VPG ist die hohe Kunst der Impulskontrolle auf gehobenem Niveau. Und das ist doch das Ziel aller HF: Den Hund unter Kontrolle zu haben, egal in welcher Trieblage. Ein triebiger Hund muss seine Triebe ausleben, sonst "kocht er über" (siehe Hund TE). Aber unter Kontrolle.
Mein Rüde ist sehr triebstark (Mali x DSH) und VPG hat ihm sowas von gut getan. Ein Ventil, das er brauchte. Er als ehemaliger TH-Insasse war Menschen ggü. eher mißtrauisch und unsicher, v.a. durch Schutzdienst wurde er sicher (tolles Beutespiel mit fremdem Menschen) und kontrollierbar.
Warum verurteilen, was man nicht kennt? Wenn ich die Wahl habe draußen einen Eiteitei-Hund zu treffen oder einen aus dem VPG - ich würde den "Bösen" vorziehen - der hat Gehorsam gelernt, während "tutnixhörtnix" der Umwelt zur Last fällt.
Sicherlich kommt es auf den Verein an: Wehrtrieb ist in meinen Augen nicht vertretbar, Beutetrieb hat der Hund, der in den SD geht, sowieso schon. Dieser wird nur in Bahnen gelenkt und macht ihn in gewisser Hinsicht "besser" für die Umwelt.
An den TE: Guck Dir die Ausbilder im Verein gut an - hast Du ein schlechtes Gefühl, geh woanders hin. Es gibt auch viele DVG-Vereine, die VPG anbieten.