Beiträge von Falco

    Zitat

    Dann hat er vermutlich einfach versucht, nach draußen zu kommen um sich lösen zu können.

    Und da Ihr nicht zuhause wart, mussten halt die Türen dran glauben


    Das hatten wir auch. Mein Rüde ist stubenrein in Formvollendung - er war 2 Stunden allein und hat eine komplette Holztür mit Glasfenster zerstört um nach draußen zu kommen, weil er musste.

    Und das der Hund, der in seinem Leben absolut nichts kaputt gemacht hat ;)

    VPG ist die hohe Kunst der Impulskontrolle auf gehobenem Niveau. Und das ist doch das Ziel aller HF: Den Hund unter Kontrolle zu haben, egal in welcher Trieblage. Ein triebiger Hund muss seine Triebe ausleben, sonst "kocht er über" (siehe Hund TE). Aber unter Kontrolle.

    Mein Rüde ist sehr triebstark (Mali x DSH) und VPG hat ihm sowas von gut getan. Ein Ventil, das er brauchte. Er als ehemaliger TH-Insasse war Menschen ggü. eher mißtrauisch und unsicher, v.a. durch Schutzdienst wurde er sicher (tolles Beutespiel mit fremdem Menschen) und kontrollierbar.

    Warum verurteilen, was man nicht kennt? Wenn ich die Wahl habe draußen einen Eiteitei-Hund zu treffen oder einen aus dem VPG - ich würde den "Bösen" vorziehen - der hat Gehorsam gelernt, während "tutnixhörtnix" der Umwelt zur Last fällt.

    Sicherlich kommt es auf den Verein an: Wehrtrieb ist in meinen Augen nicht vertretbar, Beutetrieb hat der Hund, der in den SD geht, sowieso schon. Dieser wird nur in Bahnen gelenkt und macht ihn in gewisser Hinsicht "besser" für die Umwelt.

    An den TE: Guck Dir die Ausbilder im Verein gut an - hast Du ein schlechtes Gefühl, geh woanders hin. Es gibt auch viele DVG-Vereine, die VPG anbieten.

    Zitat

    Also erstens OT:
    Falco, du hast meine Signatur geklaut!!

    Ich dachte, wer sie findet, darf se behalten ;)
    Hab den Spruch ausm Studivz und nicht alle Mitglieder heir durchgesehen - ich gelobe Besserung :gott: :gott: :gott:

    Na ja, bei mir ist es so, dass es mein Hund ist, den ich haben wollte, um den schon immer ich mich hauptsächlich gekümmert habe.

    Mein Hund ist schon unglücklich, wenn er eine Woche bei Mama bleiben muss, weil ich ein Seminar in NRW habe . . .

    Ich habe mir das vorher genau überlegt und bin wegen des Hundes noch nicht komplett zuhause ausgezogen. Und ich habe eine ganz liebe Mama, die extra zu uns in die Nähe ziehen wird, damit die Hunde versorgt sind.

    Ich hätte mir an Deiner Stelle einfach eine Wohnung gesucht, die in der Nähe liegt, oder einen Roller gekauft um abends mit Hundi zugehen etc.

    Aber jeder, wie er meint . . .

    Eltern reagieren auf Standpauken eher pikiert und halten sich dementsprechend nicht daran.

    Einfach in Ruhe reden und zeigen, wie es anders geht. Belehren lassen sie sich kaum, aber entspanntes Zusammenleben mit Hunden wollen auch sie.

    Meine Mutter hat sich z.B. "beschwert", dass mein Rüde mir den Wunsch von den Augen abliest, während sie "betteln" muss. Wir haben es so gelöst, dass sie auf gemeinsamen Spaziergängen mit ihm auch öfter was macht (Unterordnung, Ball suchen), er von ihr nix mehr ohne Gegenleistung bekommt. Und siehe da: Alles gut :D

    Nicht belehren, sondern erklären. Ich für meinen Fall bin froh, dass meine Mutter die Hunde tagsüber beaufsichtigt - ansonsten könnte ich kaum Hunde halten. Wenn einer, für den ich was tue, immer nur meckern würde - ich hätte keine Lust mehr, demjenigen einen Gefallen zu tun.