Beiträge von Maevan

    Hat jemand eine Statistik wieviele Hunde in Deutschland Frankreich Spanien Portugal Amerika aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten und oder weil die Tierheime voll sind eingeschläfert wurden in Zeitraum 2010 bis 2020 und welche Relation das zur gesamten Population des Landes steht.

    Und inwieweit hilft dieser generelle Whataboutism dieser speziellen Diskussion um Dänemark und deren Gesetze? Man kann jede Diskussion übrigens ganz wunderbar auf diese Art und Weise führen und sich vom Thema entfernen. Dänemark hat ein kritisches Hundegesetz? Dann darfst du aber ja nicht nach Frankreich, ganz zu Schweigen von Portugal, Spanien und den Balkanstaaten, wo die Hunde ja karrenweise eingeschläfert, in den Müll geworfen oder ähnlich unschön "entsorgt" werden. Wieso muss man hier eine unschöne Situation (Dänemark) mit einer anderen unschönen Situation (Frankreich?) aufwiegen? Beide Länder scheinen womöglich nicht optimal zu sein, aber jetzt mit Zahlen aufzuwiegen und zu sagen: Land A ist weniger schlimm als Land B weil Grund XY ... macht Land A vielleicht besser, aber BESSER in dieser Sache ist doch ungleich gut und "ungefährlich" ?

    Seltsame Herangehensweise der Diskussion ... vor allem, weil es hier um Dänemark geht.

    Wie oft passiert das wirklich das ein unauffälliger Labradormix fälschlicherweise in die Mülen der Justiz gerät?

    Ich finde ehrlich gesagt, selbst wenn es nur ein einziger pro Jahr ist, ist dieser einzige schon zu viel.

    Das ist echt ziemlich eiskalt. "Gaaanz selten stirbt mal ein Hund fälschlicherweise". Unrecht wandelt sich doch nicht zu Recht erst ab einer bestimmten Opferzahl...

    Unser Welpe ist Freitag 4 Monate alt aber wir füttern sicher noch ne Weile drei Portionen, er ist einfach so verfressen :woozy_face:

    DatMudi Ich hab dafür die App Dogorama genutzt und tatsächlich zwei feste Welpenfreunde gefunden, mit denen ich mich regelmäßig zum Spielen treffe. Hab auch schon bei eBay Kleinanzeigen Gesuche gesehen. Vllt sogar hier? Viel Freude mit deinem Zwerg ❤️

    echt? vielleicht wissen das die Leute nicht, weil man bei Pudel direkt diesen Halb nackig halb bommel schnitt vor augen hat (weiß den namen dafür gerade nicht)
    Wobei die die hier rumlaufen, die kann man eher nicht mit einem Pudel verwechseln, die sehen irgendwie eher aus wie teddy bären :D

    Unser Pudel wird mit seinem Schnitt (alles auf ca. 10mm) auch meist für einen Doodle gehalten. Als Pudel erkennen ihn vielleicht so 2-3 Leute von 10.

    Kann ich so unterschreiben. Wir waren bisher immer Golden Doodle, wegen der noch goldfarbenen Ohren, die der Zwerg noch hat.

    "Ach das ist ja auch ein Golden Doodle!"

    -"Nene. Pudel!"
    "Doodle?"
    -"Pudel. Großpudel!"
    "Achwas."

    Auch der Kleinpudel meiner Mutter wurde regelmäßig sehr überzeugt für etwas Doodeliges gehalten: "Was, DAS ist ein Pudel? Der sieht ja gar nicht wie einer aus...."

    Bei Merlin wächst grad auch die lange Schnauze etwas dichter, da wird die Unterscheidung jetzt nochmal n Ticken schwieriger! :lol:

    Pudel +Goldie oder Labi sind vielleicht nur teure Mischlinge, aber Pudel überall reinzumischen mit dem Versprechen der Pudel vererbt sein Wesen ist Betrug.

    Ohne wertend oder angreifend klingen zu wollen, denn ich kenne deinen Hund und dich ja gar nicht - magst du was über ihn erzählen, und wie du an ihn gekommen bist? Du wirkst, nur vom Lesen her, tatsächlich auf mich ein wenig verbittert oder zumindest emotional (auch nicht wertend gemeint) was diese Thematik angeht, speziell immer betonend, dass man nie davon ausgehen soll, dass sich der Pudel weitergibt, mich würde daher wirklich interessieren, was deiner für ein Hundetyp ist, und was deine Geschichte dahinter. Es sei denn ich habs hier überlesen, dann kannst du gern zitieren :tropf:

    Da lag das Interesse also mal beim Retriever. Alle anderen, die ich befragt habe, wollten im Grunde einen Hund mit den Eigenschaften eines Pudels. Nur in cooler.

