerksamkeit draußen? Ein Aufmerksamkeitssignal haben wir eigentlich aber wir müssen es noch weiter auftrainieren. Geht in letzter Zeit eher schlechter als besser, vielleicht liegt es am Alter?! Ins Sitz geschickt kann ich hier (nicht nur) gefühlt minutenlang warten, bis ich mal angeguckt werde - was dann mit Leckerli bestärkt wird, auch wenn die mitunter sogar ausgespuckt werden.

    Ne, bei uns wars eher so wie bei Gefühl und Phonhaus ; er war aber immer schon sehr fixiert, oder "mir zugewandt" wie meine Trainerin das mal genannt hat. Kleiner Radius, eigentlich immer ansprechbar. Ausnahme ist eben eine special Pippistelle, wenn er sich da festleckt, merke ich richtig, wie der Hund samt Hirn im Nirvana verschwindet, ein schöner, verklärter Blick aus leeren Augen zu mir hoch und ich weiß, ich muss es gar nicht erst versuchen :ugly: Ich würde es auch immer von den Umständen abhängig machen, gerade, wenn ihr irgendwo neu seid gibts ja so viel zu entdecken. Wir haben in der Zeit auch wirklich kaum "Programm" gehabt, als nur zu existieren.

    Frühlingsgefühle....

    Haben eure auch solche Anwandlungen wenn´s schöner und wärmer wird?

    Merke das bei Merlin vor allem daran, dass er zurzeit oft nur eines im Kopf hat: girls, girls, girls... :woozy_face: Aber es hält sich alles noch im Rahmen, in denke noch 2 Wochen, dann kann das Gehirn zu seinem Normalzustand zurückkehren. Er ist stets bemüht, trotz allem immer alles richtig machen zu wollen, das rechne ich ihm auch wirklich hoch an.

    Muss heut auch wieder eine Lanze für den Pudeljungen brechen - wir sind in letzter Zeit überraschend oft von Neuhundehaltern "kontaktet" worden, ob ihre Welpen mit unserem Hund ein paar gute Erfahrungen machen dürfen, weil er so nett ist. Gestern war es ein rund 5 Monate alter Cockermix, heut früh hat mich eine Dame mit ihrem ultra niedlichen Black Tan Afghanen-Welpen angesprochen, grad 3 Monate alt (aber Junge, die Kleine ist schon groß!). Die Dame hat mich dann auch direkt spontan in den Garten zu sich eingeladen, wo die beiden Hunde in sicherer Umgebung ein bisschen kontakten und spielen durften und Merlin war so vorsichtig, hat immer aufgepasst, sie nicht umzurennen, immer schön Abstand gehalten, wenn es der Welpenmaus zu viel wurde oder sie ne Pause brauchte und war einfach total freundlich und offen und unaufdringlich und wirklich auch sanft trotz Trampeltiergenen. Die Besitzerin war auch ganz verzückt :relieved_face:

    Azalee2 Würde es nicht Sinn machen, ein wenig „kontrollierte“ Bewegung langsam (!) aufzubauen, ich dachte an Richtung agility? Also nicht direkt auf 100% sondern vielleicht die ersten Tastversuche, oder Hoopers, oder vielleicht Longieren. Dass du das körperliche mit etwas geistigem verknüpfst, dann braucht man nicht mehr so viel vom körperlichen weil auch das geistige müde macht, so in etwa? Vielleicht kontaktest du auch mal Panini an, sie hat auch einen KHC sogar in Tricolor und rückblickend glaube ich auch ganz spannende Erfahrungen was Auslastung angeht :kleeblatt: