Wie hatten heute eine äußerst unschöne begenung mit dieser Gattung:
Wir gehen im lichten Wald spazieren, alle 3 Hunde laufen durchs extrem lichte Unterholz und entfernen sich etwas weiter (nur ein paar hohe Bäume, kaum Gestrüpp, wir konnten also weit gucken). Gepfiffen und nur zwei kamen zurück. Dann schreit die Herderhündin wie am Spieß - diese Schreie werde ich nie vergessen :(. Wir also die zwei anderen abgelegt und Herder gesucht. Da kam sie uns schon entgegen gehumpelt.
Zuhause haben wir dann zwei tiefe Wunden unter der Achselhöhle und an den vorderen Rippen gesehen - also ab in die TK. Laut TA mit 99%iger Wahrscheinlichkeit ein Wildschweinangriff, die beiden Wunden waren Ein- und Austritt der Hauers. Herder wurde operiert und verarztet, zum Glück keine weiteren Verletzungen.
Wir wussten nichtmal, dass in diesem Wald an der Autobahn Wildschweine leben . . . Ich mag mir garnicht ausmalen, was alles hätte passieren können. Der Tibi hätte es garantiert nicht überlebt. Hätte der Mali diesen Angriff mitbekommen (war "zum Glück" erst, als Tibi und Mali wieder bei uns waren und lagen), wäre es schlimmer ausgegangen - der hätte nicht nachgegeben und sicherlich versucht Luna zu verteidigen.
Kleine Wege werden wir in diesem Wald bis Mitte Juli nicht mehr betreten.