Beiträge von Maevan

    Ich hoffe, der Thread ist richtig für meine Frage...

    Wir tragen fast nur noch Halsbänder und haben inzwischen schon eine kleine Sammlung in allen Varianten.
    Nun würde ich die gerne irgendwie übersichtlich aufhängen oder ablegen, damit man alle schön sieht und sie griffbereit hat.

    Wie oder wo bewahrt ihr eure Halsbänder auf?

    Würde mich über Ideen und Anregungen sehr freuen.

    Ich hab mich vor ein paar Wochen von einem Pinterest-Hack inspirieren lassen und mich mit den Skadis-Wandplatten von Ikea eingedeckt für jeglichen Hundebedarf. Das kann ich echt nur empfehlen. Wir müssen bald "aufrüsten", also entweder ein größeres Skadis-Board oder vllt ein zweites dazu, weil meine Halsband-Leidenschaft außer Rand und Band ist. Da kann man auch viel Zusatz-Zeug bestellen, Haken für die Leinen, Körbchen für Kleinzeugs etc. Finds echt sehr praktisch!

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    Hier mal andere Beispiel von Pinterest:

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    Ansonsten kann man bestimmt auch gut so Kleiderhaken oder Handtuchhalter anbringen, aber da unser Zeug im Flur hängt und der nicht allzu breit ist,wollte ich nichts, was "rausragt".

    Eine Freundin und ich sind in diesem Jahr in einem zwei-Personen-Buchclub und ich genieße es sehr. Januar haben wir Addie LaRue genossen, Februar haben wir uns durch Onyx Storm gequält und im März war nun der Beginn von Rachel Gilligs Duologie "One Dark Widow" an der Reihe. Da wir uns vor allem bei Fantasy/Romanen überschneiden, wirds auch in dieser Sparte die nächsten Monate bleiben.

    One Dark Window - Die Schatten zwischen uns (Rachel Gillig)
    "Vom Berg bis zum Meer hebt den Nebel ihr Licht.
    Es beginnt und es endet -
    ... doch umsonst ist es nicht."

    Das erste Buch von Rachel Gilligs Duologie (The Shepherd King Series) handelt von der jungen Frau Elspeth Spindle, die nach einer Infektion mit verbotener Magie im Land Blunder bei ihrer Tante und ihrem Onkel verborgen aufwächst, um nicht von den Streitern und Ärzten des Königs gefunden und getötet zu werden. Denn in Blunder ist nur eine Magie erwünscht und erlaubt: die der zwölf Vorhersehungskarten, jede mit einer eigenen speziellen Fähigkeit - und einem Preis, den man für ihre Benutzung und ihre Magie bezahlt. Elspeth muss ihre "verdorbene" Magie geheim halten, wenn sie am Leben bleiben will. Und da ist noch mehr, was sie unbedingt geheim halten muss. Etwas, das in ihrem Verstand lauert, und das so viel stärker, mächtiger ... und gefährlicher ist, als alles, was sie kennt. Als sie durch eine Reihe von Ereignissen den Hauptmann der Streiter und seine Familie trifft, geht sie mit ihnen eine Vereinbarung ein, das gesamte Deck aller Vorhersehungskarten zusammen zu stellen - um das Land zu befreien, und auch sich selbst.

    Interessantes, erfrischendes World-Building, ein spannendes Magie-System und eine düstere, gothische Atmosphäre mit angenehmen, nahezu "unaufregenden" Protagonisten speziell für das Genre "Romantasy/Fantasy" hat dieses Buch von Anfang an (und vor allem nach Onyx-Storm) symphatisch für mich gemacht. Elspeth ist - zum Glück! - nicht, wie die meisten, weiblichen Hauptprotagonistinnen von Fantasy-Büchern unglaubwürdig "sehr stark", oder speziell, oder außergewöhnlich; denn alles ungewöhnliche und mächtige geht nicht von ihr aus, sondern von dem Nachtmahr, der wie ein Parasit in ihrem Geist sitzt, seitdem sie die Nachtmahr-Karte ihres Onkels als Kind berührt hat. Die Gespräche zwischen den beiden sind unterhaltsam, aber der Nachtmahr ist so stark gezeichnet, dass Elspeth ein wenig blass bleibt, bevor sie zum Ende hin deutlichere Konturen annimmt. Ravyn, der Streiter, ist ebenso unaufgeregt dargestellt, seine Kernkompetenz sind nicht unbedingt zwischenmenschliche Beziehungen, aber das macht ihn glaubhaft. Die Nebencharaktere haben fast noch mehr Potential als die Protagonisten und machen Lust, mehr über sie zu erfahren.

    Insgesamt ist der Schreibstil eher unauferegt und schlicht, es gibt spannende Momente, aber man sitzt nicht durchgehend an der Kante seines Stuhl und zittert sich durch die Seiten. Muss man auch nicht, die Geschichte und die Welt ist düster und blutrünstig genug, auch wenn gerade geopolitsch/gesellschaftlich ein wenig die "Tiefe" zu richtigen Fantasy-Schmökern fehlt. Auf die Umgebung, andere Länder oder die Gesellschaft wird nicht mehr als nötig eingegangen; vieles bleibt oberflächlich und die Vorhersehungskarten und ihr Mythos stehen im Mittelpunkt. Das macht aber auch nichts, das Buch ist kein Sanderson, kein Tolkien oder Martin. Manchmal hat das Buch ein paar unnötige Längen, Elspeth bleibt etwas zu blass und nichtssagend (bisher), was ich besser finde als diese 18-20 Jährigen spindeldünnen Mädchen mit Glasknochen aber "Rundungen an den richtigen Stellen", die sich den nächsten Zweihänder greifen und ohne jegliche Kampferfahrung zehn Gegner niederstrecken. Dahingehend ist Elspeth angenehm anders und ... ja, eigentlich normal. Die vielen Aspekte, die mir gefallen, überwiegen für mich die Schwächen, sodass ich nach dem Cliffhanger sehr gerne den zweiten Teil weiterlesen werde und gespannt bin, wo uns die Reise weiter hinführt.

    Das ist auch echt ne wilde Nummer! Also, im negativen Sinne, für die betroffenen Hundetrainer natürlich. Wir haben letzten Sommer mindestens alle drei Wochen wegen des Hundeführerscheins inmitten in Berlin in der Öffentlichkeit trainiert, in einer Gruppe von rund 8 Hundehalter-Teams und einer Trainerin samt ihrem Hund. In einer Einkaufsstraße, in einem Ubahn-Hof (sowohl am Gleis als auch oben, als auch im Fahrstuhl) und dann auf einer großen Kreuzung. Meine Trainerin wurde zum Glück nicht angegangen ... stattdessen hat man sie ungefähr 10x gefragt, ob sie eine Karte dabei habe, man habe einen Hund/kenne jemanden, der eine gute Trainerin sucht. War also eher allerbeste Werbung für sie, auch wenn es für sie manchmal anstrengend war ("Ja habe ich, ja, googeln Sie, ich kann aber jetzt nicht sprechen, ich bin im Training"). Verstehe gar nicht, wieso man da negativ reagiert, man will, dass Hunde alltagstäglich sind, und dann regt man sich auf, wenn im Alltag trainiert wird. Menschen manchmal.

    Das einzige, was mir manchmal gesagt wird, wenn ich den Pudel scharf anspreche, weil wieder so überschwänglich: "Ach lassen Se ihn doch/ich hab selbst x-Jahre Hunde/ich hab keine Angst!", worauf ich dann immer sehr freundlich sage: Ja, nun, SIE nicht, aber vielleicht ein Kind oder eine ältere Person, oder jemand der einfach keine Hunde mag. Und dann kommt ein nachsichtiges-naja-ok-ich-versteh-schon-aber-bei-mir-darf-er-ruhig-Lächeln. |)

    Wir sind gerade bei Tag 10 nach Einsetzen des Chips und das Hormonchaos ist sehr spürbar. Er ist super unruhig, tagsüber und leider auch nachts, schläft wenig, schlägt bei jedem Geräusch an, Freilauf draußen ist gestrichen. Grund für den Chip sind bei uns immer wiederkehrende Magenprobleme. Wir haben vor dem Chip wirklich lange alles mögliche versucht, ohne Erfolg.

