Beiträge von Falco

    Ich hatte es so verstanden, dass es Dir um draußen geht, also Spaziergang.
    In der Wohnung ist es bei uns so, dass die Hunde ruhen und rumliegen.
    Draußen wird tatsächlich jeder Hund einzeln bespaßt, denn die Schäfis dürfen aufgrund von Arthrose in der Schulter (Herder) nicht mehr wie wild am Baumwolltau zotteln und darum balgen.

    Drin würde ich jedem einen Kong oder so etwas geben, wenn Du das Gefühl hast, dass sie beschäftigt werden müssten.

    Wieso ist es ein Problem, dass die Hunde nicht miteinander spielen? Sieh es positiv: Du kannst Dich mit jedem einzeln beschäftigen und der andere übt sich in der Zeit in Impulskontrolle ;)

    Gerade bei Sachen wir Spielzeug suchen etc. wird dann interessant . . .

    Ich persönlich finde diese Tradition barbarisch und völlig indiskutabel, genauso wie hierzulande bei Nutztieren.
    Der Mensch kann "untergebene" Wesen so behandeln, also tut er es. Weil es billig und einfach ist - und weil es schon immer so war . . . Wo bei vielen Menschen Gewissen und Ethik sind, weiss ich nicht.

    Der Tierschutz in Thailand ist eher ein Tropfen auf den heißen Stein, denn die Menschen WOLLEN Hundefleisch - und zwar genauso, wie es schon immer "hergestellt" wurde. Vielleicht lässt er einige Menschen nachdenken, mehr aber auch nicht. Ohne drastische Strafen wird man da nicht weiterkommen.

    Die Frage ist nur: Dürfen wir, die in der BRD Massentierhaltung par exelance betrieben, dieses bei den Thailändern bemängeln? Grundsätzlich nicht, denn unseren Kühen, Schweinen etc. geht es nicht wirklich besser. Wer "Tiere essen" gelesen hat, hat gelernt, dass auch in den USA so manches Tier seine Häutung und Zerteilung voll miterlebt, weil Narkose / Elektroschock versagen. Wäre ich nicht schon konsequenter Vegetarier gewesen: spätestens da wäre ich es geworden . . .

    Es ist ein leichtes auf andere zu zeigen und selber den gleichen Fehler zu machen., leichter als eigenes Handeln und Konsumverhalten zu hinterfragen. Fleisch soll billig sein, denn jeder Mensch ja bekanntlich täglich Fleisch und das in Mengen. Woher es kommt - da verschließt man sein Gewissen und wirft den Schlüssel weg. Die Erwartung / Hoffnung ist doch tatsächlich, dass das Kotelett für 4 Euro das Kilo von glücklichen Schweinen stammt. Wissen will es doch eigentlich keiner. Solange keiner das Tierlend vor Augen hat, interessiert es nicht. Andere manchen die "Drecksarbeit", gaukeln den Verbrauchern einei Idylle von glücklichen Hühnern vor und der Konsument will es glauben.

    Fazit: Wir sind nicht besser als die Thailänder, töten lediglich andere Tiere. Und bei uns ist es legal.

    Zitat

    Ich berichte vom kläglich gescheiterten ersten Versuch :ops:

    Resultat: Küche sieht aus wie Sau und ich hab den Obstbrei mühselig per Hand durchgesiebt, weil es mir einfach zu stückig war. Hund hat sich allerdings über die leckere Abendration gefreut :D

    Fazit: Hier noch was mitlesen, Bedienungsanleitung suchen und den Entsafter verstehen und dann nochmal versuchen.


    Vielleicht gewöhne ich mich aber auch einfach an die Smoothies nicht und bleibe beim Saft? (den ich wirklich auch öfter mal selbst machen könnte.) Anjou freut sich dann auch über die Obstbreirationen.
    Welche Konsistenz haben die bei euch denn? Meins war für mich jetzt echt Brei. Kann man sicher auch trinken (dann wäre am Ende ein guter Rest im Glas hängen geblieben), aber ich hätte eher zum Löffel gegriffen :hust:

    Für die flüssigere Konsistenz einfach ein bißchen Fruchtsaft dazu (ist bei den fertigen auch). Nimmst Du einen Zauberstab oder wirklich einen Entsafter?