    Entschuuuuuuuuldige? :stock1: Pudel sehen ja mal deutlich cooler mit Sonnenbrille aus, als Goldies!?
    (Ich mach nur Spaß :ugly: Ich mag beide Rassen - und bin natürlich voreingenommen!)

    Tatsächlich haben wir zuerst überlegt, einen Golden Doodle als Ersthund zu kaufen, einfach weil wir beide Rassen für sich mögen - meine Freundin eher den Goldie wollte, ich eher den Pudel - und wir dachten, dass das ein guter Kompromiss wäre, falls wir uns nicht einig werden. Am Ende ist es dann doch ein reinrassiger Großpudel geworden, einfach aus dem Grund des Fells heraus - denn am Ende hat uns abgeschreckt, dass das Fell nichts "halbes und nichts ganzes" werden kann, und da ich doch ein wenig pingelig mit Haaren und Sauberkeit in der Wohnung bin, haben wir uns für den GP entschieden.

    Diese Entscheidung haben wir bis heute übrigens nicht bereut (das Fell ist wirklich toll, klar, Geschmackssache, aber unseren Geschmack trifft es!) - und meine Freundin ist total begeistert vom Pudel und seiner "langen" Nase, die fand sie nämlich vor allem bei Kurzhaar-Collies auch besonders süß. Wir haben uns da übrigens auch nie groß Illusionen gemacht - wäre eben ein Mischling, wenns der Doodle geworden wäre. ABER ich muss auch gestehen, ich sehe die Sache jetzt auch etwas anders vor allem bezüglich Vermehrer-Technik. Das ist die unschöne Seite der Medaille. Ich verurteile aber niemanden für seine Hundewahl. Im End gehen wir doch alle nach dem, was uns charakterlich aber auch optisch irgendwie anspricht und dann zur eigenen Lebenssituation passt. Im Grunde habe ich das Gefühl, dass in vielen Mischlingen aus dem Tierschutz) ein Husky oder ein Schäferhund oder beides drin steckt, der Unterschied hier ist eben, dass diese Hunde nicht für 2000 EUR + ein "angenehmes" Ziel für Vermehrer sind. Wobei ich das beim Husky manchmal gar nicht so weiß. Dann widerum sind gerade Hundeanfänger oder Familien mit Kindern die ideale "Zielgruppe" für Doodle-Vermehrer, schlichtweg weil sie, genau wie wir am Anfang, einfach nur sehen, wow zwei tolle Rassen, was kann da schief gehen, ohne das reflektiert zu betrachten.

    In unserer Welpengruppe sind übrigens einige Po-Mixe, davon ist die ganze Bandbreite vertreten (von völlig drüber zu entspannt und ruhig).

    Hallo ihr!

    Ich bin in dem Thread hier eher stille Mitleserin: ich finde das Thema und die Lösungsansätze, Diskussion etc auch super interessant, kann aber inhaltlich nicht groß etwas beisteuern.
    Anlässlich eines derzeit akutellen Threads (Hundeangriff) habe ich mich aber jetzt gefragt, wie man am besten mit einem Hundeangriff überhaupt umgeht. Ich les' hier immer die Artikel

    mit, zB Kangals schnappen sich Yorkie oder töten Spitz, oder oder, und ich frage mich dann immer, wie ich mich als Halter in solch einer Situation überhaupt verhalten sollte. Den Hund

    von der Leine machen, wenn er an der Leine ist? Den anderen Hund angreifen? Ich mein, die Situation selbst ist ja immer noch mal eine andere, aber ich spiele mir die manchmal im
    Kopf durch und bin da etwas ratlos (wusste jetzt auch nicht, ob ich einen eigenen Thread dafür öffnen sollte, wenn ja, dürfen die Mods gern schalten und walten :tropf: ). Was sind eure
    Erfahrungen mit solchen Situationen? Oder auch eure Ratschläge, wenn wirklich mal beim Gassigang ein unangeleinter Rottweiler oder Pitbull (die gibts bei uns recht häufig...) um die

    Ecke springt und sich den eigenen Hund an der Leine schnappt?