    Gibt‘s hier jemanden, wo sich der Chip positiv auf Magen/Darm ausgewirkt hat? Ich könnte ein paar Erfolgsgeschichten gebrauchen gerade.

    Aber mein Hund hatte dazu auch eine fast dauerhaft schmerzhaft vergrößerte Prostata.


    Haben wir jetzt auch wieder. Seufz. Mit der TÄ ist jetzt besprochen, ihn im Juni/Juli dann chippen zu lassen, also nicht in die akute Läufigkeitsphase hinein und bis dahin ist er auch über 2 Jahre alt und ich kann es besser mit mir ausmachen; es wird leider tendenziell schlimmer als besser und das Futter bleibt auch öfter wieder stehen. Mittlerweile piekst mich das Gefühl, ihn so massiv gestresst zu erleben, deutlich mehr, als das Gefühl, ihn so jung chippen zu lassen.

    Das einzige Accessoire, mit dem ich gedanklich immer gespielt habe, war ein Nieten/Stachelhalsband. So ein mackermäßiges Schwanzersatz-Statement am niedlichen Pudelchen... :woozy_face: ... hätte schon was gehabt.

    Aber wenn ich überhaupt mal so was in Caras Größe gesehen habe, dann war es mir doch zu teuer für den Jux.

    Ich will auch immer noch eine (bunte!) Kette für den Pudel...! :D

    Bei Freunden/Bekannten Hundehaltern erfrage ich, ob Feedback meinerseits gewünscht ist. Also so etwas wie: "Ich habe dazu einen Gedanken/eine Idee, darf ich den dir teilen/willst du den hören? Wenn nicht, alles gut."

    Also nicht ungefragt bei Leuten, die ich kenne einfach irgendwas raten oder erklären wollen. Bei Fremden, die "eindeutig" falsch mit ihren Hunden umgehen, sage ich etwas ohne vorherige Erfragung, WENN es sich aus dem Kontext ergibt. Neulich habe ich eine Hundehalterin mit einem Terrier getroffen, der sich auf den Boden gelegt und geankert hat, als wir vorbei gingen. Die Frau wirkte etwas frustig und meinte: "Ich hab mir wohl doch die falsche Rasse ausgesucht!". Auf solche Aussagen kann ich natürlich gut reagieren und oft entwickelt sich auch ein Gespräch, auch darüber, dass bei keinem alles perfekt ist, wir alle nur Menschen sind und jeder sein Päckchen zu tragen hat. Ich würde mich auch deswegen nie anmaßen, Kontrolletti zu spielen. Wenn jemand nichts sagt, oder wenn sie nichts gesagt hätte, dann hätte ich wohl auch nichts gesagt in dieser Situation. Meistens hadert man als HH ja selbst schon ständig mit sich selbst, da braucht man nicht noch Fremde die belehrend um die Ecke kommen. Der Ton macht halt auch oft die Musik.

    Kurzum, einmischen würde ich mich tendenziell nur wenn mir das Hund-Halter Gespann regelmäßig begegnet und negativ auffällt. Oder halt wenn ich das Tierwohl wirklich akut gefährdet sehe.

    Das unterschreibe ich so. Und da würde ich auch kein Feedback erfragen, sondern schlichtweg direkt androhen, die Polizei/Ordnungsamt zu rufen, wenn ich irgendwo sehe, dass jemand sein Tier misshandelt, quält oder ihm Schmerzen zufügt. Ich glaube, wir waren im Wald auch mal kurz davor, und haben nur gezögert, weil es schwer ist, den aktuellen Standort mitten zwischen Bäumen genauer anzugeben.

    Bei uns hat es bisher den ganzen März nicht geregnet und soll auch weiterhin regenlos bleiben… die nächsten 10 Tage sind ohne Niederschlag angesagt. Ich muss gestehen, das macht mir schon etwas Sorgen…