Das wäre ja fies, wenn die Papiere egal wären und allen die SH zählte . . . Nicht, dass ich was von Rasselisten halten würde, aber da versucht man sie zu umgehen . . .
Beiträge von Falco
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Evtl. soll ein Minibulli bei uns mal Zweithund werden:
- Wie sieht´s mit der Arbeitsbereitschaft aus (Hundesport) und laufen am Rad?
- Welche "Ziele" haben die verschiedenen Zwinger?Ich habe mal gelesen, dass die Minis entgegen dem Standard sehr viel eher in Richtung Begleithund gezüchtet und selektiert wurden und deshalb tendentiell wesentlich verträglicher mit Artgenossen sind als die Standard. Stimmt das so oder ist das ein Ammenmärchen?
Und wie ist das, wenn der Mini etwas mehr wächst und die Größe eines Standdard erreicht: Gilt er dann trotz Dokumenten, die seine Rasse belegen (Papiere), als Listenhund in manchen Bundesländern oder nicht?
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Aber im Video wird doch anders gearbeitet, wenn ich mich nicht irre? Nämlich "ruhig halten = KEIN aua". Dem Hund wird schon bevor er das Apportell in den Fang bekommt Schmerz zugefügt, welcher sofort weggenommen wird, wenn er das Apportel in der Schauze hat. Er lernt so: So bald ich das Ding im Maul habe wird es angenehmer für mich....also ist Halten was ganz tolles.
Es ist lerntechnisch eben doch ein Unterschied, ob man dafür bestraft, dass ein Hund eine Handlung nicht richtig macht, oder ihn dafür belohnt (und wenn es durch das weglassen von Schmerzen ist) dafür, dass er etwas richtig macht.....eigentlichlich also doch positive Verstärkung - wenn auch pervertiert.
Das macht es in meinen Augen allerdings eigentlich noch verabscheuungswürdiger... :|War unklar formuliert: "Hund nur dann kein aua, wenn Holz a) gehalten und b) ohne Knautschen gehalten wird". Sonst dauerhafte Einwirkung.
Beim Zwangsbring ist die Belohnung das Unterlassen von Schmerzzufügung.
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Diese Methoden gehen über am Stachel hochziehen, die Hoden mit einem Band quetschen, an den Ohren ziehen, an den Lefzen ziehen - der menschlichen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt . . .
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Der Hund soll das Apportel solange halten, bis der Mensch das Kommando zum los lassen lässt...
Und das auf eine Furchtbare Art und Weise...Sowas gibt es nicht nur beim Dummytraining, auch beim VPG ist es "relativ" verbreitet.
Beim Zwangsbring geht es über die Schiene "nicht ruhig halten = AUA" (Stachel, enge Kette, Dressurhalsung), beim SD über Wehrtrieb wird der Hund solange in die Ecke gedrängt und drangsaliert bis er nach vorne geht.
Bei meinem Rüde habe ich beispielsweise das "Anstarren" erst komplett über Motivation trainiert und dann über leichten Zwang abgesichert, d.h. an normalem HB leichte Einwirkung bei Unaufmerksamkeit und Weglassen derselben bei erwünschtem Verhalten. Im Gegensatz zum Videomann allerdings mit anschließendem Jackpot.
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Falco:
Das spielt doch keine Rolle. Selbst wenn er noch nie zugebissen hätte, würde ich ihn doch wohl trotzdem nicht ohne Leine laufen lassen, damit er zubeisst. So Leute wie du regen mich eben auf. Die ruinieren den Ruf von verantwortungsvollen Hundehaltern.
Aha.
Jeder Hund, der bellt, beisst.
Jeder mit einem Hund, der gewisses Aggressionspotential hat, ruiniert den Ruf aller Hundehalter (egal, ob deser Hund gelernt hat Konflikte höflich zu lösen), wenn eben dieser Hund leinenlos unterwegs ist (wohlgemerkt: ausgebildeter Sporthund mit 1a - Gehorsam).Was willst Du eigentlich hören? Such Dir einen guten Trainer, der etwas von seinem Fach versteht.
Ich bin jedenfalls raus. -
Wo bitte hast Du geschrieben, dass er zugebissen hat? Ich muss heute sehr blind sein. . .
Und ja, einem Hund, der aus Unsicherheit pöbelt, kann geregelter Freilauf unter Kontrolle sehr helfen.
Und ja, ich habe einen Hund mit hohem Aggressionspotential und kann dementsprechend durchaus sehen, welche "Art" von Aggression ein Hund gerade zeigt.Warum so aufgebracht?
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Unsere Hunde werden selten ungefragt angefasst, manchmal ergibt es sich einfach. Kann man älteren Menschen wirklich böse sein, wenn sie die Hunde so brav finden und man ihnen einen wunderschönen Tag beschert, wenn die Hunde Kontakt aufnehmen dürfen, wenn sie wollen? Zu unhöflichen Leuten oder Müttern mit einer gewissen Extrem-Waldorf-Mentalität bin ich sch. . ., aber ein älterer Herr, der fast schon mit Tränen im Wald erzählt, dass er früher auch immer Schäferhunde hatte - da würde ich im Traum nicht den Kontakt untersagen.
Vielleicht stört es mich in diesen Fällen auch nicht, weil sie alle nicht extrem versessen sind auf Fremdstreicheleinheiten draußen und dementsprechen nie von alleine irgendwo hingehen würden.
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Bist Du sicher, dass er nicht nur Leinenpöbler ist? Habt Ihr mal Freilauf (ggf. mit MK abgesichert) ausprobiert?
Grundsätzlich würde ich nicht warten bis der Hund pöbelt, sondern versuchen ihn zu lesen und zu erkennen, wann es "kippt". Über Ablenkung würde ich nicht gehen (Lerneffekt = 0), sondern das berüchtigte "Zeigen und Benennen" wählen. Klappt sogar bei unserer fremhundhassenden Holländerin. Wir haben aufgebaut über Hund sehen und kein Drohverhalten (auch kein "böser Blick) = C & B, unerwünschte Reaktion = körperliches Abdrängen.
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Hast Du schonmal ausprobiert, dass er nur schnüffeln darf nach zufreidenstellender Mitarbeit? Quasi: Ohne Gehorsam kein Schnüffeln?