Beiträge von Falco

    Unsere Hündin putzt unserem Rüden auch hingebungsvoll bis zwanghaft Schnauze, Augen, Ohren und das "beste Stück". Fängt er an den Kopf wegzudrehen, was u.U. sehr schnell gehen kann, wird von uns unterbrochen. Er wehrt sich irgendwie nicht und Stress muss nicht sein. Manchmal genießt er gerade das Schnauzeputzen und sieht aus wie ein seliger kleiner Macho, zumal die kleine Hündin meiner Mutter das auch macht.

    Ich würde die beiden auf jeden Fall in verschiedene Zimmer stecken. Sie kennen sich quasi nicht und Du weißt nicht, was abgeht, wenn Du nicht da bist.
    Ist der "Neue" eine Box gewohnt? Wenn ja: Wäre es nicht für alle stressfreier, wenn er die Zeit dort verbringt (natürlich mit Wasser)?

    Ein schöner Thread :dafuer:
    Mein "alter Herr" ist nun auch schon geschätzte 10 Jahre alt und seit 9 Jahren bei mir. Ich finde ihn in etlichen anderen alten Herrschaften dieses Threads wieder:


    - alleine in einem Zimmer liegen? Fehlanzeige.
    - noch anhänglicher geworden
    - bedingungsloses Vertrauen: wenn ich sage, dass etwas dumm ist, glaubt er es.
    - die kleine Hündin meiner Mutter liegt in SEINEM Korb. Er szeht wirkloch ne halbe Stunde davor und erwartet, dass man dieses wuschelige Ding entferne. Er selber kann das nicht (er ist ca. doppelt so groß) :headbash:
    - Küche betreten verboten? Das musste nochmal diskutiert werden zumal man in der Küche ja noch Tellerinhalt mitgehen lassen kann. Der Hund, die NIE geklaut hat :hust:


    Ansonsten ist er draußen super fit, Gelenke top, Aufsthen geht wieder erste Sahne seit der Kudde und Grünlippmuschelextrakt, arbeitsgeil wie immer und einfach nur knuffig.
    Seit ca. 1 Jahr hat er einen Mantel, den er trägt, wenn er im Auto oder der Box auf dem Platz wartet. Und nächste Woche gibt es einen von Hurtta, der super kuschelig ist und der ihm sehr gefallen wird.


    TA und Vereinskollegen finden es verwunderlich, dass ein Hund der Größe (DSH-Mali-Mix) noch so fit und gut drauf ist. Draußen glaubt keiner das Alter des Hundes. Aber er schläft zuhause sehr viel und liegt rum. Gespielt wird zuhause nicht, weil wir das vor etlichen Jahren abgeschafft haben, damit Hund zur Ruhe kommt. Er ist wahrscheinlich der einzige Hund, der morgens um halb fünf für 1,5 Stunden freiwillig trainiert und durch die Gegend tobt. Sonst ist der alte Herr nicht ausgelastet :roll:


    Ich liebe diesen Charmeur und hoffe, dass er noch lange so schmerz- und beschwerdefrei alt werden kann. Er soll sein Leben voll genießen, was nicht heißt, dass Regeln geändert oder abgeschafft werden. Das würde ihn verwirren, glaube ich.

    Manche Probleme sind wirklich hausgemacht :hust: Wenn der kleine Napoleon im Bettchen mit Biberchen schlafen soll, darf man sich über die Konsequenzen (Hunde sind im Gegensatz zu manchen HH sehr konsequent) nicht wundern.


    Unsere Hunde schlafen im Wohnzimmer und jut ist es. Obwohl sie das, was wir tun, nicht wirklich juckt. Nur genervtes einmaliges Brummeln über das Generve :D

    Ich lasse garnicht zu, dass irgendein Hund den anderen wegdrängt.
    Wer mobbt, tritt kürzer und bekommt erstmal keine Aufmerksamkeit und ggf. Privilegien gestrichen. Ich entscheide über Rangfolgen und nicht die Hunde.

    Mein Gott, was ist dem armen anderen Hund passiert? Wenn's wirklich ein TT war, hätte ich dem Kerl was erzählt: Sein Hund verletzt sich gerade extrem (jault laut) und er hat nix besseres zu tun als lustig Stromstöße zu verteilen.


    Ich bin kein gegner des TT, halte sie in den meisten Händen aber für unangebracht.

    Gegen in meinen Augen schlechte Züchter schimpfe ich genauso.
    Ein Züchter, bei dem ich kaufen würde:
    - hat das Ziel die Rasse zu erhalten und charakterlich und körperlich nach vorne zu bringen
    - überprüft Elterntiere auf Krankheiten, die überprüfenswert sind
    - züchtet nur mit Tieren, die weder Wesensschwächen noch Körperschäden haben
    - kennt die Vorfahren "meines" Hundes und auch die sind gesund (Kopf und Körper)
    - sozialisiert die Welpen so, wie ich mir das vorstelle
    - ist mit Herzblut dabei und auch später im Notfall für "seine" Hunde da

    Zitat

    Die Elterntiere gehören beide der jungen Frau, sind kerngesund, super sozialisiert - und bildhübsch...Auch eine "Oma" meines Welpen konnte ich kennenlernen, das war mir wirklich sicher genug - so etwas hat man bei kaum einem Tierheimhund.


    Dazu fällt mir nichts ein :/


    kerngesund: Woher willst Du das wissen, wenn's wohl nicht mal die Besitzerin weiß? Schon mal was von Erbkrankheiten gehört?


    super sozialisiert: Hast Du die HUnde auch draußen erlebt? Mit femden Hunden, Kindern, in der Bahn, fremden Menschenmassen etc.?


    bildhübsch: Ist natürlich unheimlich wichtig im Vergleich zum Punkt 1 . . .


    Aber es war ja Schucksal, da kann man schonmal die Kontrolle verlieren :hilfe:

    Ich habe ja nur erzählt, wie es bei uns war. er Hund war nicht schreckhaft. schüchtern oder jagdfreudig. Und so beuteverrückt, wie er war/ist, hat alles geklappt.


    Wären diese Voraussetzungen nicht gegeben gewesen, hätte ich ihn niemals so früh abgeleint.