Beiträge von Maevan

    Ich war gestern abend das erste Mal mit meiner Hündin in einem Restaurant, allerdings im Außenbereich. War für`s üben optimal und es war gestern abend noch so schön warm.

    Man hat uns einen Tisch etwas am Rand gegeben. Der Hund konnte sich neben dem Tisch auf seine Decke legen, hat aber die erste Zeit natürlich in der Gegend herum geschaut und geschnüffelt. Aber alles völlig ruhig und unaufgeregt.

    Nach einer knappen Stunde lag mein Hund unter dem Tisch zwischen unseren Füßen und hat geschlafen. Wir haben sie einfach so gut wie gar nicht beachtet. Nur, wenn jemand dicht am Tisch vorbei gegangen ist oder die Bedienung kam, haben wir auf sie geguckt und ggf. die Leine etwas kürzer genommen.

    Ich war richtig stolz; für das erste Mal als Hund mit territorialem Verhalten einfach nur super gemacht :partying_face:

    Richtig, richtig toll :smiling_face_with_heart_eyes: sowas wünsch ich mir für unseren Zwerg auch, ich will ja in erster Linie, dass er bei all dem keinen Stress hat, oder so wenig die möglich. Drücke euch weiter die Daumen, dass alles so gut läuft!

    Erstmal: allen danke für den Input und die vielen Herangehensweisen! Mir hilft das enorm, die Gedanken zu sortieren und für mich auch die to-dos im Kopf abzulegen, um final zu schauen, was davon am besten zu meinem Hund passt. Unser Welpe fährt schon sehr auf Leckerchen ab, das ist einerseits toll für mich, denn so lief das Training bisher in allen Belangen wirklich gut ab, aber er neigt dann auch dazu, zu aufgeregt zu werden - deswegen werde ich so einen "Mittelweg" anstreben, nicht ganz ohne Leckerchen, aber eher "langweilig", wie dagmar sagt, und ruhig auf die Matte legen, wie paws. Merke ich, dass er selbst das zu aufgeregend findet, dann lasse ich es weg.

    Und bei allem versuche ich selbst gut Zen zu sein. Das ist eh das schwierigste :ugly:

    Es soll ja schon fair bleiben aber wenn zb Besuch kommt ist es auch mit 4-5 Monaten kein Thema die Zeit auf der Decke zu verpennen.

    Das ist komischerweise auch wieder kein Problem bei ihm. Neulich kam die Schwiegermutter vorbei und nachdem er sie begrüßt hatte, ist er auf seinen Liegeplatz getappert (ohne, dass ich was sagen musste), hat sich hingelegt und war für den Rest des Besuchs weg. Ich glaub, sie war schon fast etwas traurig, dass er ihren Besuch so komplett "verpennt" hat :woozy_face:

    Danke euch allen für die hilfreichen Tipps!

    Ich glaube dieser Beitrag trifft vieles gut auf den Kopf: ich, mit Erwartungshaltung und unterbewusster Anspannung, und er, der noch nicht ganz verstanden hat, dass Leine und draußen auch mal bedeutet, das nicht viel oder gar nix passiert. An einem muss ich an mir arbeiten, das andere Thema gehen wir dann gemeinsam an, so wie dagmarjung beschrieben hat find ich das schon sehr gut und klingt für mich und den Zwerg auch umsetzbar. Mit dem Buch und dem Rätselblock auch ne super Idee, ich muss da auch vor allem meinen Kopf ausschalten und entspannen, damit sich das auf den Hund überträgt :tropf:

    Hallo liebe Leute,

    wir haben seit dem 21.07 unseren Welpen hier, einen Großpudel-Rüden, der uns alles in allem das Leben nicht besonders schwer macht.

    Er ist jetzt 17 Wochen alt und ich bemerke in letzter Zeit verstärkt, dass er "Schwierigkeiten" hat, draußen auch mal zu "entspannen".

    Beispiel gestern Tierarzt: Bisschen mehr Wartezeit. Der Tierarzt hat einen Außenbereich mit Bänken, da haben wir uns hingesetzt, weil wir nicht rein zu mehreren Mitwartenden wollten),

    dann wird er schnell unruhig, weil "nichts passiert", möchte quasi gern weitergehen, steht auf, setzt sich wieder, steht auf.