    Wäre es Dir lieber, wenn er auf den Teppich machen würde? Du hast einen klugen Hund, dem Du für seine rasche Auffassungsgabe dankbar sein solltest. Ohne Durchfall wrid er wohl kaum in die Badawanne machen - warum auch? Er ist ja grundsätzlich stubenrein.

    Kaputtgemacht hat mein Teufel in seinen ganzen 12 Jahren absolut nichts - braver Mali :)

    Aber er hat die Neigung mit sich selbst arg zerstörerisch umzugehen:

    Einen Tag (wann auch sonst) hat er es geschafft, sich beinem Sprung eine 3 Meter hohe Mauer herabzustürzen und auf dem Hintern zu landen. Frauchen hatte es geschafft, den Ball den Berg hoch direkt in einen höheren Strauch zu wefen - eine Nanosekunde später (keine Chance auf ein "Nein") springt Mali und landet erst im Nichts und dann tief unten. Rute angeknackt, Mali jammert beim schnellen Rennen und Berührung der Rute Richtung Steißbein - und rennt natürlich weiter und ignoriert das Ganze - ein echter Kerl . . . ;)
    Lt. TA sollte es selber heilen und gegen Ende des Urlaubs wurde das Quietschen immer weniger . . .

    Beim Spaziergang tollte er über riesige Hackschnitzelhügel und ist beim Suchen so enthusiastisch gewesen, dass er es schafft, sich die Hornhaut so stark mit weichen Matschholzstücken zu verletzen, dass der TA nicht sagen konnte, ob die Sehkraft wieder komplett hergestellt werden konnte. Ging zum Glück auch wieder gut.

    Seitdem erwäge ich auch die abstrusesten Aktionen, was Selbstzerstörung angeht, bei meinem Hund - ihm ist es nämlich herzlich egal. Er wäre auch noch fünf Mal die Mauer hochgehüpft und heruntergeplumpst. Danach ging alles soweit gut, aber welche Gedankengänge man als Malihalter im Borwege abspulen muss (Wo könnte hier jetzt für den Crashpiloten eine Lebensgefahr drohen etc.), ist echt nicht mehr normal . . . - aber dafür lieben wir sie :D

    Zitat

    Ich würde Debby so gerne zu mir nehmen, aber das kann ich meiner Mutti nicht antun. Das würde unser Verhältnis irgendwie zerstören.
    Wenn ihr meint, dass Debby davon keinen Schaden trägt, wenn sie mal ein paar Monate hier wohnt und ein paar Monate daheim, dann werden wir es so erstmal machen.
    Aber ganz behalten, dazu liebt meine Mutti die kleine ja auch zu sehr, ich kann ihr nicht den Hund wegnehmen. Da würden wir uns zerstreiten.


    Deine Mutter liebt die Hündin sicherlich, aber manchmal heißt lieben auch loslassen . . . Habt Ihr denn mal ganz in Ruhe darüber gesprochen, wie Debby sich im Gegensatz zu "Zuhause" bei Dir verhält?

    Was Deine Freundin der Hündin zur Zeit antut, ist grausam und unfair. Ein oder zwei Tage Ignoranz ist eine Sache, aber 3 Wochen? Selbst wenn sie einsieht, dass der Hund nichts für diesen Vorfall konnte, rechtfertigt das nicht dieses Verhalten der Hündin gegenüber. Anscheinend ist sie trotz "Einsicht" nicht in der Lage, der Hündin gegenüber gerecht zu sein und sie entweder abzugeben oder sich wieder normal ihr gegenüber zu verhalten.
    Die Hündin wird für menschliches Versagen im Vorfeld gestraft und für das, was sie ist . . .

    Zum Fährten: Ich habe auch so ne Triebsau und uns hat der ewige Kris geholfen, d.h. Fährte im Kreis und den dann öfter "ablaufen". Wenn er zu sehr hochdreht, nimm "doofe" Leckerlies.

    Zur generellen Triebsau: Lass ihn lernen, Dinge auszuhalten und jedesmal ein bißchen mehr. Natürlich musst Du dann mitziehen und für den Hund berechenbar und souverän reagieren. Viel Körpersprache, beim Agi und generell beim Arbeiten Klappe halten ;)