Was meinst Du mit "Hürdenlauf"? Den Dreisprung oder den Hindernislauf?
Dreisürung = Segment im VK, Hindernislauf geht auch alleine.
Was meinst Du mit "Hürdenlauf"? Den Dreisprung oder den Hindernislauf?
Dreisürung = Segment im VK, Hindernislauf geht auch alleine.
Feinfühlig = extrem sensibel, was Wünsche des HF angeht, egal ob verbal oder nonverbal geäußert.
Bei Malis oft zu finden in Kombination mit Härte gegen äußere Einflüsse (siehe Mali-Thread ;))
Guck Dir mal Mondioring an . . .
Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass Du und Dein Lebensstil durchaus passend für einen Mali sind.
Kannst Du notfalls mit Schutztrieb/Neigung zu übersteigerter Aggression umgehen?
Ebenfalls besteht die Gefahr bei falscher Verpaarung/AUfzucht ein nervenschwaches Exemplar zu erwischen, was sich nicht zwischen Ausweichen und Draufgehen entscheiden kann.
Bist Du bereit viel Zeit in die Züchtersuche zu investieren und ggf. weit zu fahren für einen Mali?
Ist Dein Schnauzer eher ein "feinfühliger" Hund, was Körpersprache/Kommandos angeht?
Ich würde zu Schleppleine, Futter nur gegen Mitarbeit und erstmal kurzen und knappen Übungen raten.
Mein Rüde war über 10 Jahre seines Lebens unkastriert:
Tolle Pipistellen habe ich zu Gehorsamsübungen "missbraucht" um den Hund etwas abzuhärten, demnach war er immer gut abrufbar. Ggf. gab es auch mal etwas auf den Deckel, wenn nicht prompt und sofort reagiert wurde. Grundsätzlich galt, dass Pipilecken uetc. tabu war.
Hundeplatztraining und Turniere haben Hündinnen generell uninteressanter gemacht, selbst wenn eine sehr läufige Hündin dabei war. Arbeiten war ihm immer wichtiger, das hat er aber mitgebracht.
Richtiges "auf-Durchzug schalten" habe ich nie geduldet und durchgehen lassen, ich denke, dass dass jeder mit entsprechender Konsequenz schafft, auch wenn der Rüde kein Arbeitsjunkie ist.
ZitatIch hatte zwar noch nie eine Hündin sondern nur Rüden; was mir allerdings zu dem Thema einfällt ist die Tatsache, daß Rüdenhalter ja nicht wissen können, daß deine Hünding läufig ist. Was bedeutet, daß andere Hundehalter ihre Hunde erst einmal nicht perse von deiner Hündin fern halten, als wenn sie an der Leine wäre. Sollte sie dir dann doch einmal zu einem Rüden durchstarten, müßtest du erst einmal noch dem Rüdenhalter klar machen, daß deine läufig ist, bevor er dir hilft die Hunde zu trennen.
LG Franziska mit Till
Joa, das ist auch lustig . . . Wir hatten mal das Glück eine unangeleinte läufige Hündin in den Stehtagen zu treffen, deren Besitzerin erst auf Nachfragen erklärte, dass die Hündin in den Stehtagen sei. Und dass wir ja den Rüden nicht hinlassen und uns vom Acker machen sollten (während ihre Hündin im 200m-Radius umherstromerte und den Abruf augenscheinlich nicht behrerrschte). Ich also den Rüden rangepfiffen und weitergefahren mit dem Rad, die Hündin im Schlepptau. Aus Spaß (und weil ich ein böses Menschenwesen bin) noch ordentlich in die Pedale getreten - was konnte die Trulla laufen, während die Hündin meinen Rüden im Fahrrad-Fuß belästigte.
Die nächsten Male war die Hündin angeleint . . .
ZitatEhrlich gesagt habe ich hier ganz andere Antworten erwartet
Meine Tierärztin, mein Mann, meine Mama, alle plädieren für Kastra, ich wollte mir hier Verbündete suchen
Ne Spaß beseite, ich glaube dass kein Weg dran vorbei führt, es soll ihm ja gut gehen. Ich habe aber Angst, dass er sich verändert. Klar nervt er mich manchmal. Aber ich mags ganz gern wenn man mich nervt und will keinen lethargischen Hund, der nur noch hinterher trottet. Das ist meine größte Sorge.
Jetzt warte ich erstmal die Ergebnisse der Urinuntersuchung auf Harnkristalle ab und dann gehts weiter.
Satz mit X - das war wohl nix . . .
Was nützen vehemente Haltungen (in welche Rochtung auch immer), wenn aufgrunddessen der Hund leidet, weil man ja seine Ansichten hat?
Mein aufrichtiges Beileid
Vielleicht war seine Zeit einfach gekommen, macht Euch nicht zuviele Vorwürfe, denn Hunde sind ziemlich gut darin, Schmerzen etc. zu "verstecken". Er ist in Deinen Armen von dieser Welt gegangen und er hatte seine Menschen gefunden - wenn das kein schönes Hundeleben war, weiss ich auch nicht.
Es wird dauern, bis Ihr mit einem Lächeln an Buster denken und über ihn reden könnt, aber diese Zeit wird kommen. Er ist nur vorausgelaufen . . .
Mein Rüde ist mittlerweile auch schon über 12 und das ist für einen Hund mit 63 cm Schulterhöhe als Ex-Sporthund schon alt - eigentlich . . ., aber das hat Falco keiner erzählt
Ich habe den Eindruck, dass Rüdenbegegnungen harmonischer ablaufen, weil sie ihn so komplett nicht mehr als Konkurrenten wahrnehmen - er hat also ein bißchen Narrenfreiheit, was er natürlich super findet.
Es gibt einfach weniger Konflikte, denen mein kastrierter Rüde sich ausgesetzt sieht.
Mein Rüde wurde mit 10 Jahren kastriert, ebenfalls aus medizinischen Gründen - er hatte eine so stark vergrößerte Prostata, dass er weder pinkeln noch Kot absetzen konnte. Woran das lag, weiss keiner, zumal er nie der große Womanizer war.
Nach der Kastration ist er weder verfressener noch fauler geworden. Muskelmasse hat sich nicht mehr abgebaut als bei einem alten Hund sowieso üblich ist. Charakterlich hat er sich nicht verändert, nur stoßen seine Flirtversuche bei adulten Rüden jetzt auf mehr Gegenliebe und er kassiert keine Veilchen mehr Er wird auch nicht bestiegen, aber andere Rüden "mögen" ihn jetzt.
Ich würde Pluto kastrieren lassen, obwohl ich weiß Gott kein Verfechter von Kastration bin. Aber an meinem Rüden sehe ich, dass es manchen Situationen für den Hund einfach besser ist und sein Leben lebenswerter macht.