    Auch in den ersten Restaurantbesuchen (die in großem Abstand stattfanden, wir versuchen den Zwerg nicht zu überfordern mit viel Programm)

    hat er sich zwar immer mal hingelegt, stand dann aber oft wieder auf, guckte sich um, wollte vor und zurück laufen und ich kann mir jetzt zumindest

    nicht vorstellen, dass er sich auch mal hinlegt und einfach schläft (ohne, dass ich ihm zeige, dass er ruhen kann? bin ich zu voreilig?).

    Ich würde gern deswegen anfangen, ein Decken/Ruhetraining mit ihm aufzubauen, also gern eine Decke mitnehmen, wo er weiß, er kann sich hinlegen und da drauf entspannen.

    Ich hab ein bisschen gegoogelt und geschaut, aber gefühlt gibt es 10381 Wege, das Deckentraining aufzubauen; manche sagen mit Leckerchen, andere sagen auf keinen Fall mit Leckerchen, immer ohne Leckerchen, wieder andere

    sagen man braucht keine Decke, einfach Leine auf den Boden und drauf stellen.

    Bin da ehrlich gesagt etwas ratlos und überfordert, wie ich am besten das Training starte und aufbaue. Zu Hause hat er seine Liegeplätze, die er selbstständig aufsucht und

    auch sofort entspannt/schläft, selbst wenn wir hier rumwuseln oder Dinge passieren. Das wünsch ich mir mit der Decke quasi auch für "unterwegs" - oder sollte ich sogar beides kombinieren? :woozy_face:

    Ich freu mich auf eure Ideen, Anregungen und Erfahrungen. Die Decke hab ich zumindest schon mal hier! :smirking_face:

    Mag sein, dass das Leute nervt, aber genau deswegen ist es ja wichtig, dass es gemacht wird. Und genau so sehe ich es auch beim Thema Qualzuchten.

    Jemanden auf dem Nachhauseweg zu verfolgen und laut zu beschimpfen, weil er eine Qualzucht hält, wäre übergriffig. Oder jemandem ungefragt einen Termin in der Tierklinik auszumachen. Jemanden höflich anzusprechen, ist vielleicht störend für manche, aber ganz sicher nicht übergriffig.

    Wenn ich dich die ganze Zeit damit höflich nerve, dass deine Lederleine auch Tierleid erzeugt, dein Fleischkonsum usw. dann würde dich das spätestens beim 5. mal auch richtig auf den Sack gehen und wahrscheinlich würdest du dein Verhalten nicht ändern, oder?
    Warum denkt man, dass es bei so Qualzuchten dann anders ist?

    Bin auf genau diese Weise vegan geworden :winking_face_with_tongue: Also, ist wirklich so, aber ich verstehe die Problematik dahinter natürlich trotzdem.

    Was ist denn das alternative Vorgehen, bzw. wie soll die alternative Aufklärung stattfinden, wenn nicht den Elefanten im Raum zu benennen?

    Wegsehen, drüber hinweg sehen und vor allem: nichts tun, das kann ja auch keine Alternative sein. Ich habe eine Kollegin, die einen Mops besitzt und mit der

    ich mich schon sehr ausführlich darüber unterhalten habe. Ich denke auch immer, der Ton macht die Musik bei solchen Gesprächen. Ich habe auch immer

    wieder betont, dass es sie nicht zu einem schlechten Mensch macht, an dem all das Unheil der Welt klebt, aber ich hab ihr vor allem Hunderassen gezeigt, die

    vielleicht dem Typus Mobs ähnlich sind - ohne die Qualzucht-Attribute, und da hat sie sich zukunftstechnisch doch sehr interessiert gezeigt.

    Bei Gassigängern kann man vllt sogar möglicherweise fragen, ob Feedback zum Hund gewünscht ist. Sowas wie: "Oh, das ist ja Hunderasse XY. Da hab ich was drüber gelesen, willst du das wissen?"

    Nichts tun jedenfalls kann keine Alternative zu Übergriffigkeit sein.

