Beiträge von Fuchshexchen

    Noch sind deine Hunde vermutlich fit und agil. Wenn mehrere Hunde alt/krank/pflegebedürftig sind, ändert sich deine Sichtweise darauf vielleicht nochmal, vielleicht auch nicht. Auch der Kostenfaktor explodiert dann schnell.

    Aber gut, das ist nochmal ne ganz andere Diskussion und da hat auch jeder andere Vorstellungen und Grenzen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es dazu schon eigene Themen.

    Nö.

    Zwei haben massive Herzklappeninsuffizienz, einer ist leicht Inkontinent, beide brauchen dauerhaft Medikamente plus regelmäßige Kontrollen.

    Einer neigt zu verspanntem Rücken und braucht sehr regelmäßig Physiotherapie.

    Meine zwei Ältesten werden nächstes Jahr 13 Jahre alt. Einer davon hatte dieses Jahr einen aggressiven Mastzellentumor und das wird sehr wahrscheinlich nicht sein letzter gewesen sein.

    Warum will man denn jemandem, der sich sein Leben so ausgesucht hat, der sein bestes für die Hunde gibt, unbedingt einreden, das das ja nicht klappen kann und das iiiiirgendwann alles schief gehen wird?

    Gut, vermutlich wird das jetzt OT, aber mich störte diese Unterstellung von "12 Hunde... Das KANN man ja gar nicht richtig und gut schaffen" sehr. Vor allem weil es ja wirklich überhaupt kein Indiz dafür gibt. Vielleicht kümmert man sich zu zweit oder dritt um die Hunde, vielleicht ist die TE steinreich, vielleicht ist sie beruflich eh vom Fach.

    Warum sollte das nicht gehen? Gut, ich hab "nur" acht, aber trotzdem machen wir Dummytraining, Physio, Kopfarbeit... Jeder Hund individuell.

    Meine Tage haben nur 24 Stunden und bei mir ist mit sechs Hunden das Limit erreicht. Und das, OBWOHL ich meine Hunde während meiner Arbeit integrieren, ja sogar arbeiten kann. Wenn man nicht arbeiten muss, dann hat man natürlich deutlich mehr Zeit. Aber, wenn man bei 12 Hunden für jeden 10 Minuten am Tag über hat, dann sind schon mal 2 Stunden zusätzlich weg. Also, zusätzlich zum Gassi gehen. Und dann dauern alle anderen Sachen bei einer solchen Hundeanzahl länger. Das läppert sich in der Summe. Hunde anziehen und anleinen zum Gassi gehen, füttern, Fellpflege und Gesundheitsfürsorge. Wenn jemand so viele Stunden am Tag über hat und trotzdem noch genug Geld - super! Also, wirklich! Aber ich gehe immer erst Mal davon aus, dass jemand seinen Lebensunterhalt verdienen muss, weil das ja näher liegt, als dass dem nicht so ist.

    naja, also zumindest hier ist es so, das kein Hund JEDEN TAG Dummytraining braucht. Im Gegenteil. Und auch die Physiotherapie... Da ist ja gerade ne Pause zwischendrin sehr wichtig. Und an dem Tag ist halt ein anderer Hund dran.

    Ich kann nur sagen, ich arbeite Vollzeit (Hunde sind dabei) und das klappt ganz wunderbar. Inclusive jeden Tag Zähne putzen, gemeinsame Kuschelzeit (einzeln!), zur Zeit drei bis sieben Hunde anziehen vor dem Gassi, Fellpflege ja ohnehin (Berufskrankheit 🤣).

    Klar ist das nicht jedermanns Sache 🤷🏼 das muss man schon leisten wollen und können.

    Der Welpe würde bei mir wohl in ein separates Zimmer kommen. Eventuell würde ich das Futter wechseln. Und den Druck beim Füttern raus nehmen.

    Ansonsten sind Yorkie gern Mal dafür bekannt, zu mäkeln... Das liegt oft in der Natur der kleinen Hunde. Nicht jedes Futter wird gut vertragen, liegt oft schwer im Bauch, versorgt den kleinen Körper nicht ausreichend mit den nötigen Dingen.


    Mal eine andere Frage: Wir schafft man es diese Anzahl an Hunden adäquat zu versorgen und zu beschäftigen?.

    Warum sollte das nicht gehen? Gut, ich hab "nur" acht, aber trotzdem machen wir Dummytraining, Physio, Kopfarbeit... Jeder Hund individuell.

    Sagt mal hat jemand einen Trick für kleine und/ oder schmale Mäuler?

    Ich hab ja ne Emmi-Pet. Benutze sie schon ewig nicht mehr, weil ich es echt nicht hin bekomme |) . Emil ist ja mega brav und findet die Zahnpasta auch endgeil, aber sein Maul ist sehr klein und schmal, da krieg ich die Bürste (kleiner Kopf) schon kaum rein. Geschweige bis nach hinten durch.

    Lucifer hat Angst vor dem Ding :roll: da putze ich mit Fingerling. Der kaut aber noch immer gerne auf seinen Kauhölzern und hat daher keinen Zahnstein. Emil leider echt viel.

    Bist du sicher, das du nicht rein kommst? Ich schaff das mit einer normalen Zahnbürste bei klein Abrakadabra. Die Backentasche ist ja deutlich größer als es aussieht. Die lupfe ich etwas an und schiebe die Bürste vorsichtig drunter.

    Siehst du, gut das ich nochmal nachgefragt habe 😅 also geht ihr ZUSÄTZLICH zu den Pipirunden auch Mal ne Stunde oder länger raus. Puh 😅

    Habt ihr ihn denn Mal gesundheitlich auf den Kopf stellen lassen? Blutbild und so, Schmerzen ausschließen?

    Bevor du jetzt sagst "ich würde ja wohl merken, wenn er Schmerzen hat..." Nicht jeder Hund zeigt Schmerzen gleich.

    Ist er beim Gassi, gerade bei den Leinengassi, warm genug eingepackt? Also wirklich, mit bedeckten Oberschenkeln und allem?Übermäßiges Rennen wollen ist gerade in dieser Jahreszeit gern Mal ein Zeichen dafür, das dem Hund zu kalt ist.

    Ich muss jetzt auch noch mal nachfragen bevor ich das komplett falsch verstehe.

    Der 9 Monate alte Hund bekommt jeden Tag nur etwa eine Stunde Bewegung? Und das über den kompletten Tag verteilt?

    Und maximal zweimal die Woche etwas mehr?

    Wenn ja, das finde ich, ehrlich gesagt, arg wenig. Da läuft mein Sheltie ja mehr, und der ist noch nicht ganz ein halbes Jahr alt.

    In Richtung Abszeß an der Zahnwurzel?

    Ja, schaut schwer nach Augenzahn aus. :dizzy_face:

    https://www.tier-zahnmedizin.de/2022/06/10/der…ixte-augenzahn/

    Aber warum erkennen Tierärzte das nicht? Warum ist das Thema Zähne immer noch so unterschätzt? Ich könnte da echt fuchtig werden... Ich versuche da ja schon so viel aufzuklären, mache Videos, schreibe Texte, teile Posts von wirklich guten Tierärzten.... Und trotzdem heisst es immer Zahnstein? Nee, das ist nicht so schlimm. Zahnstein als Symptom? Nee, das ist bestimmt was anderes.