Beiträge von Shiri

    Wie gesagt, das Futter ist, glaube ich, schon gut. Seine Verdauung passt auch gerade.

    Ich widerspreche dir nur ungern, aber das heißt nix. Verdauung/Output war bei uns auch OK. Trotzdem alle paar Tage, spät. alle 2 Wochen gab es massiv Sodbrennen, dazwischen wahrscheinlich auch zumindest Unwohlsein was sie halt nicht so gezeigt hat.


    Aber ja, am Besten wäre es zwischendurch auch Futter in den Hund zu bekommen.

    Den ultimativen Tipp habe ich leider nicht, ich kann dir aber gerne schreiben was bei uns geholfen hat.


    Erstmal haben wir mit Hilfe einer Gastroskopie eine genau Diagnose bekommen. Davor war es mehr raten und probieren, das hat aber immer nur sehr kurzfristig geholfen.

    Diagnose - schwere Gastritis wegen Heliobacter (ja, haben die meisten Hunde, blöd wird es aber wenn Magen/Darm sowieso schon geschwächt ist)

    Therapie

    8 Tage Antibiotika

    2 Wochen Sucralfat

    3 Wochen Pantoloc (Säurehemmer), davon war ich nicht überzeugt, habe ich ausgeschlichen, also ca. 1 Woche noch mit halber Dosis


    Nach der akut Phase waren wir bei einer Ernährungsberatung

    Ergebnis

    Proteingehalt darf nicht zu hoch sein, fettreduziertes Futter


    Was bei uns seit ca. 1 Monat gut funktioniert

    Nassfutter in der früh und am Abend

    Exclusion Diet Hypoallergenic Pferd mit Kartoffel,

    erhältlich beispielsweise hier:

    zooplus.at

    gemischt mit Haferflocken oder Hirse gekocht

    Verhältnis ca. 60:40


    Mittags Trockenfutter vegan - Grenn Crunch von Vegdog


    ca. 30 min. vor den Mahlzeiten bekommt sie Ulmenrinde als Magenschutz


    Als Zwischenmahlzeit am Abend

    mageres Joghurt mit Manuka Honig und derzeit Probiotika


    Vor dem schlafen gehen Zwieback


    Die vielen Mahlzeiten sind für dich wahrscheinlich schwer umsetzbar, wenn er nicht fressen will. Meine frisst in der früh auch eher ungern, macht es dann aber meist nach dem Spaziergang doch.


    Mäkelig und nicht fressen wollen ist halt meist wegen Bauchschmerzen, vielleicht bessert sich das wenn der Magen nicht mehr schmerzt.


    Vielleicht ist ja etwas dabei was euch weiter hilft.

    :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt:

    Man muss ja auch nicht zwingend in den Alpen wandern. =) Es gibt doch auch wunderschöne Mittelgebirgsregionen.

    Auch im Mittelgebirge gibt es Kühe, wir sind nur im Mittelgebirge unterwegs.


    Wir sind aber seit ca. 16 Jahren mit Hund (OK einige Jahre mit Malteser Mix, also eher kein Wolf) wandern, es gab kein einziges Mal Probleme mit Kühen. Vielleicht kommt es auch drauf an wie genervt die Kühe schon vom 100sten Wanderer mit Hund sind, vielleicht noch ein Selfie und die Kinder sollen die Kuh noch streicheln.


    Wir werden also weiterhin unseren Wanderurlaub mit Hund machen und uns einfach so gut wie möglich ruhig und nett verhalten. Das immer etwas passieren kann ist klar, 100% Sicherheit gibt es im Leben sowieso nicht.


    Allerdings dachte ich bis heute, den Hund auf den Arm nehmen wäre ein gutes Mittel um da Druck raus zu nehmen.

    was tatsächlich die beste Lösung wäre: keine Hunde auf Almen mit Weidevieh

    Wäre wahrscheinlich die Beste Lösung, allerdings fast unmöglich, denn es gibt einfach Wanderwege da weiß man vorher nicht das da Weidevieh ist. Den Hund den ganzen Wanderurlaub zu Hause zu lassen ist ja auch nicht der Sinn der Sache, auch wenn es vernünftig wäre, gebe ich ja zu.


    Wir versuchen halt Wege zu nehmen wo wir wissen das es keine Kühe gibt, bzw. wo es einen Zaun gibt. Das geht aber nur weil wir immer am selben Ort Urlaub machen und daher die Almen kennen. Aber auch da wurden wir schon überrascht.


    Aber eine Frage noch

    Hilfe es den Hund zu tragen, oder ist es den Kühen egal, erkennen sie ihn trotzdem als Gefahr?

    Ich kenne das "Problem" aus eigener Erfahrung, es wird einem das Gefühl vermittelt der Hund muss bis zu einem gewissen Alter alles können.

    Sitz, Platz, Bleib usw. in Perfektion, Leinenführigkeit sowieso und "was euer Hund kann noch nicht alleine bleiben", unserer konnte das schon nach einer Woche bei uns. Eurer wird das NIE lernen. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Vergiss das alles, sie können es auch noch später lernen, vieles passiert ja sowieso durch euren Alltag. Überlegt euch was für euch wichtig ist. Meine kann zB kein Platz, ich brauche es einfch nicht. Was sie aber braucht ist im Wirtshaus brav zu sein, daher haben wir Deckentraining gemacht, da bleibt sie, ob sie liegt oder sitzt ist mir egal.


    Alleine bleiben würde ich auch schon langsam beginnen und mit langsam ist hier auch echt langsam gemeint. Mal den Raum verlassen, mal die Tür hinter sich zu machen, das geht am Anfang im Sekundenbereich. Dann könnt ihr euch auf Minuten steigern.


    Klickt euch hier wenn ihr Zeit findet durch den einen oder anderen Thread, ihr findet hier echt geballtes Wissen in allen Bereichen. :nicken:


    Aber das wichtigste - ein FOTO!!!!!!

    Lasst den kleinen Kerl erstmal ankommen, er hat viel neues zu lernen.

    Es ist erstmal wichtig das er die wichtigsten Hausregeln lernt, zB keine Kleidung, Möbel usw. zu fressen. Bietet ihm etwas zum kauen an was er darf, schützt Dinge die ihr behalten wollt.


    Gassi gehen würde ich erstmal immer nur kurz, ihr habt einen Garten, nutzt diese Möglichkeit

    Er kann alles noch in ein paar Wochen lernen, Sitz, Platz usw. sind Tricks die er sehr schnell können wird.


    Ruhe lernen ist mAn im ersten Moment das wichtigste, er hat echt viel zu verarbeiten.


    Viel Spaß mit dem Kleinen

    Mit privat meine ich das du die Leistung selbst bezahlst, zumindest in Österreich bekommst da bei einem Wahlarzt oder zB MRT oder CT meist einen schnelleren Termin. Das ist halt traurig, denn das muss man sich halt auch leisten können.

    OP Termine sind meist auch schneller zu bekommen wenn du einen Wahlarzt der in einem KH operiert hast. Das OP Termine leider auch immer wieder sehr kurzfristig verschoben werden ist aber leider auch da eine Tatsache.

    Auch kommt es auf die Erkrankung an.


    Auf jeden Fall ist es hilfreich Geld oder gute Beziehungen zu haben, traurig aber wahr.


    Wie es in Deutschland ist weiß ich nicht, aber sicher nicht besser als hier.