    Tut mir Leid, ich hab zwar die Infos über Frankreich mitgelesen (und auch interessant gefunden!), aber ich habe absolut nicht gewusst, wer jetzt Frankreich zuerst in den Thread-Topf geworfen hat. Und nochmal: das finde ich auch gar nicht problematisch, auch deswegen habe ich dich offensichtlich gar nicht zitiert. Das scheinst du schlichtweg in den falschen, virtuellen Hals bekommen zu haben. :tropf:

    Ich finde es trotzdem weiterhin nicht zielführend, Statistiken zu vergleichen, wenn das Ergebnis möglicherweise darauf hinaus läuft: Ok, Dänemark deutlich weniger "schlimm" als Frankreich, "fühlt" sich nur schlimmer an wegen dem medialen Interesse (das find ich btw deutlich interessanter; wieso ist Dänemark so stark medial vertreten, andere Länder aber nicht?). Was trotzdem die Gesetzeslage in Dänemark nicht ändert und auch nicht ungeschehen macht, wie viele Hunde dort getötet wurden oder werden. Ich verstehe aber, dass man wie Dani sagt, dann meide ich zukünftig auch diese Länder. Und auch, wie du sagst, um die Dinge in Relation zu rücken. Dafür muss man aber mMn keine Statistiken auswerten - für mich hat die generelle Thematik um Frankreich bereits gereicht. Aber ich akzeptiere auch durchaus, dass du das anders sieht - und das ganz ohne emotionale Entgleiser.

    Bashing finde ich so oder so nie zielführend und immer eine Einbahnstraße. Ich würde auch kein ganzes Land und seine Mitbewohner deswegen kategorisch ablehnen. Und dies hier:

    "Ich persönlich finde das DK Hundegesetz ohne Zweifel kritisierenswert, aber ich finde auch, das es oftmals auf ein DK Bashing hinausläuft sobald es um dieses Thema geht. Alles andere wird dem untergeordnet und das hat DK und seine Einwohner nicht verdient!"

    kann ich auch einfach unterschreiben.

    Maevan

    Na da habe ich aber Glück das Du nicht bestimmst welche Richtungen ein Austausch nehmen darf. Gott bewahre das andere Länder genannt werden, deren Hundegesetze ich ebenfalls kritikwürdig finde. Ja, lasst uns den Mantel des Schweigens drüber werfen, denn huiiiiii, sonst ist es whataboutwism. Ich nenne das was Du gerade tust Polemik. Das sind u.a. so Schlagwörter um einen unerwünschten Diskussionsfluss im Keim zu ersticken. Hilft einem Austausch auch ungemein.

    Ja ich bin der Meinung das der Weg ein Land voller gastfreundlicher Menschen zu boykottieren, weil ich ein Gesetz derer Regierung nicht richtig finde, nicht der Richtige für mich ist.

    Im übrigen Maße ich es mir nicht an andere zu kritisieren weil sie es anders sehen und handhaben als ich. Einfach weil es für viele ein emotionales Thema ist. Und du so?

    Ich hab literally nicht den Deut einer Ahnung warum du dich offenbar persönlich angesprochen gefühlt hast, obwohl ich dich nicht mal zitiert habe?

    Ich bin auch absolut nicht persönlich geworden, noch habe ich geäußert, ein Land vollkommen zu boykottieren. Ich stimme dir dahingehend sogar zu, und würde dich auch nicht kritisieren, wenn du es anders sehen würdest. Kein Plan, wo und wie du das jetzt in meinem Post herausgelesen hast, ich verstehe schlichtweg den Take nicht, jetzt Statistiken zu vergleichen, um zu sehen, welches Land das ... schlimmste ist? Was wäre denn das Ergebnis einer Auswertung? Ok, Dänemark hat 500 Hunde im Jahr, Frankreich 1000, also darf man hier Dänemark nicht so sehr kritisieren? Oder um darzustellen, dass Dänemark zwar Hunde tötet, aber nicht so viele wie Land XY? Es geht mir auch nicht darum den "Mantel des Schweigens" um irgendwas zu hüllen (lol), ich finds ja auch sinnvoll, andere Länder + Sitten dahingehend genauer anzuschauen und mich zu informieren. Das mit der Emotionalität glaube ich dir allerdings gerne, ich bin allerdings nicht dein Feind, ich bin sogar im Grunde deiner Meinung.

    danimonster Das widerum kann ich nachvollziehen.