Beiträge von Falco

    Schöner Thread :smile:

    Ich denke, dass man sich als Mensch inklusive seiner Emotionen zurücknehmen muss um dem Hund als solchem Grenzen zu setzen, deren Durchführung er begreift bzw. die man ihn begreifen lässt.

    Sicher gibt es die Methode "Holzhammer" und "Wattebausch". Die Wahrheit bzw. der gesunde Umgang mit dem Vierbeiner an unserer Seite liegt irgendwo dazwischen.

    Für dererlei Dinge nehme ich gerne Hunde untereinander als Vorbild:
    Da gibt es klare, knappe Ansagen, die aber gleichzeitig relativ emotionslos und sehr deutlich sind. Sicher sind wir keine Hunde und unser Hund weiss das - aber je deutlicher wir ihm gegenüber sind desto mehr begreift er, was erwünscht ist und was nicht. Weil wir ihn lassen.

    Manchmal ist weniger Gedöns mehr. Der Hund fügt sich ein und gut ist es.

    Zu den Punkerhunden: Auf diese Glorifizierung gebe ich nicht viel - wer weiss, der wievielte Hund der ist, den wir sehen und wieviele schon getauscht wurden oder umgekommen sind.

    Warst Du mal bein TA und hast sie durchchecken lassen?

    Ansonsten einfach gut beobachten und wie bei einem Welpen verfahren. 7 Monate ist nun nicht wirklich erwachsen.

    Zum Futter: Wenn der Hund gesund ist, würde ich stur bleiben, aber ein höherwertiges Trockenfutter nehmen. Es gibt hier im Forum eine gute Liste.

    Unsere Herderhündin hat eine schwere Milbenallergie und war vor Cortison sehr groggy und unmotiviert. Der Hund konnte schlecht schlafen und dementsprechend ging es ihm.

    Jetzt ist sie total fit und nicht mehr vergleichbar mit dem Hund zu der Zeit.

    Jetzt hast Du Deinen Hund in normal wieder ;)

    Zitat

    es ist mein erster hund und dann auch noch gleich so ein situation. schade schade.

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ;)
    Arbeite an der Bindung zu der Maus und hab Spaß mit ihr.

    Ich würde da auch garnicht groß rumdoktorn - wenn es so ist, dass ist es so. Sorge nur dafür, dass Du Deinen Hund schützst und ignoriere die Ausreden Deines Nachbarn. Dein Hund soll Dir vertrauen und das kann er nur, wenn Du ihn nicht "den anderen zum Fraß vorwirfst".

    Ich würde mal mit dem Nachbarn sprechen und ihm deutlich zu verstehen geben, dass es durchaus Konsequenzen gibt für ihn, wenn sein Hund Deinen Hund noch einmal angeht.

    Vermutlich wird die Situation sich nicht ändern - schütze Deinen Hund und sorge dafür, dass kein Kontakt entsteht, d.h. nicht auf den nachbarn hören á la "Die machen das unter sich aus". Auf solche Kontakte kann man verzichten.

    Ich finde toll, dass Deine Oma das Problem selber sieht und für den Hund eigenes Verhalten ändern will. Das ist nicht selbstverständlich.

    Zum Futter: Ich rate auch zu "Finger weg von Kohlehydraten". Entweder mageres Fleisch mit Gemüse oder vernünftiges Trofu, was er erarbeitet und das im Minimaß.

    Ich finde, dass Du und Joe sehr tapfer seid :gut:

    Hat denn die Versicherung der Schäferhundhalterin die TA-Kosten bezahlt?

    Wart Ihr schon mal bei ihr und habt "Klartext" gesprochen á la:

    - Wenn die Hunde nochmal bedrohlich auf Euch zukommen gibt es Pfefferspray etc.
    - jedesmal Anzeige wenn o.g.

    Manche Menschen verstehen es nicht anders . . .

    Ich würde Joe garnicht so betüddeln (auch wenn es schwerfällt) und das Hinterherlaufen in der Wohnung unterbinden - so entspannt er eher, weil ihr regelt und keine Verantwortung trägt. Ich könnte mir vorstellen, dass er Euch dann auch draußen mehr zu- und vertraut.

    Halt die Ohren steif :winken: