Es scheint sich ja in eine Richtung zu bewegen die für euch alle passen wird. Vielleicht kann dein Mann dir aber schon ein paar Sachen zeigen die du mit der Kleine machen kannst, die halt nix mit Erziehung zu tun haben. Vor allem wie du sie zu Hause zur Ruhe bringen kannst, damit wäre schon viel gewonnen.
Prinzipiell verstehe ich schon das nur einer für die Erziehung zuständig ist, bei uns bin da sich. D.h. aber nicht das mein Mann nix mit ihr unternehmen kann oder ihr sagen kann was sie gefälligst zu unterlassen hat. (ist aber kein Gebrauchshund)
Ich hoffe aber inständig das die Beschreibungen aus deinem Ausgangspost, bzgl. der Erziehung überspitzt gemeint sind, denn "anschreien, schubsen, packen, mit Härte erziehen", passt nicht in mein Verständnis für Hundeerziehung. Wobei ich nicht meine das Hund nur mit Lob, Keksen und ignorieren zu erziehen ist. Jeder Hund braucht auch mal klare Ansagen, egal ob Begleit- oder Gebrauchshund. Ja, da gibt es auch mal nicht nette Korrekturen, das sollten aber die Ausnahmen sein. Ich habe Hunde gesehen die sich aus Angst vor Herrchen angepinkelt haben, da bricht mir das Herz.
Dein Mann hat sich halt etwas verschätzt mit dem Aufwand der auf dich zukommt, für ihn geht das wahrscheinlich nebenher, für dich ist es harte Arbeit. Dazu kommt das klarerweise die Kinder an erster Stelle kommen.
Ich wünsche euch von ganzem Herzen das ihr alle gemeinsam einen tollen Hund heranzieht, der Sport- und Familienhund sein kann.