Beiträge von Falco

    Die schönsten Unterordnungen habe ich von einer Finnin im Obedience gesehen, die ungefähr die Höhe von Micky Maus' Stimme hatte.

    Ich persönlich halte es so, dass ich mir Steigerungen (laut, tief) für Notfälle reserviere. Sonst reicht auch konsequenter Ton in Zimmerlautstärke.

    Wenn die Tontiefe alles wäre, was einen souveränen HF ausmacht :hust:

    Aber wer's braucht . . .

    Nach Deinen Aussagen denke ich, dass der Hund nach dem Lustprinzip handelt: Hat er Lust (weil's was gibt) macht er mit, wenn nicht . . .

    Zur Spannung:
    Damit meine ich Triebaufbau und Trieb halten, d.h. Du bringst dem Hund bei Dich anzustarren. Dabei kurze Leine, bei Wegschauen leichter Impuls (kein Ruck, dient nur einem Errinnern an Dich), bei Ausführen C & B.
    Das mit Kommando festigen (z.B. "Aufpassen"), am besten anfangen, wenn Hund vor Dir sitzt.
    Dann während Du rückwärts gehst und Hund folgt dann im "spanischen Trab".
    Dann fängst Du an Dich in den Hund reinzudrehen (Fußstellung).

    Das Ganze kann mehrere Wochen dauern, solange würde ich dann nicht vorführen.

    Sieht sie das Futter, bevor Du losläuft? (Bestechung)
    Was machst Du für die Spannung? So ne UO ist lang . . .
    Arbeitest Du mit Druck oder eideidei?
    Was tust Du, wenn sie schnuppert (Training/Turnier)?
    Was tut sie, wenn sie peilt, dass Du nix hast?
    Was tut sie, wenn sie eine lange Phase nix bekommt? Bricht sie ein, gibt sie sich mehr Mühe oder Mittelkralle?

    Ich habe auch so einen Hund, der bis zum Alter von ca. 5 Jahren immer die A*karte hatte, was "Ich will mir weh tun, ich, ich, ich!" angeht :headbash:

    Typisch Mali: Immer Vollgas auf 180, extrem schmerzunempfindlich (wälzt sich auch gerne mal im Brombeergestrüpp, wenn man ihn lässt).

    Was bei uns geholfen hat: Weniger "Extrembeanspruchung" (wenn ich was mit ihm gemacht habe), sondern mehr Nasenarbeit etc.

    Ansonsten: Willkommen im Club der verrückten Belgier :roll: